Salz, Pfeffer und Muskat – frisch gemahlen/gerieben
Zubereitung:
Die Butter in einem Topf schmelzen lassen. Mehl hinzugeben und in der Butter unter Rühren anschwitzen lassen.
Die Milch und den Weißwein dazu gießen, die gekörnte Brühe einstreuen. Hierbei kräftig weiter rühren. Das Lorbeerblatt hinzugeben und die Soße etwa 5 Minuten köcheln lassen. Auch hierbei die ganze Zeit weiter rühren, bis eine glatte, dickliche Soße entstanden ist.
Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.
Variation:
Gib zusätzlich 1 TL geriebene Zitronenschale und etwas gehackten Dill hinzu – ideal für Fischgerichte.
Tipp: Wenn die Sauce zu dünn ausfällt, kannst du sie einfach nachdicken: Dazu muss das zusätzliche Mehl mit der zusätzlichen Butter (1:1) zunächst zu einer Kugel verknetet werden – sonst kann es sich nicht gut mit der Soße verbinden. Fange mit einer Menge von einem EL an.
Du magst meine Rezepte und kochst sie gerne nach? Dann freue ich mich über einen kleinen Obolus für meine Gewürze-Kasse. Besten Dank! 🙂
Blumenkohl liebe ich in nahezu jeder Verarbeitungsform und der gratinierte Blumenkohl-Kartoffelauflauf zählt zu meinen Lieblingsrezepten – gerade im Herbst, wenn es draußen ungemütlich wir, ist er ein perfekter Seelenwärmer. Gratin kommt ja immer gut und Käse kann man nie genug draufhauen…
Zutaten
Salz
1 Prise
Blumenkohl
1 Stück
Frühlingszwiebeln
5 Stück
rote Zwiebeln
1 Stück
Schlagsahne
200 g
Currypulver
1 TL
Pfeffer, schwarz
Prise
Emmentaler und Parmesan, gerieben
200 g
Paniermehl
2 EL
Kartoffeln, mittelgroß
6 Stück
Zubereitung
.
In einem Topf ca. 4 l Salzwasser zugedeckt aufkochen. Ofen auf 220 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
Kartoffeln ungeschält bissfest vorgaren.
Blumenkohl gründlich waschen, Strunk entfernen und in Röschen teilen. Blumenkohlröschen im siedenden Salzwasser ca. 5 bis 7 Min. bissfest vorgaren.
Inzwischen Frühlingszwiebeln waschen, trocken schütteln, Wurzelenden entfernen und in feine Ringe schneiden. Rote Zwiebel in ca. 1 cm kleine Würfel hacken. In einer Schüssel Sahne, Curry, Salz und Pfeffer verrühren.
Auflaufform mit Butter ausfetten. Kartoffeln ungepellt in Scheiben schneiden und die Auflaufform damit auslegen.
Blumenkohl in ein Sieb abgießen, gut abtropfen lassen und mit der Zwiebel und den Frühlingszwiebeln mischen.
Blumenkohl in die Auflaufform schichten. Currysahne darüber gießen und gleichmäßig mit dem Käse und Paniermehl bestreuen.
Den Auflauf im Ofen ca. 20–25 Min. goldgelb überbacken. Darauf achten, dass die Kruste nicht zu dunkel wird.
Derweil etwas frischen Basilikum waschen, trocken schütteln und fein hacken. Fertigen Auflauf aus dem Ofen nehmen, auf Tellern verteilen und mit dem Basilikum bestreut servieren.
Tipp: Variere die Käseauflage. Besonders lecker ist z.B. eine Mischung aus Rochefort, Parmesanspähnen und kräftigem Appenzeller.
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Mit Toast ist das so eine Sache: Gekauftes Toastbrot ist häufig nährstoffarm, überzuckert, labberig, enthält unnötige Chemie und Umweltgifte. Also: Besser selber backen – dann weißt du, was drin ist!
Für einen Laib Toastbrot brauchst du:
eine Schüssel
ein Handrührgerät mit Knethaken
eine Kastenform
eine ofenfeste Auflaufform
und folgende Zutaten:
275 ml Milch
75 g Butter + etwas für die Form
500 g Weizenmehl (zum Beispiel Typ 550) + etwas für die Form
10 g Zucker
10 g Salz
½ Würfel Frischhefe
Wasser (für die Auflaufform, kommt nicht in den Teig)
optional: 1 TL gemahlenes Brotgewürz
Zubereitung:
Butter würfeln.
Mit Milch in einen Topf geben und lauwarm werden lassen.
Zucker, Salz und Mehl in eine Schüssel füllen und Hefe darüber bröseln.
Mischen und dann Milch-Butter-Mischung darüber geben.
Mit dem Handrührgerät kneten, bis der Teig glatt ist.
Mit Tuch bedecken und an einem warmen Ort 45 Minuten gehen lassen.
Kastenform mit ein wenig Butter einfetten.
Teig kneten und eine „dicke Wurst“ in der Länge der Kastenform formen. In die Form geben.
In der Form nochmals 45 Minuten gehen lassen – der Teig sollte sein Volumen deutlich vergrößern.
