Feurige Gewürzgurken nach Micha B.

Feurige Gewürzgurken nach Micha B. - Rezept

aromatisch mit Apfelessig und Honig

Du benötigst:

  • 2 kg kleine Einlegegurken
  • 1000 ml Apfelessig
  • 1000 ml reines Wasser
  • 2 große Zwiebeln, in Ringen
  • 8 Zehen Knoblauch, halbiert
  • 100 g Meerretich (gerieben)
  • 1 daumengroßes Stück Ingwerwurzel, Bio-Qualität, in Scheiben
  • je einen kleinen Bund Dill, Dillblüten und Thymian
  • 1 EL getrocknetes Bohnenkraut
  • 5 EL gelbe Senfkörner
  • 5 EL schwarze Senfkörner
  • 1 TL Pimentkörner
  • 4 Wachholderbeeren
  • 3 TL schwarze Pfefferkörner
  • pro Weckglas ein Lorbeerblatt
  • 5 frische Chilischoten, in Ringen
  • 3 EL Honig
  • 150 g brauner Zucker
  • 150 g Meersalz
  • sterilisierte Einweck- oder Twist-Off-Gläser

Vorbereitungen:

  1. Entferne die Stielansätze der Gurken.
  2. Wässere die Gurken über Nacht in einer großen Schüssel voll Wasser mit 4 EL Meersalz.
  3. Koche deine Einmachgläser aus und lasse sie abtropfen.
  4. Spüle die Gurken ab und durchbohre sie längsseits einmal mit einem Schaschlikspieß.
  5. Verteile die vorbereiteten Kräuter, den Knoblauch, den Ingwer, die Zwiebelringe, den Meerrettich, die Chili und die übrigen Gewürze (außer Zucker und Salz) gleichmäßig auf alle Gläser.
  6. Stelle die Gurken aufrecht in die Gläser.

Essigsud:

  1. Vermische den Apfelessig mit dem gleichen Anteil an klarem, gefilterten Wasser.
  2. Rühre den Honig, den Zucker und das Salz ein und bringe den Sud unter ständigem Rühren zum Kochen.
  3. Gieße den noch kochenden Sud bis zum Rand in die Einmachgläser und verschließe sie sofort mit ihrem Deckel. Stelle die Gläser zum Auskühlen auf den Kopf.

Lagere die Gläser dunkel und kühl! Deine Gewürzgurken brauchen ca. 4 Wochen, bis sie gut durchgezogen sind. Geschlossene Gläser sind für gut 6 Monate haltbar. Geöffnete Gläser solltest du im Kühlschrank aufbewahren und die Gewürzgurken binnen einer Woche verzehren.


Du magst meine Rezepte und kochst sie gerne nach? Dann freue ich mich über einen kleinen Obolus für meine Gewürze-Kasse. Besten Dank!  🙂

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Albondigas Andaluz – spanische Hackbällchen in Tomatensauce

Albondigas Andaluz Originalrezept spanische Hackfleischbällchen in Tomatensauce

Albondigas sind pikante gewürzte Hackfleischbällchen in Tomatensauce, wie Hanauer Szenegänger meines Jahrgangs sie noch aus dem alten „Spanier“ kennen – nur noch ein bisschen besser…
(Diego und Billie mögen mir verzeihen 😉 ).

Das Gericht stammt aus dem Süden Spaniens und die leckeren Hackbällchen gehören zu Tapas wie z. B. auch Papas Arugadas (spanische Runzelkartoffeln) oder Piementos de Padrón (gegrillte, mit groben Salz bestreute milde Chilischoten).

