Blätterteig mit Ziegenkäse und karamellisierten Zwiebeln

Perfekt als Vorspeise oder Snack!

Zutaten:
1 Rolle Blätterteig
200 g Ziegenkäse
2 große Zwiebeln
2 EL brauner Zucker
2 EL Balsamico-Essig
1 Ei, verquirlt
Salz und Pfeffer nach Geschmack
Olivenöl
Zubereitung:
  1. Den Backofen auf 200 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und den Blätterteig darauf ausrollen.
  2. Die Zwiebeln schälen und in feine Ringe schneiden.
  3. In einer Pfanne etwas Olivenöl bei mittlerer Hitze erhitzen und die Zwiebeln darin glasig dünsten.
  4. Den braunen Zucker hinzufügen und unter Rühren karamellisieren lassen.
  5. Den Balsamico-Essig dazugeben und bei niedriger Hitze köcheln lassen, bis die Zwiebeln weich und die Flüssigkeit reduziert ist. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  6. Blätterteig belegen: Den Ziegenkäse in Scheiben schneiden und gleichmäßig auf dem Blätterteig verteilen, dabei einen Rand von ca. 2 cm frei lassen. Die karamellisierten Zwiebeln auf dem Ziegenkäse verteilen.
  7. Ränder formen: Die Ränder des Blätterteigs leicht nach innen klappen, sodass ein kleiner Rand entsteht. Die Ränder mit dem verquirlten Ei bestreichen, damit sie goldbraun werden.
  8. Backen: Den Blätterteig im vorgeheizten Ofen ca. 20–25 Minuten backen, bis er goldbraun und knusprig ist.
Servieren:
Den Blätterteig aus dem Ofen nehmen und etwas abkühlen lassen. In Stücke schneiden und warm servieren.

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Rhabarberkuchen mit Puddingcreme und Zimtstreusel

Zutaten

1 Kuchen

Für den Teig

220 g Weizenmehl (Type 405)

200 g Butter, davon die Hälfte kalt

50 g Puderzucker

1 Prise Salz

1 Eigelb (Gr. M)

Etwas Fett für die Form

Etwas Mehl für die Form

Für die Streusel

175 g Weizenmehl (Type 405)

100 g Zucker

1 Pck. Vanillezucker

½ TL Zimt

1 Prise Salz

100 g Butter

Für den Belag

500 ml Milch

1½ Pck. Vanillepuddingpulver

80 g Zucker

1 Eigelb (Gr. M)

400 g Rhabarber

Zubereitung:

  1. Eine Springform (Ø 26 cm) fetten, mit etwas Mehl bestäuben. Für den Teig Mehl mit Puderzucker und Salz in eine Schüssel sieben, kalte Butter in kleine Stücke schneiden und gründlich mit den trockenen Zutaten mischen. Das Eigelb zuletzt unterkneten. Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und für mindestens ca. 60 Minuten kaltstellen.
  2. In der Zwischenzeit für die Streusel Mehl, Zucker, Vanillezucker, Zimt und Salz in eine Schüssel geben. Die Butter in kleinen Stücken hinzugeben. Alles zwischen den Händen zerreiben und zu groben Streuseln formen. Die Streusel bis zur Weiterverwendung kühlstellen.
  3. Den Mürbeteig etwas weicher werden lassen und auf einer bemehlten Fläche ca. 5 mm dick ausrollen. Die runde Teigplatte in die vorbereitete Form geben, dabei einen ca. 3 cm hohen Rand stehen lassen. Den Boden mit einer Gabel mehrfach einstechen.
  4. Für den Belag zwei Drittel der Milch in einem kleinen Kochtopf zum Kochen bringen. Restliche Milch mit Puddingpulver und Zucker vermischen. Das Eigelb dazugeben, alles glattrühren. Sobald die Milch kocht, die angerührte Mischung unterrühren und alles auf kleinster Stufe unter ständigem Rühren zum Kochen bringen. Den Vanillepudding für ca. 10 Minuten erkalten lassen.
  5. Den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze (Umluft: 160 Grad) vorheizen. Rhabarber waschen und trockentupfen, die Enden abschneiden. Rhabarberstangen zu 1-2 cm langen Stücken schneiden.
  6. Die Rhabarberstücke unter den Pudding mischen. Rhabarber-Pudding-Mischung auf dem Mürbeteigboden verteilen und die Streusel aufstreuen. Den Rhabarber-Streuselkuchen mit Vanillepudding für ca. 45 Minuten im vorgeheizten Ofen backen. Nach dem Backen auf einem Kuchengitter für ca. 1 Stunde auskühlen lassen, dann vorsichtig mit einem Messer vom Springformrand lösen und diesen entfernen. Der Rhabarberkuchen mit Pudding und Streusel ergibt 12 Stücke und hält sich luftdicht verpackt bei Raumtemperatur mindestens 3 Tage.

