Wenn es aussieht wie eine Ente, läuft wie eine Ente und quakt wie eine Ente, wird’s wohl eine Ente sein. Keine Frage – einen solchen Kanzler braucht Deutschland nicht.
Kastenweißbrot mit Kräutern und schwarzem Pfeffer
…auch hervorragend als Toastbrot geeignet!
Dieses Weißbrot ist gelingsicher und wirklich lecker – frisch oder als Toast. Du brauchst:
- 160 ml Milch oder Buttermilch,
- 160 ml Mineralwasser,
- 50 g Butterflöckchen,
- 2 EL Olivenöl,
- 500 g Weizenmehl Typ 550,
- 1 TL Honig,
- 1/2 TL Zucker,
- 1 Prise Salz,
- 1/2 Würfel Frischhefe,
- Pfeffer aus der Mühle,
- 1 EL Kräuter der Provence.
Zubereitung:
- Flüssigkeiten, Butter und Honig ins Rührgefäß geben, Mehl und Gewürze obendrauf.
- Mulde reindrücken. Hefe mit etwas Wasser und Zucker verrühren und einfüllen, mit Mehl bedecken, Vorteig angehen lassen (gern 30 Minuten).
- Danach alles gut durchkneten und aufgehen lassen. Nach 90 Minuten nochmal kräftig durchkneten.
- In eine leicht geölte Kastenform umfüllen und an einem warmen, windgeschützten Ort für weitere 2 Stunden aufgehen lassen – das Volumen sollte sich nun gut verdoppelt haben.
- Das Brot zügig bei 190°C für bummelig 40 Minuten ausbacken. Ausheben und auskühlen lassen.
Du magst meine Rezepte? Dann lasse mir gern was für den nächsten Einkauf da. Besten Dank!
Mediterranes Chili-Knoblauch-Öl
Dieses hausgemachte Würzöl eignet sich für viele Speisen, die ein wenig „Pep“ vertragen können – aber auch ganz simpel zu Spaghetti oder als Aufstrich für geröstetes Weißbrot und Baguette. Du brauchst:
- 350 ml gutes, kaltgepresstes Olivenöl
- 6 mittelscharfe Chilischoten (frisch, in Ringe geschnitten)
- 1 Knolle frischen Knoblauch, gehackt
- 2 Zweige Rosmarin (frisch, fein geschnitten)
- 1 TL Meersalz
- 1 ausreichend großes, wiederverschließbares Glas mit Twist-Off-Deckel (sterilisiert durch Abkochen/Wasserdampf)
Zubereitung:
- Schäle den Knoblauch und hacke ihn in feine Stückchen. Vermenge ihn danach mit dem Meersalz.
- Schneide die Chilis in feine Ringe und gib sie in das Glas.
- Lege den Rosmarin bei, gib die Chili-Salz-Mischung hinzu und verschüttele alles bei geschlossenem Deckel gut miteinander.
- Fülle die Hälfte des Olivenöls in das Glas und schüttele es erneut auf.
- Gib den Rest des Olivenöls hinzu – es sollte danach kaum noch Luft zwischen dem Öl und dem Rand des Glases sein.
- Verschließe das Glas fest mit dem Deckel und schüttele es nochmals auf. Lagere es kühl und dunkel.
- Lasse das Würzöl vor der ersten Verwendung für wenigstens sieben Tage lang ziehen. Schüttele es innerhalb dieser Zeit täglich einmal auf, um eine optimale Verteilung der Aromen zu erreichen.
Entgegen der häufigen Aussage, dass die Haltbarkeit des Öls bei ca. drei Wochen liege, habe ich die Erfahrung gemacht, dass es sich sehr gut über mehrere Monate lagern und verwenden lässt. Achte einfach bei der Entnahme darauf, dass du dafür nur wirklich saubere Werkzeuge verwendest und beobachte den Zustand der Zutaten: Solange diese frisch aussehen und das Öl nicht ranzig riecht, ist es noch verwendbar.