Backofen auf 180 Grad vorheizen (Umluft 160 Grad).
Auflaufform mit Wasser füllen und in den Ofen stellen. Sie sorgt dafür, dass der Teig beim Backen nicht austrocknet und saftig bleibt.
Teig für circa 30 Minuten im Ofen backen. Sollte er zu dunkel werden, mit Alufolie abdecken.
Toastbrot abkühlen lassen, dann aus der Form lösen. Erst schneiden, wenn es vollkommen ausgekühlt ist.
Variationen:
Vollkorntoast: Nutze Vollkornmehl (zum Beispiel Weizen oder Dinkel) und erhöhe die Milchmenge im Rezept auf 300 Milliliter.
Dinkeltoast: Ersetze das Weizenmehl im Rezept durch Dinkelmehl (zum Beispiel Type 630).
Vegan: Ersetzen die Milch durch Pflanzenmilch und die Butter durch vegane Margarine.
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Klingt nicht nach Viel – ist aber sehr lecker: Vanillegrieß mit Zimtzucker und Früchtekompott.
Du brauchst:
450 ml Milch
50 ml süße Sahne oder fette Kokosmilch
2 EL Zucker
1 EL Kokosflocken
50 g gehackte Mandeln
1 TL Vanilleextrakt
Abrieb einer Zitrone
1 Prise Salz
50 g Weichweizengrieß
4 EL Zimtzucker
Schokosplitter zum Garnieren
Kompot und eingelegte Früchte nach Geschmack
Zubereitung:
Mandelsplitter in einer trockenen Pfanne mit etwas Zucker bestreuen und bei mäßiger Hitze karamellisieren.
Milch mit Sahne, Zucker, Vanilleextrakt, Zitronenabrieb, Kokosflocken, karamellisierten Mandelsplittern und Salz aufkochen. Dabei immer wieder umrühren.
Ist die Milch einmal aufgekocht, Topf vom Herd nehmen und den Grieß einrühren.
Mischung unter Rühren nochmal aufkochen lassen, dann zugedeckt etwa 5 Min. ruhen lassen.
Grießbrei in Schälchen füllen, mit Zimtzucker und Schokosplittern bestreuen, kalt oder noch warm mit Kompott, eingelegten Früchten oder frischem Obst (z.B. Himbeeren) servieren.
Tipp: Wenn du dich nicht an die Mengenangaben halten möchtest – einen guten Grießbrei kocht man im Verhältnis 1 EL Weichweizengrieß zu 100 ml Milch.
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Im Spätsommer und Herbst gibt’s Kürbis – entweder aus dem eigenen Balkonbeet oder vom Markt. Hokaido ist der wohl bekannteste Kürbis und jeder mag ein feines Hokaido-Süppchen – aber der Bursche macht sich auch gut im Brot!
Für ein mittleres Kürbisbrot brauchst du:
600 g Hokaido, entkernt und in Spalten geschnitten
Schneide den Kürbis in Spalten, entferne das Kerngehäuse und reibe 600 g davon über die grobe Küchenreibe.
Koche die Häfte davon in bummelig 10 Minuten gar und püriere die Masse.
Presse die Masse in einem Tuch aus und fange dabei die austretende Flüssigkeit auf.
Mehl und Backmalz mit Zucker, Honig, Salz, Kurkuma und der Hefe in einer Schüssel mischen. Vermenge alles mit der aufgefangenen Flüssigkeit und ca. 3 EL Wasser zu einem Vorteig.
Gib dann das noch warme Kürbispüree bei und verknete die Masse in ca. 3 Min. zu einem glatten Teig. Anschließend den Rest des geraspelten Kürbis unterkneten. Falls du gerne Brot mit Körnern magst, kannst du zusätzlich noch ca. 50 g Kürbiskerne unter den Teig kneten. Der Teig soll sich sappschig kneten lassen und nach dem Kneten eben gerade so nicht mehr an den Fingern kleben, dann ist er gut. Ist er zu trocken, gib Esslöffelweise noch etwas Wasser nach. Ist er zu nass, dann arbeite etwas mehr Dinkelmehl ein.
Zugedeckt an einem warmen Ort für ca. 60 Min. gehen lassen.
Jetzt den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche durchkneten, dann zu einer Kugel formen. Du kannst nach Belieben den Teigballen mit etwas Küchengarn so einwickeln, dass die Optik eines Kürbis entsteht.
Den Teigling auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen und zugedeckt ca. 1 Std. ruhen lassen.
Backofen auf 200 Grad (Umluft: 180 Grad) vorheizen. Brot üppig mit Wasser bestreichen und im Backofen ca. 40 Min. backen. Bitte unbedingt vor dem Anschnitt vollständig erkalten lassen – sonst kann es sein, dass dir wegen der zarten Textur des Teigs dein Brot zerfällt.
Kürbisbrot schmeckt leicht süßlich und bildet deshalb einen angenehmen Kontrast zu Marmeladen, aber auch zu Käse mit Chutney.