Tipp für den perfekten Boden

Deine Backform leitet Hitze nicht gut? Damit der Boden für deinen Rhabarberkuchen mit Streuseln und Pudding trotzdem knusprig wird, kannst du ihn blindbacken. Dafür legst du den Mürbeteigboden mit Backpapier aus und bedeckst ihn mit ca. 1 kg getrockneten Hülsenfrüchten und bäckst ihn ca. 15 Minuten lang vor. Anschließend entfernst du Hülsenfrüchte und Backpapier und fährst mit dem Füllen des Kuchens fort. Die angegebene Backzeit deines Rhabarber-Pudding-Streusel-Kuchens verringert sich mit dem vorgebackenen Boden um 10 Minuten.


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Der Workshop richtet sich an alle Gitarristen und Gitarristinnen, die an akustischem Blues interessiert sind. Der Schwerpunkt liegt bei Fingerpicking Blues und dem Zusammenspiel. Wir wollen sowohl an Grooves für Begleitungen als auch an leichtem Solospiel mit Wechselbässen und darüber liegenden Melodien arbeiten. Neben der Standardstimmung wird es auch Einblicke in die offenen Stimmungen geben. Auch Grundlagen des Bottleneckspiels werden vermittelt. Grundlagen: Du solltest die Standardakkorde kennen und greifen können. Der Kurs findet statt im schön über der Stadt Bamberg gelegenen Montanahaus der Dillinger Franziskanerinnen am Friedrichsbrunnen 7a, 96049 Bamberg.

Blues Picking Workshop mit Rainer Brunn

Es gibt noch einige wenige freie Plätze für Rainer Brunns Blues Picking Herbstcamp in Bamberg!

Der Workshop richtet sich an alle Gitarristen und Gitarristinnen, die an akustischem
Blues interessiert sind. Der Schwerpunkt liegt bei Fingerpicking Blues und dem Zusammenspiel.
Wir wollen sowohl an Grooves für Begleitungen als auch an leichtem Solospiel mit
Wechselbässen und darüber liegenden Melodien arbeiten.
Neben der Standardstimmung wird es auch Einblicke in die offenen Stimmungen geben.
Auch Grundlagen des Bottleneckspiels werden vermittelt.

Grundlagen: Du solltest die Standardakkorde kennen und greifen können.
Der Kurs findet statt im schön über der Stadt Bamberg gelegenen Montanahaus der
Dillinger Franziskanerinnen am Friedrichsbrunnen 7a, 96049 Bamberg.

Hier geht’s zum Anmeldeformular:
https://mbergmann-sh.de/dl/files/Anmeldeformular.pdf

5-String Banjo Tuning Tipps

Saitenwechsel und Stimmen

Beim Banjo ist die Bridge, anders als bei der Gitarre, nicht fixiert. Dieser Umstand verursacht einige Besonderheiten beim Saitenwechsel – zum Einen muss die korrekte Position der Bridge gegeben sein, damit dein Banjo bundrein ist und zum Anderen soll sich die Bridge-Position beim Saitenwechsel nicht verschieben können. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, die Saiten Eine nach der Anderen zu wechseln.