Tipp: Du kannst gut und gern ohne große geschmackliche Einbußen bis zu dreimal frisches Olivenöl nachfüllen, sobald das Glas zu einem Drittel geleert ist. Lasse das Würzöl danach wieder für eine Weile ziehen, bevor du es verwendest. Aufschütteln nicht vergessen!
Du magst meine Rezepte? Dann lasse mir gern was für den nächsten Einkauf da. Besten Dank!
Kürbis und Erdäpfel vom Blech
eine schnelle Mahlzeit mit Kartoffeln, Kürbis und Knoblauchquark
Diese vegetarische Mahlzeit ist schnell zubereitet und schmeckt zu jedem Anlass. Du brauchst:
- 1 kleinen Speisekürbis (Hokaido oder Butternut)
- 6 mittelgroße Kartoffeln (vorwiegend festkochend)
- 500 g Magerquark
- 50 ml Sprudelwasser
- 6 Zehen Knoblauch, gehackt
- 2 Frühlingszwiebeln, in feine Ringe geschnitten
- 3 EL Knoblauch-Chili-Öl (eigene Herstellung)
- 1 TL Sesamöl
- 1 EL provenzalische Kräuter (getrocknet)
- 1 EL geröstete Sesamsaat zum Bestreuen
- Meersalz und Pfeffer aus der Mühle
Zubereitung:
- Wasche und halbiere den Kürbis, entferne die Kerne mitsamt dem Kerngewebe. Schneide ihn in mundgerechte Stücke.
- Wasche und halbiere die Kartoffeln.
- Verrühre Öle, die Hälfte des Knoblauchs und die Gewürze in einer Schüssel und gib die Kartoffeln und Kürbisstücke hinein. Benetze alles gleichmäßig, indem du die Schüssel kreisend schüttelst.
- Lege Kartoffeln und Kürbisstücke auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Würze mit etwas Meersalz und bestreue alles mit Sesamsaat.
- Backen im auf 175° C vorgeheizten Backofen für 20 Minuten.
- Bereite in der Zwischenzeit den Knoblauchquark vor: Gib den Quark zusammen mit 50 ml Mineralwasser in eine kleine Schüssel, würze mit Meersalz und Pfeffer, hebe Knoblauch und Frühlingszwiebeln unter, schlage alles kräftig mit einer Gabel auf und stelle anschließend den Quark kalt.
- Richte Kartoffeln und Kürbis zusammen mit dem Knoblauchquark auf einem Teller an und serviere die Speise warm.
Guten Appetit!
Michas Kräuterschinken-Pastete
Blätterteigpastete mit Kräuterschinkenrose, Stangensellerie und Äpfelchen
Dieser Snack ist ratz-fatz zubereitet und schmeckt lecker zum Bier oder einem Glas kräftigen Roten. Du brauchst:
1 Pck. Blätterteig
1 Ei
12 dünn geschnittene Scheiben kräftigen Schinken
2 Stangen Sellerie
1/2 Apfel in dünnen Scheibchen
1 EL gute provenzalische Kräuter
1 TL guten Honig
Meersalz und Pfeffer aus der Mühle
Zubereitung
- Trenne das Eigelb vom Ei
- Gib 1/3 des Eiweißes wieder zum Eigelb, würze mit Salz, Pfeffer und der Hälfte der Kräuter. Schlage die Eimasse kräftig auf.
- Schäle den Stangensellerie und schneide ihn in 6 gleiche Teile.
- Schneide den Apfel in hauchdünne Scheiben.
- Rolle den Blätterteig aus, bepinsele ihn mit 2/3 der Eimasse und zerteile ihn in sechs gleich breite Streifen.
- Lege auf jeden Streifen im Wechsel je zwei Scheiben Schinken und Apfelscheiben. Achte darauf, dass unterhalb etwa 1/3 des Blätterteigstreifens frei bleibt!
- Platziere in der Mitte jedes Teigstreifens ein Stück Stangensellerie und bestreue alles mit dem Rest der Kräuter.
- Schlage das untere Drittel jedes Streifens so um, dass Schinken, Äpfel und Sellerie bedeckt werden. Die Einlagen müssen oben noch aus dem Teig herausragen.