Zutaten:

500 g gemischtes Hackfleisch
30 g Pinienkerne, gehackt
4 Knoblauchzehen, gepresst, oder mit Salz zu einer Paste verrieben
1 Ei (Größe M)
etwas Paniermehl, ca. 2 – 3 EL
etwas Petersilie, gehackt, etwa 2 EL
1 Prise Salz
1 Prise Pfeffer, frisch aus der Mühle
etwas Olivenöl zum Braten

Für die Sauce:
250 g Zwiebeln
4 Knoblauchzehen
2 TL gestr. Thymian, getrocknet
6 Zweige frischer Thymian
2 Lorbeerblätter
1 TL Zucker
1 gr. Dose Tomaten, im eigenen Saft, ca. 800 g, grob zerkleinert
1 TL Gemüsebrühepulver, instant
1 Prise Salz
1 Prise Pfeffer, frisch aus der Mühle
1 Chilischote, getrocknet, aus der Mühle oder frisch fein gehackt

Zubereitung der Albondigas

  1. Die Pinienkerne in einer gusseisernen Pfanne ohne Öl unter ständigem Rühren goldbraun rösten (Vorsicht mit der Hitze, es passiert zunächst nichts. Wenn man jedoch nicht aufpasst, sind die kleinen Kerne ruckzuck verbrannt und schwarz). Danach die Kerne fein hacken, den Knoblauch pressen oder reiben und mit den restlichen Zutaten zum Hackfleisch geben.
  2. Alles gut verkneten, Walnussgroße Bällchen formen und auf ein mit Küchenpapier ausgelegtes Backblech legen.
  3. In einer Pfanne die Bällchen von allen Seiten anbraten, bis sie nicht mehr auseinanderfallen können. Sie werden nicht alle auf ein Mal in die Pfanne passen – deshalb die angebratenen Bällchen auf dem Backblech zwischenlagern.
  4. Für die Sauce die Zwiebel und den Knoblauch fein hacken und im verbliebenen Hackbällchen-Bratfett anbraten, dabei die Lorbeerblätter, den Thymian und den Zucker kurz mit andünsten, damit sich die Aromen verbreiten.
  5. Mit den zerkleinerten Tomaten ablöschen und mit Salz, Pfeffer, Chili und der Gemüsebrühe abschmecken. Für ca. 20 weitere Minuten einköcheln lassen, bis die Sauce sämig ist.
  6. Gelegentlich umrühren und zum Schluss die Hackbällchen in die Sauce geben. Bei geringer Hitze die Hackbällchen garziehen lassen.
  7. Zum Schluss die Sauce erneut abschmecken. Die Albondigas warm oder heiß servieren. Dazu passen Baguette, Aioli und ein paar leckere Oliven.

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Eingelegte Radieserl

Eingelegte Radieschen - Rezept

Oft hat man ja verschrumpelte Radieschen herumliegen, wenn man einen Bund nicht gleich vollständig verzehrt. Mein Rezept hilft dabei, sie rechtzeitig haltbar zu machen.

Du benötigst:

• 1 großes verschließbares Weckglas mit Gummi (oder Twist-Off Deckel)
• 1 Bd. Radieschen
• 1 kleine Zwiebel (in Würfeln)
• 2 frische Chilischoten (gerne bunt!)
• 300 ml Sprudelwasser (Mineralwasser, eher spritzig als medium)
• 1 EL Zucker
• 1 EL Salz
• 1 TL Honig
• 2 Wacholderbeeren
• 1 TL rote Pfefferkörner
• 1 EL Zitronensaft
• 50 ml milden Fruchtessig, Holunderblütenessig oder Weißweinessig
• Kräuter nach Belieben, wie z.B. Dill, Koriander, Petersilie

Zubereitung:

Radieschen waschen, vom Grün befreien, mit dem Messerrücken leicht andrücken und in das saubere Weckglas legen, bis dieses gefüllt ist. Zwiebel, Chili, Salz und Zucker zugeben, den Essig aufgießen. Trockene Gewürze kurz in einer Pfanne anrösten, damit diese ihre Aromen frei geben können. Dann leicht zerdrücken, zugeben und mit dem Sprudelwasser aufgießen. Glas verschließen und für mindestens zwei Stunden kühl stellen.

Die Radieserl können für mehrere Wochen kühl gelagert werden. Der einzige Nachteil besteht darin, dass die rote Farbe nach ca. 3-4 Tagen blasser wird, dies ändert aber nichts am Geschmack. Wenn dir beim Öffnen des Glases Bläschen entgegenkommen, dann ist dies kein Zeichen, dass die Radieserl schlecht sind, sondern dass die Kohlensäure bei der Fermentation noch  arbeitet – also alles richtig gemacht!