Neue Saiten aufziehen

Banjo-Tuning Der Saitenwechsel

Damit sich die Bridge bei einem bereits gut eingestellten Banjo nicht verschieben kann, solltest du die Saiten nacheinander wechseln. Am besten beginnst du mit der 5. oberen G-Saite und wechselst so Saite für Saite nacheinander aus. Eine frisch aufgezogene Saite solltest du nach dem Aufziehen noch nicht stimmen, bis alle Saiten gewechselt sind und die Bridge sich in ihrer korrekten Position befindet.

  • Schneide die Saite, die du ersetzen willst, nicht einfach irgendwo durch. Du benötigst ihre Länge, um die Länge der neuen Saite zu messen. Lockere nur diese Saite so weit, bis sie sich vom Stimmwirbel und Tailpiece (Saitenhalter) lösen lässt.
  • Messe die Länge der neuen Saite anhand der eben Entfernten und ziehe sie auf.
  • Achte darauf, dass die Saite in die richtige Richtung (siehe Abbildung oben) gewickelt wird.
  • Beim Ersetzen der 5. Saite verliere nicht die Führung (Spike), in der sich diese Saite kurz vor dem Stimmwirbel bewegt. Achte auf die Wickelrichtung. Wenn du die Saite in die falsche Richtung gewickelt hast, kann sie durch die Spannung und Vibration während des Spielens nach gewisser Zeit den Spike, über welchen sie läuft, beschädigen.

Die Grundstimmung

Banjo-Tuning: Die Grundstimmung

Das 5 String Banjo wird meistens auf eine offene G-Stimmung – g D G B D – gestimmt. Prüfe nach einem Saitenwechsel unbedingt vor dem Stimmen die Position der Bridge!

Sobald du alle Saiten nacheinander ausgetauscht hast, stimme jetzt eine Saite nach der anderen auf 3 Noten niedriger, als sie sein sollten, dann um 2 Noten, dann um 1 Note niedriger und am Schluss alle Saiten auf die richtige Note. Nehmen wir als Beispiel die Saite G – zuerst stimmst du sie auf Note E, dann auf F, dann auf F# und schließlich auf die richtige Note G.

Überprüfe zum Schluss die Oktavreinheit deines Stimmversuchs per Flageolett im 12. Bund.

Bridge-Position bestimmen

Banjo-Tuning: Bestimmen der Bridge-Position

Klingt dein Banjo nicht mehr bundrein, dann musst du die Position der Bridge korrigieren! Die Position der Brücke wird auf diese Weise gemessen:

Vom Sattel im 1. Bund bis zum 12. Bundstäbchen im 12. Bund, dann vom gleichen 12. Bundstäbchen bis zur Bridge. Diese Abstände müssen gleich sein! Die Bridge ist bei den meisten 5-String Banjos 8 cm breit. Wenn du den Abstand nur zur Mitte der Bridge hin misst, dann kann es passieren, dass sie schief auf dem Head steht – deshalb messe im Abstand von 12 Bundstäbchen zu den beiden Rändern der Bridge.

Um genau zu überprüfen, ob die Bridge in der richtigen Position steht, musst du alle Saiten stimmen und im 12. Bund die Noten überprüfen (Stimmgerät!). Die dünne erste Saite D im 12. Bund spielt Note D, Saite B spielt Note B und dicke D Saite spielt Note D. Hast du diese Noten im 12. Bund, hast du die richtige Brückenposition gefunden. Wenn die Noten nicht stimmen, musst du die Bridge zu oder von Tailpiece verschieben. Bei zu tiefen Tönen, also vor dem richtigen Ton auf dem Tuner, solltest du die Brücke vorsichtig in Richtung Tailpiece verschieben. Sind die Töne zu hoch, also hinter dem richtigen Ton im Tuner, solltest du die Brücke leicht zur Mitte des Banjos verschieben.


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[weitere Kompakt-Tutorials]

Soleier nach Micha B.

Soleier sind die schmackhafteste Art, um Eier zu konservieren. Sie fehlten früher in keinem „Hungerturm“ in jeder noch so kleinen Dorfkneipe.