- Rolle die Teigstreifen nun der Länge nach ein und drücke die Enden fest. Setze die Pasteten auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und beträufele Schinken und Äpfel mit etwas Honig.
- Bepinsele die Pasteten von Außen mit dem Rest der Eimasse und backe sie für 20 Minuten im auf 170° C vorgeheizten Backofen.
Guten Appetit!
Große Zeiten
Mach was!
Du bist (noch) auf Facebook und es geht dir gegen den Strich, dass der Faschismus sich in Deutschland immer breiter macht? Du hast Angst vor einer Zukunft in einem faschistisch regierten Land? Du kannst es nicht akzeptieren, wenn Friedrich Merz und Weißwurscht Söder öffentlich mit der AfD flirten und sie als Koalitionspartner erwägen? Du würdest die in weiten Teilen rechtsextreme AfD lieber heute als morgen verboten sehen?
Komm‘ zu uns! Wir sind eine kleine Gruppe von Menschen, die sich den aktuellen Tendenzen entgegen stellen wollen und haben uns auf dem Fratzenbuch in der Gruppe „Aufstehen gegen Rechts. Arsch hoch und Zähne auseinander“ organisiert, um zu informieren und gemeinsam zu planen, wie wir uns im demokratischen Rahmen gegen Blaumiese und Faschisten organisieren können.
Wir freuen uns auf dich!
#NoAfD #AfDVerbotjetzt
Salbei-Mäusle
Micha B.’s Salbeiblätter im Bierteig
Zutaten für 4 Personen:
- 40 frische Salbeiblätter mit Stiel
- 100 g Mehl
- 1 Msp. Backpulver
- 1 Prise Salz
- 1 Prise Zucker
- 1 Prise Pfeffer
- 125 ml Bier, ersatzweise Milch
- 1 Ei
- 2 TL neutrales Öl (z. B. Rapsöl)
Außerdem:
- Butterschmalz zum Ausbacken
- Salz und Pfeffer zum Bestreuen
Zubereitung:
- Die Salbeiblätter waschen und zum Abtropfen auf Küchenpapier legen.
- Für den Ausbackteig das Mehl mit demn Gewürzen und Bier zu einem dickflüssigen Teig verrühren.
- Das Ei trennen. Eigelb und Öl unter den Teig rühren. Das Eiweiß steif schlagen und unterheben.
- Zum Ausbacken reichlich Butterschmalz in einer hohen Pfanne oder in einem kleinen Topf erhitzen.
- Die Salbeiblätter am Stiel durch den Teig ziehen und im heißen Fett kross ausbacken.
- Abtropfen lassen und mit Salz und Pfeffer bestreuen. Zur Käseplatte und Wein oder Bier reichen.
Pflaumenmarmelade
Grundrezept
Zutaten:
1 kg Pflaumen
300 g Zucker, oder 350 g Rohrzucker
½ Bio-Zitrone
½ Stück Sternanis
½ TL Zimt
1 Prise Salz
- Wasche und entsteine die Pflaumen. Schneide sie dann in grobe Stücke und gib sie in einen ausreichend großen Topf (Pflaumen schäumen!). Wasche die Zitrone, schäle sie und presse den Saft einer Hälfte aus.
- Gib den Zucker zu den Pflaumen in den Topf und vermische alles gut. Decke den Topf ab und lasse alles für mindestens 2 Stunden Saft ziehen. Besser ist sogar über Nacht.
Ohne Gelierzucker
- Stelle den Topf dann auf den Herd, gib Zitronensaft, Zitronenschale, Salz sowie alle Gewürze hinein. Koche die Pflaumen auf und lasse alles für 20 bis 35 Minuten einkochen. Rühre dabei immer wieder um, damit nichts anbrennt.
Schnell mit Gelierzucker
- Stelle den Topf auf den Herd, füge die Prise Salz hinzu und entnimm die Gewürze. Koche die Marmelade für 4 bis 5 Minuten sprudelnd, bis sie geliert.