Tipp: Die Radieserl sind als Snack zwischendurch, als Brotzeitradieserl, auf dem Salat, zum Käse und auch zu einem Gläschen Wein genau das Richtige.


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Indisches Butter Chicken (Murgh Makhni)

Aromatisch, zart und einfach lecker

Zutaten

600 g Hähnchenfleisch, gewürfelt & enthäutet (Empfehlung: Nimm Pollo Fino)

Für die Fleisch-Marinade

4 Knoblauchzehen gepresst
2 EL Joghurt 3,5% Fett
3 EL Olivenöl
½ Zitrone Saft der Zitrone
½ TL Kurkuma
1 TL Chili- und Paprikapulver, Garam Masala
Salz & Pfeffer nach Geschmack

Für die Soße (Masala):

ca. 60 ml Öl zum anbraten – z.B. Sonnenblumenöl
4 Knoblauchzehen
ca. 15 g Ingwer am Stück
1 große Zwiebel gewürfelt
80 g Butter
60 g Cashewnüsse
500 ml passierte Tomaten oder 5 frische Tomaten (gewürfelt)
200 ml Schlagsahne
1 EL getrocknete Bockshornkleeblätter

Gewürze für die Soße(Masala):

– ½ TL Kurkuma
– je 1 TL Paprika-, Chili-, Korianderpulver, Garam Masala, Kreuzkümmel
– Salz & Pfeffer nach Geschmack
– ¼ TL Zucker

Sonstiges:

frische gehackte Kräuter für die Deko – z.B. Petersilie oder Koriander
1 TL Chiliflocken (scharf) und getrockneter Bockshornklee (optional)

Zubereitung

  1. Das Fleisch und alle Zutaten für die Marinade in eine Schüssel geben, vermischen und zugedeckt für ca. 20-30 Minuten ziehen lassen.
  2. Knoblauch, Ingwer schälen und in einem Mörser zu einer Paste stampfen.
  3. Öl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebeln darin anschwitzen .
    Die Hälfte der Butter dazugeben und darin zerschmelzen lassen.
    Knoblauch-Ingwer Paste, Gewürze und die Cashewnüsse dazugeben und weitere 30-40 Sekunden anschwitzen.
  4. Mit den passierten Tomaten ablöschen(oder frischen Tomaten). Rundherum schön anbraten. Einmal alles aufkochen lassen, dann Hitze runterschalten. Mit geschlossenem Deckel für ca. 6 Minuten köcheln lassen.
    Die Pfanne mit der Soße vom Herd nehmen und abkühlen lassen. Währenddessen das Fleisch von beiden Seiten scharf anbraten und zur Seite legen. Das Fleisch muss nicht ganz durch gebraten werden, da es später nochmals in der Soße köcheln wird.
  5. Die abgekühlte Soße mit dem Pürierstab cremig mixen.
  6. Zurück in die Pfanne geben, 2/3 der Schlagsahne dazugeben und nochmals kochen lassen. Mit Salz & Pfeffer abschmecken. Falls nötig mit etwas Wasser verdünnen, dann aber nochmals köcheln lassen.
    Das Fleisch vorsichtig in die köchelnde Soße dazugeben. Die andere Hälfte der Butter dazugeben. Alles nochmals für 3-5 Minuten mit geschlossenem Deckel köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  7. Optional: Etwas Chiliflocken und getrocknetes Bockshornklee darüber verteilen.
  8. Mit frischem Koriander toppen, nach Geschmack mit der restlichen Sahne verzieren und genießen.

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Parmesan-Knoblauch-Garnelen mit Avocado-Dip

Lecker als Vorspeise oder Snack!