Zutaten (für 3 Gläser à 1,0 l):

  • 15 frische Eier (Kl. M)
  • 3 Zwiebeln
  • 80 g Zucker
  • 120 g Meersalz
  • 2 EL helle Senfsaat
  • 1 EL Kümmel
  • 2 EL schwarze Pfefferkörner
  • 2 rote Chilischoten
  • 6 Zehen Knoblauch
  • 6 Wacholderbeeren
  • 4 Pimentkörner
  • 3 Lorbeerblätter
  • 1 EL provenzialische Kräuter
  • 400 ml Rote-Bete-Saft
  • 300 ml Apfelessig
  • 1 Bund Dill
  • 1 Bund glatte Petersilie
  • Schale von 1 unbehandelten Zitrone

Zubereitung: Eier in 10 bis 12 Minuten hart kochen, mit kaltem Wasser abspülen und pellen. Zwiebeln und Knoblauch ungeschält halbieren. Die Schnittflächen in einer Pfanne ohne Fett zusammen mit dem Knoblauch goldbraun rösten.

In einem Topf 2,3 Liter Wasser mit Zwiebeln, Knoblauch, Zucker, Salz, Senfsaat, Kümmel, Pfefferkörnern, Chilischote, Wacholderbeeren, Piment, Lorbeerblättern, Rote-Bete-Saft und Essig aufkochen. Sobald sich Zucker und Salz aufgelöst haben, den Sud bei schwacher Hitze etwa 5 Minuten köcheln lassen. Vom Herd ziehen und abkühlen lassen.

Dill, Petersilie, Zitronenschale und Eier auf die gut verschließbares Gläser verteilen. Mit dem abgekühlten Sud übergießen und mindestens 24 Stunden ziehen lassen. Die Soleier sind eine Woche haltbar, im Kühlschrank auch locker bis zu 2 Wochen.

Tipp – so werden Soleier gegessen: Ei halbieren, das Eigelb herausheben. In jede Eiweißhälfte Salz, Pfeffer, Essig, Öl und Senf geben. Das Eigelb hineinsetzen und genießen.

„Russische Eier“ – die Edelvariante: Eigelb aus den Eihälften herausheben. Eigelbe mit Salz, Pfeffer, Essig, Öl und Worcestershiresauce würzen und mit dem Schneebesen oder Handrührgerät cremig rühren. Die Eiweißhälften mit der Eigelbmasse füllen, einen kleinen Löffel falschen Kaviar draufsetzen und mit frischer Kresse und Senfsprossen bestreuen.


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Portugiesische Fischsuppe mit Muscheln, Kartoffeln und Chorizo

Portugiesische Fischsuppe mit Chorizo und Kartoffeln

 

Diese bodenständige Fischsuppe ist etwas für Feinschmecker mit Hang zum Rustikalen. Traditionell wird sie mit Bacalao – das ist getrockneter Kabeljau (Stockfisch) zubereitet, schmeckt aber auch mit frischem Kabeljau und weiteren Fischen ganz hervorragend.

Zutaten:

  • 2 EL Olivenöl (natives, extra vergine)
  • 2 Lorbeerblätter
  • 6 Knoblauchzehen, fein gehackt
  • 2 große Zwiebeln (ca. 400 g), gewürfelt
  • 1 grüne Paprika (ca. 170 g), gewürfelt
  • ¼ TL Piment (gemahlen) – das verleiht eine warme, würzige Note
  • 900 g festkochende Kartoffeln, geschält und in 0,7 cm dicke Scheiben geschnitten
  • 1 Glas trockener Weißwein
  • 1 Liter Fisch- oder Hühnerbrühe, gekocht aus dem Einweichwasser des Bacalao und etwas Weißwein (alternativ: Gemüsebrühe)
  • 2 Tassen gehackte Tomaten aus der Dose (inkl. Saft)
  • 170 g Chorizo, in feine Scheiben geschnitten
  • 900 g Bacalao oder Weißfischfilet (z. B. Kabeljau, Seehecht oder Rotbarsch), entgrätet und in Stücke geschnitten
  • 6 – 8 Garnelen
  • 6 – 8 Miesmuscheln
  • 3 Zweige frischer Koriander, grob gehackt
  • Salz & frisch gemahlener schwarzer Pfeffer nach Geschmack
  • 2 EL frische Petersilie, grob gehackt
  • 1 frische, milde Chili, fein gehackt
  • Für die Beilage: 8 Scheiben Weißbrot, 1 TL provenzalische Kräuter und 2 Zehen fein gehackter Knoblauch