Alle Varianten
- Mache dann eine Gelierprobe: Gib einen kleinen Klecks Marmelade auf einen kühlschrankkalten Teller. Sie sollte schnell gelieren und eine feine Haut bekommen. Dann ist deine Pflaumenmarmelade fertig.
Wenn sie noch zu flüssig ist, lasse sie noch ein paar Minuten weiterkochen, bis es gut geliert.
- Entnimm evtl. Gewürze sowie Zitronenschale, und fülle die Marmelade noch heiß in die vorbereiteten Gläser ab und verschließe sie dann gleich. Lasse sie an einem kühlen Ort möglichst schnell herunterkühlen.
Michas Apfelgelee
Grundrezept
Für fünf Schraubgläser mit etwa 300 Milliliter Fassungsvermögen benötigst du:
1,5 kg Äpfel
500 g Gelierzucker (2:1)
1 Bio-Zitrone
Möchtest du Apfelgelee mit weniger Kristallzucker herstellen, kannst du den Gelierzucker durch reines Pektin und ein Süßungsmittel deiner Wahl ersetzen. Pro Kilo Früchte benötigst du etwa 15 bis 20 Gramm Pektin, das du übrigens selber aus Äpfeln herstellen kannst. Zum Süßen kannst du statt Zucker beispielsweise Trockenobst oder Sirup nutzen.
Für die Zubereitung brauchst du circa 45 Minuten sowie Ruhezeit über Nacht. So geht’s:
Wasche und entkernen die Äpfel.
Schneide die Äpfel in mundgerechte Stücke.
Gib die Äpfel zusammen mit einem Liter Wasser in einen Topf und koche das Ganze auf.
Lass die Apfelstücke etwa 15 Minuten lang köcheln. Dann sollten sie weich sein.
Lege ein sauberes Baumwolltuch in ein Küchensieb.
Gib die Äpfel in das Sieb und lass sie über einer Schüssel abtropfen. Das funktioniert am besten über Nacht.
Reibe die Schale der Zitrone ab und presse sie anschließend aus.
Gib den abgetropften Saft der Äpfel in einen Topf.
Vermenge den Apfelsaft mit dem Zitronenabrieb und zwei Esslöffeln Zitronensaft.
Füge den Gelierzucker hinzu und koche es auf.
Rühre in regelmäßigen Abständen um.
Lasse das Gelee vier Minuten lang sprudelnd kochen.
Führe dann eine Gelierprobe durch. Falls das Gelee noch nicht geliert, lasse es für einige weitere Minuten kochen, bevor du erneut eine Gelierprobe durchführst.
Fülle das heiße Gelee in die sterilisierten Gläser und verschließe diese.
An einem dunklen, kühlen Ort hält sich das Gelee etwa ein Jahr lang.
Das Tolle an Apfelgelee ist, dass du es mit vielen verschiedenen Zutaten anreichern kannst:
Mit Kräutern: Besonders ausgefallen wird das Apfelgelee, wenn du es mit Kräutern wie beispielsweise Rosmarin, Basilikum oder Thymian verfeinerst.
Weihnachtlich: Suchst du noch ein passendes Mitbringsel für die Weihnachtstage, füge dem Gelee einfach etwas Zimt, Gewürznelken oder den Abrieb einer Bio-Orange hinzu.
Mit Apfelwein: Ebenfalls lecker ist es, wenn du einen Teil des Apfelsaftes durch Apfelwein ersetzt.
Schnelles Apfelgelee: Muss es besonders schnell gehen, kannst du das Gelee alternativ auch aus fertigem Apfelsaft herstellen. Verwende dafür einen Liter Apfelsaft und steige im Rezept bei Schritt sieben ein.
Würzig: Du kannst das Gelee verfeinern, indem du Gewürze wie Vanille, Minze oder Ingwer hinzufügst.
Mit Schuss: Auch ein Schuss Amaretto sorgt für ein spannendes Aroma.
Tipp: Die übriggeblieben Apfelstücke musst du nicht wegwerfen. Mit etwas Zimt und einer Prise Rohrzucker wird ein leckeres Apfelkompott daraus.