Zutaten für die Garnelen:
500 g große Garnelen, geschält und entdarmt
3 EL Olivenöl
5 Knoblauchzehen, fein gehackt
80 g Parmesan, frisch gerieben
1 EL Kräuter der Provence
1 TL Paprikapulver (rosenscharf)
1 TL Salz
1/2 TL schwarzer Pfeffer, aus der Mühle
1 TL Zitronensaft
Gehackte Petersilie zum Garnieren

Zutaten für den Avocado-Dip:

1 große, reife Avocado
1 frische rote Chili, in feinen Ringen
2 Knoblauchzehen, fein gehackt
1 kleiner Bund Dill, fein gehackt
1 EL Limettensaft
1 EL Himbeergeist
1 EL gutes Olivenöl
Meersalz und Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung des Avocado-Dip:

  1. Avocadeo längsseits halbieren, den Kern herausheben, Fruchtfleisch mit einem scharfen Löffel aus der Schale schaben.
  2. In einer kleinen Schüssel alle Zutaten gut miteinander vermischen, Avocadofleisch mit einer Gabel zerdrücken.
  3. Abdecken und bis zum Servieren kühl lagern.

Zubereitung der Garnelen:

  1. In einer großen Schüssel die Garnelen mit Olivenöl, gehacktem Knoblauch, Paprikapulver, Salz, Pfeffer und Zitronensaft vermengen. Gut umrühren, damit die Garnelen gleichmäßig mariniert sind.
  2. Den Parmesan in eine separate Schüssel geben. Die marinierten Garnelen in die Schüssel mit dem Parmesan geben und sicherstellen, dass jede Garnele gut mit Käse bedeckt ist.
  3. Den Korb der Heißluftfritteuse leicht mit Öl besprühen und die Garnelen gleichmäßig im Korb verteilen, sodass sie sich nicht überlappen.
    Ofen: Garnelen mit genügend Abstand zueinander auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backbblech legen.
  4. Die Heißluftfritteuse oder den Ofen auf 200 °C vorheizen und die Garnelen für etwa 8-10 Minuten backen, bis sie goldbraun und knusprig sind. Nach der Hälfte der Garzeit die Garnelen einmal wenden.
  5. Die Garnelen herausnehmen und auf einem Teller anrichten. Mit frischer Petersilie garnieren und sofort zusammen mit dem gekühlten Dip servieren.

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Blumenkohl-Steaks mit Käse

Zutaten:
1 großer Blumenkohl
2 Esslöffel Olivenöl
1 Teelöffel Chiliflocken
1 Esslöffel provenzalische Kräuter
1 Teelöffel Knoblauchpulver
1/2 Teelöffel Paprikapulver (optional)
Salz und Pfeffer nach Geschmack
1 Tasse geriebener Käse (Cheddar, Mozzarella, Parmesan oder eine Mischung)

Zubereitung:

  1. Den Backofen auf 200 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.
  2. Die grünen Blätter des Blumenkohls entfernen und den Strunk flach abschneiden, sodass der Blumenkohl stabil stehen kann. Den Blumenkohl vorsichtig in dicke Scheiben von etwa 2-3 cm schneiden. Abfallstücke können separat mitgebacken werden.
  3. Die Blumenkohl-Steaks auf das vorbereitete Backblech legen.
  4. In einer kleinen Schüssel Olivenöl, Knoblauchpulver, Paprikapulver, Salz und Pfeffer mischen.
    Die Mischung mit einem Pinsel auf beide Seiten der Blumenkohl-Steaks auftragen.
  5. Die Steaks für 20 Minuten im Ofen backen, nach der Hälfte der Zeit wenden, damit sie gleichmäßig garen.
  6. Jetzt den Käse hinzufügen:
    Das Blech aus dem Ofen nehmen und den geriebenen Käse großzügig über die Blumenkohl-Steaks streuen. Weitere 5-7 Minuten backen, bis der Käse geschmolzen und leicht goldbraun ist.
  7. Die heißen Blumenkohl-Steaks auf Tellern anrichten. Nach Wunsch mit frischer Petersilie oder einer leichten Sauce wie Kräuterjoghurt oder Pesto garnieren.

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Knusprige Knoblauch-Kräuter-Kartoffelspalten mit Parmesan

Lecker auch als Beilage!