Zubereitung:

  1. Wässere den Bacalao über Nacht in 1 Liter gesalzenem Wasser und lasse ihn dann abtropfen (Wasser auffangen!)
  2. In einem großen Suppentopf das Olivenöl erhitzen. Gib die Lorbeerblätter, Knoblauch, Zwiebeln, Chili, Paprika und Piment hinzu. Unter ständigem Rühren bei mittlerer Hitze ca. 5 Minuten glasig dünsten, bis die Mischung duftet und das Gemüse weich geworden ist. Dieser Schritt bildet das Aromafundament der Suppe und sorgt für einen vollmundigen Geschmack.
  3. Die Kartoffelscheiben unterrühren und alles mit der Brühe und den gehackten Tomaten samt Saft ablöschen. Gut umrühren, aufkochen lassen und dann die Hitze auf mittlere Stufe reduzieren. Die Suppe nun 15 Minuten leicht köcheln lassen, bis die Kartoffeln fast gar sind – sie sollten weich, aber noch nicht zerfallen sein.
  4. Zerdrücke ein Drittel der Kartoffeln – das macht die Suppe sämig. Verrühre alles gut miteinander.
  5. Nun die Chorizo-Scheiben in die Suppe geben. Diese geben beim Garen ihre rauchige Würze in die Brühe ab. Anschließend die Fischstücke, die Garnelen und die Muscheln vorsichtig obenauf legen, nicht umrühren, sondern nur auf der Oberfläche leicht andrücken. Den Topf mit einem Deckel verschließen und die Suppe bei niedriger Hitze weitere 8 bis 10 Minuten ziehen lassen, bis der Fisch zart und durchgegart ist und die Muscheln sich geöffnet haben.
  6. Die Lorbeerblätter entfernen. Den frisch gehackten Koriander einrühren und die Suppe mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Aromen sollten nun wunderbar miteinander verschmolzen sein – würzig, herzhaft und aromatisch.
  7. In der Zwischenzeit Weißbrotscheiben in einer Pfanne mit etwas Olivenöl, provenzalischen Kräutern und gehacktem Knoblauch anrösten.
  8. In tiefen Tellern oder rustikalen Schüsseln anrichten und mit Petersilie bestreuen. Sofort heiß servieren – idealerweise mit dem geröstetem Knoblauchbrot.

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Bärlauch-Pesto mit Pecorino und Walnüssen

Bärlauch-Pesto mit Pecorino und Walnüssen Rezept auf www.mbergmann-sh.de

Bärlauch hat von April bis Mai Saison – leider viel zu kurz für dieses schmackhafte und gesunde Würzkraut. Wenn man ihn mag, dann hilft nur Eins: Haltbar machen!

Eine gute und leicht umsetzbare Möglichkeit ist es, den Bärlauch mit Käse, Olivenöl und ein paar Nüssen zu einem Pesto zu verarbeiten. Für mein Rezept brauchst du

  • 350 g frischen Bärlauch
  • 2 Zehen Knoblauch
  • 150 g ungesalzene Pinienkerne
  • 150 g Walnüsse
  • 150 g Pecorino (oder einen anderen würzigen Hartkäse)
  • den Saft einer halben Limette
  • eine halbe frische, rote Chili
  • 8 EL gutes Olivenöl
  • Meersalz und schwarzen Pfeffer aus der Mühle
  • 1 EL Hefeflocken

Das reicht für ca. 850 g fertige Pesto, respektive 3 bis 4 Gläser. Für die Zubereitung verwendest du am Besten ein ausreichend großes, schmales und hohes Gefäß und einen Pürierstab.

Zubereitung:

  1. Gib die Pinienkerne, Walnüsse und den Limettensaft zusammen mit einer Handvoll Bärlauch, der Chili, einem EL Olivenöl und den Knoblauchzehen in das Gefäß. Würze alles mit 1 TL Meersalz und einer kräftigen Prise Pfeffer.
  2. Püriere alles, gib dabei nach und nach den restlichen Bärlauch und löffelweise Olivenöl bei.
  3. Reibe nun den Pecorino in das Gefäß, gib die Hefeflocken bei und püriere die Masse nochmals.
  4. Schmecke den Pesto ggf. nochmal mit Salz und Pfeffer ab.
  5. Fülle den Pesto in vorbereitete Twist-Off-Gläser, bedecke den Pesto mit Olivenöl und verschließe die Gläser.
  6. Kühl und dunkel lagern, damit die Farbe nicht verloren geht!

Der Pesto hält sich bei kühler Lagerung wochenlang.

Tipp: Hausgemachter Pesto ist nicht nur ein gesunder Brotaufstrich, sondern verfeinert auch viele italienisch anmutende Gerichte und Saucen. Probiere ihn mal auf frisch gekochten Spaghetti – ist ein Träumchen!


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Crêpes mit gebratenen Austernseitlingen und Bärlauch

Crêpes müssen nicht immer nur süß daherkommen – auch mit würzigen Füllungen schmecken sie ganz hervorragend und werden so zur leckeren Hauptmahlzeit!

Um meine Crêpes mit Pilzen und Bärlauch nachzukochen, brauchst du

Für den Crêpes-Teig:

160 Weizenmehl (Type 405)
15 g Roggenmehl (Typ 605)
5 g Backmalz
1 Prise Zucker
je 1 gute Prise Meersalz und Pfeffer
Eier (Gr. M)
250 ml Milch
25 g geschmolzene Butter

 

Für die Füllung:

500 g Austernseitlinge, in Streifen geschnitten
1 kleine Zwiebel, gehackt
1 Bund Bärlauch, fein gehackt
1 kleiner Bund Thymian, fein gehackt
1 EL Limettensaft
1 EL Olivenöl
1 EL Creme Fraiche
1 TL Hefeflocken
Salz, Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung:

  1. Für den Teig Mehl mit Zucker, Salz, Pfeffer und Backmalz vermischen. Eier und Milch hinzufügen und mit einem Schneebesen oder dem Handrührgerät zu einem glatten Teig verrühren.
  2. Die geschmolzene, nicht zu heiße Butter in einem dünnen Strahl einlaufen lassen und dabei unterrühren. Der Teig muss relativ dünnflüssig sein, damit er auf dem Crêpes-Maker oder in der Crêpes-Pfanne möglichst dünn verstrichen werden kann.
  3. Den Teig mindestens ca. 30 Minuten ruhen lassen!
  4. Für die Füllung 1 EL Olivenöl in einer gusseisernen Pfanne erhitzen, die Pilze und die Zwiebel darin von allen Seiten kurz anbraten.
  5. Bärlauch, Thymian, Limettensaft, Hefeflocken und die Creme Fraiche unterheben, mit Salz und Pfeffer aus der Mühle abschmecken. Die Pfanne anschließend für die weitere Verwendung warm stellen!
  6. Crêpes ausbacken: Gib eine Kelle Teig auf die heiße Crêpe-Platte und verteile ihn mit dem Crêpe-Stempel dünn über die gesamte Platte. Backe den Crêpe für ca. 60 Sekunden und wende ihn dann.
  7. Belege ihn nach weiteren 60 Sekunden mit einem EL der Pilzmischung und falte ihn nach der Methode 6 zu einer Tüte (siehe Faltanleitung!).
  8. Gib den Crêpe auf einen vorgewärmten Teller und dekoriere ihn mit ein Wenig gehacktem Bärlauch.
  9. Wiederhole die Schritte 6 bis 8 für weitere Crêpes.

Tipp: Das Rezept lässt sich saisonal auch prima mit anderen Pilzen, wie z.B. frisch gesammelten Maronen oder Steinpilzen, zubereiten!

Guten Appetit!