Zutaten:

1 kg festkochende Kartoffeln
5 Knoblauchzehen, fein gehackt
5 EL Olivenöl
50 g frisch geriebener Parmesan
2 EL Semmelbrösel
1 EL provenzalische Kräuter
1 TL Paprikapulver (edelsüß)
Salz und Pfeffer nach Geschmack

Zubereitung:

  1. Backofen auf 200 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
  2. Kartoffeln gründlich waschen und ungeschält in Spalten schneiden.
  3. In einer großen Schüssel Olivenöl, gehackten Knoblauch, provenzalischen Kräutern, Paprikapulver, Salz und Pfeffer vermengen.
  4. Kartoffelspalten hinzufügen und gut vermengen, sodass sie gleichmäßig mit der Gewürzmischung bedeckt sind.
  5. Semmelbrösel und geriebenen Parmesan hinzufügen und erneut gut vermengen.
  6. Die gewürzten Kartoffeln auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen.
  7. Im vorgeheizten Ofen 35–40 Minuten backen, bis sie goldbraun und knusprig sind.
  8. Vor dem Servieren mit frisch gehackter Petersilie bestreuen

Dazu schmeckt ein frischer Kräuterquark.


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Kohlrabi-Schnitzel „Wiener Art“

Schnitzel ohne totes Tier? Ja, das geht – und obendrein schmeckt es auch noch ausgesprochen lecker!

Zutaten:

  • 2 kleine, junge Kohlrabi
  • 1 kleiner Bund glatte Petersilie, fein gehackt
  • 1 Liter leichte Gemüsebrühe
  • 1 Zitrone (Bio)
  • 3 Eier (Größe M)
  • Salz und Pfeffer aus der Mühle
  • 1/2 TL Paprikapulver, rosenscharf
  • 1/2 TL Knoblauchgranulat
  • 1 TL Vegata (oder 1 Gemüsebrühwürfel)
  • 2 EL provenzalische Kräuter
  • Mehl und Semmelbrösel zum Panieren
  • 6 EL neutrales Öl zum Ausbacken

Zubereitung:

  1. Schneide Strunk und Kopf der Kohlrabi ab – hebe die jungen Blätter für die Dekoration auf.
  2. Schäle den Kohlrabi, schneide dabei alle holzigen Teile weg.
  3. Zerteile den Kohlrabi in ca. 1 cm dicke Scheiben.
  4. Bereite eine Gemüsebrühe mit Salz, Pfeffer und Vegata (oder dem Brühwürfel) vor und koche sie auf.
  5. Blanchiere den Kohlrabi für 10 bis 12 Minuten in der Gemüsebrühe, nimm ihn aus der Brühe und lasse ihn anschließend abkühlen. Der Kohlrabi soll weich, aber noch bissfest sein!
    Tipp: Die Brühe kannst du gut als Basis für ein leckeres Vorsüppchen verwenden!
  6. Würze den Kohlrabi mit Salz, Pfeffer, Paprika und provencalischen Kräutern.
  7. Panierstraße: Verquirle die Eier in einem flachen Gefäß und würze sie ebenfalls mit Salz, Pfeffer, Paprika und provencalischen Kräutern.
  8. Verteile Mehl und Semmelbrösel auf zwei weitere flache Gefäße und würze beides mit Salz, Pfeffer, Paprika und provencalischen Kräutern.
  9. Ziehe die blanchierten Kohlrabischeiben nacheinander durch das Mehl, die verquirlten Eier und zuletzt durch die Panade. Wenn du es gern knusprig magst, dann wiederhole die letzten beiden Schritte.
  10. Erhitze das Öl in einer Pfanne und backe die Kohlrabischnitzel knusprig aus.
  11. Richte die Kohlrabischnitzel auf Tellern an und bestreue sie mit Petersilie und den fein gehackten, jungen Kohlrabiblättchen. Lege eine halbierte Zitronenscheibe auf jedes Schnitzel und serviere möglichst heiß.

Als Beilagen passen Petersiliensalzkartoffeln, ein kleiner Salat der Saison, etwas Remoulade und Wildpreiselbeerenkompot ganz hervorragend.


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Bruschetta mit Avocado, Chili und Burrata

Bruschetta muss nicht unbedingt immer nur aus Tomaten, Basilikum und Mozzarella bestehen. Wenn du ein Fan der wohl bekanntesten italienischen Vorspeise bist, dann wirst du meine Variante lieben!