Anleitung zum Falten von Crêpes

10 Arten, um Crêpes richtig zu falten www.mbergmann-sh.de


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Zitronenthymian-Knoblauch-Aufstrich

Dieser vegane Brotaufstrich zieht dir die Schuhe aus!

Zutaten:

200 g Cashew-Kerne
4 getrocknete Aprikosen
2 EL getrocknete Cranberries
10 Zehen Soloknoblauch
eine halbe rote Chili, in Ringen
einen kleinen Bund Schnittlauch, in Röllchen
Saft einer halben Limette
1 Bund Zitronenthymian
2 EL Hefeflocken
Meersalz, Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung:

  1.  200 Gramm Cashewkerne, 2 EL Cranberries und 4 getrocknete Aprikosen über Nacht in Wasser einweichen.
  2. Knoblauch und Zitronenthymian fein hacken, Limette auspressen.
  3. Wasser abgießen, Aprikosen klein schneiden und alles zusammen mit 2 EL Hefeflocken, dem Thymian, etwas Salz, Pfeffer und dem Limettensaft in einen Mixer geben oder die Menge mit einem Pürierstab pürieren, bis eine cremige Konsistenz entsteht.
  4. Den Schnittlauch unterheben.
  5. In vorbereitete Gläser abfüllen und kühl lagern.

Der Aufstrich hält sich für gute zwei Wochen im Kühlschrank.

Tipp: Probiere den Aufstrich auch mal als Topping zu heißen Spaghetti! Dazu die Spaghetti pro Teller mit 1 EL des Aufstrichs vermengen – mehr braucht es nicht für eine schnelle, würzige Nudelmahlzeit!


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Bulgur-Graupensuppe mit Sojahack

Dieser gehaltvolle Seelenwärmer schmeckt hervorragend, lässt sich gut aus Resten herstellen – und ist vegan. Du brauchst dafür kein Salz zu verwenden – Hefeflocken verleihen dem Süppchen eine kräftige Würze.

Zutaten:

2 Liter Wasser
1 Bund Suppengrün, fein gewürfelt
1 rote Spitzpaprika, in Streifen
eine halbe frische Chili, in Ringen
1 große Zwiebel, gewürfelt
4 Zehen Knoblauch, in Scheibchen
je eine kleine Tasse Bulgur, Perlgraupen und Sojahack
1 Lorbeerblatt
1 TL Ras-el-Hanout
8 Körner schwarzer Pfeffer, ganz
1 Msp. Zimt, gemahlen
1 Prise frisch geriebene Muskatnuss
1 EL Koriandergrün, fein gehackt
einen halben Bund glatte Petersilie, fein gehackt
einen halben Bund Frühlingszwiebeln, in Ringen
anderthalb EL Vegata (oder einer ähnlichen Suppenwürze)
1 gehäufter EL Hefeflocken
1 EL Sesamöl

Zubereitung:

  1. Spüle den Bulgur in einem engmaschigen Sieb unter fließendem Wasser ab.
  2. Brate das Gemüse im Sesamöl leicht an.
  3. Bringe das Wasser mit Vegata,  einem Lorbeerblatt und den Pfefferkörnern in einem großen Topf zum Kochen.
  4. Gib das Sojahack, den Bulgur und die Graupen hinzu und köchele alles bei kleiner Hitze für 25 Minuten. Rühre dabei regelmäßig um!
  5. Nach 10 Minuten gibst du das gebratene Gemüse hinzu und würzt das Süppchen mit Ras-el-Hanout, Zimt und den Hefeflocken.
  6. Schalte den Herd nach dem Ende der Kochzeit ab, entferne das Lorbeerblatt aus der Suppe und lasse sie bei geschlossenem Deckel noch für 10 Minuten nachquellen.
  7. Gib den Muskat hinzu. Abschmecken und ggf. nachwürzen!
  8. Hebe die Frühlingszwiebeln, die gehackte Petersilie und den Koriander unter und serviere das Süppchen heiß.

Du magst meine Rezepte und kochst sie gerne nach? Dann freue ich mich über einen kleinen Obolus für meine Gewürze-Kasse. Besten Dank!  🙂

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