Zutaten:
– 1 Baguette (ein kleines Mischbrot tut’s aber auch!)
– 2 reife Avocados
– 1 frische mittelscharfe Chili, in Ringen
– 250 g Burrata
– 1 kleine rote Zwiebel, fein gehackt
– 2 Knoblauchzehen, fein gehackt
– 1 Limette (Bio), Saft und Schale
– 1 Handvoll frisches Basilikum, gehackt
– 2 EL gutes Olivenöl
– Salz und Pfeffer nach Geschmack
– 1 TL dickflüssiger Balsamico zum Garnieren

Zubereitung:

  1. Das Baguette (oder Mischbrot) in Scheiben schneiden und auf ein Backblech legen. Mit etwas Olivenöl bestreichen, mit dem gehackten Knoblauch belegen und im vorgeheizten Ofen bei 200 °C etwa 5-7 Minuten rösten, bis es goldbraun und knusprig ist.
    Alternativ: Zusammen mit dem gehackten Knoblauch und Olivenöl in einer gusseisernen Pfanne von beiden Seiten knusprig ausbacken.
  2. In der Zwischenzeit die Avocados halbieren, den Kern entfernen und das Fruchtfleisch in eine Schüssel geben. Mit einer Gabel zerdrücken, die Chili-Ringe und den Limettensaft sowie die Limettenschale hinzufügen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  3. Die gerösteten Baguettescheiben aus dem Ofen nehmen und auf jede Baguettescheibe eine großzügige Portion der Avocado-Mischung geben.
  4. Die Burrata vorsichtig auf die Avocado legen und mit der gehackten roten Zwiebel und dem frischen Basilikum garnieren. Zum Schluss mit einem Schuss Olivenöl und Balsamico beträufeln und nach Belieben mit Salz und Pfeffer würzen.

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Arabischer Reis

Zutaten:

– 300 g Basmati-Reis
– 600 ml Wasser oder Brühe
– 2 EL Olivenöl
– 1 Zwiebel (fein gehackt)
– 4 Knoblauchzehen (gehackt)
– 1 TL Ras-el-Hanout
– 1/2 TL Kreuzkümmel (gemahlen)
– 1/2 TL Zimt (gemahlen)
– 1 TL Salz
– Pfeffer nach Geschmack
– 50 g Mandeln oder Pinienkerne (geröstet, zum Garnieren)
– Frische Petersilie (gehackt, zum Garnieren)

Zubereitung:

  1. Reis vorbereiten: Den Basmati-Reis in ein Sieb geben und unter fließendem Wasser gründlich abspülen, bis das Wasser klar ist. Dies entfernt überschüssige Stärke und sorgt für lockeren Reis.
  2. Zwiebel und Knoblauch anbraten: In einem großen Topf das Olivenöl erhitzen. Die gehackte Zwiebel darin glasig braten. Den Knoblauch hinzufügen und kurz mitbraten, bis er aromatisch ist.
  3. Gewürze hinzufügen: Ras-el-Hanout, Kreuzkümmel, Zimt, Salz und Pfeffer in den Topf geben und alles gut vermengen. Die Gewürze kurz anrösten, damit sich die Aromen entfalten.
  4. Reis kochen: Den abgetropften Reis in den Topf geben und gut mit den Zwiebeln und Gewürzen vermischen. Das Wasser oder die Brühe hinzufügen und zum Kochen bringen. Dann die Hitze reduzieren, den Deckel auf den Topf setzen und den Reis bei niedriger Hitze ca. 15-20 Minuten garen, bis das Wasser vollständig aufgenommen ist.
  5. Reis auflockern: Den Topf vom Herd nehmen und den Reis mit einer Gabel vorsichtig auflockern. Den Deckel wieder aufsetzen und den Reis noch einige Minuten ruhen lassen.
  6. Servieren: Den Reis auf einer großen Servierplatte anrichten, mit gerösteten Mandeln oder Pinienkernen bestreuen und mit frischer Petersilie garnieren.

Tipp: Für zusätzlichen Geschmack kannst du noch Rosinen, Berberitzen oder getrocknete Aprikosen hinzufügen.


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