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Ein Chutney ist eine würzige, manchmal süß-saure, oft auch scharf-pikante Sauce, ursprünglich aus der indischen Küche. Es kann eine Beschaffenheit von flüssig bis cremig-fest haben, dabei existieren Variationen mit Frucht- oder Gemüsestücken. Chutneys passen gut zu Reis, aber auch zu Gegrilltem, Fisch und zu Käse.
Mein Lieblings-Chutney besteht aus Pflaumen, grünen Tomaten, Chilis, frischem Ingwer, Knoblauch, roten Zwiebeln, Tamarinde („Indische Sauerdattel“) und vielen Gewürzen – und kennengelernt habe ich es in den 80ern – zu einer Zeit, als man für viele exotische Gewürze noch nach Holland fahren musste, um sie im „Surinamse Winkel“ zusammenzusuchen. Heute bekommt man alle Zutaten auch hierzulande im Supermarkt.
Du brauchst für 5 Gläser á 400 ml:
1 kg Pflaumen
500 g grüne Tomaten
100 g frischen Ingwer
3 Zehen Knoblauch (gehackt)
4 EL Tamarindenmark oder gehackte, getrocknete Tamarinde
1 Stange Zitronengras, gehackt
je 1 gelbe und rote frische Chili, in Ringe geschnitten
Wasche und entkerne die Pflaumen, schneide sie anschließend in gleichmäßige Viertel.
Wasche die grünen Tomaten und schneide sie in jeweils ca. 5 cm große Stücke.
Würfle den abgezogenen Knoblauch und die Zwiebeln, sowie den geschälten Ingwer.
Schneide die Chilis und die Frühlingszwiebeln in feine Ringe.
Befreie das Zitronengras von den äußeren Blätter und hacke die weichen Teile der Pflanze fein.
Brich die Kardamomkapseln auf und und zerstoße die Samen mit einem Mörser oder zerdrücke sie mit dem Messerrücken.
Gib die Pflaumen in einen Topf und vermische sie mit den restlichen Zutaten. Lasse die Masse für gut 30 Minuten ziehen.
Schmecke die Masse mit etwas Pfeffer aus der Mühle ab.
Bring die Masse unter Rühren bei mittlerer Hitze zum Kochen. Unter ständigem Rühren 4 Minuten sprudelnd kochen. Gelierprobe auf einem zuvor gekühlten Teller!
Fülle das Pflaumen-Chutney kochend heiß in die vorbereiteten Gläser und verschließe die Gläser sofort mit Deckeln.
Stelle die Gläser mit dem Deckel nach unten und lasse sie so für gut 15 Minuten stehen, anschließend kannst du sie wieder aufrecht stellen.
Verschlossen und dunkel gelagert hält sich das Pflaumen-Chutney für gut sechs Monate.
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Hausgemacht schmecken sie einfach am Besten – würzig eingelegte Matjes zu dampfenden Kartoffeln. Für ca. 4 Portionen brauchst du:
für die Matjes-Happen: – 8 Matjesfilets, in ca. 4 cm große Stücke geschnitten – je 200 ml Schmand und süße Sahne – 2 mittelgroße Salzgurken, in Würfelchen geschnitten – 1 mittelgroße Gewürzgurke, in Würfelchen geschnitten – 1 EL Gewürzgurkensud – 1/2 grob geriebener, säuerlicher Apfel – 1 1/2 rote Zwiebeln, gewürfelt – 1 Bund frischen Dill, gehackt – 2 Lorbeerblätter – 10 ganze Körner bunter Pfeffer – Meersalz und schwarzen Pfeffer aus der Mühle
für die Beilage: – 1 kg kleine, vorwiegend festkochende Kartoffeln oder Drillinge – 2 EL grobes Meersalz – 1 TL Apfelessig – pro Portion ca. 1 EL gute Butter
Zubereitung:
Verrühre den Schmand, den Gewürzgurkensud und die Sahne, hebe den gehackten Dill unter und schmecke alles dezent mit Salz und Pfeffer ab.
Gib die vorbereiteten restlichen Zutaten für die Matjes-Happen in die Sauce und vermenge alles gut miteinander.
Fülle die Matjes-Happen in ein gut schließendes Gefäß und lasse alles für mindestens 24 Stunden im Kühlschrank ziehen. Schmecke sie ggf. nochmals mit etwas Salz und Pfefer ab.
Gib die ungeschälten und gewaschenen Kartoffeln zusammen mit 2 EL grobem Meersalz und dem Apfelessig in einen ausreichend großen Topf mit Deckel und fülle gerade soviel Wasser auf, dass die Kartoffeln bedeckt sind.
Koche die Kartoffeln in ca. 25 Minuten gar (Messerprobe!)
Richte jeweils 3 EL Matjes-Happen und einige Kartoffeln auf Tellern an, füge etwas Butter zu den Kartoffeln und bestreue sie ggf. mit etwa Meersalz aus der Mühle.
Guten Appetit!
Du magst meine Rezepte und kochst sie gerne nach? Dann freue ich mich über einen kleinen Obolus für meine Gewürze-Kasse. Besten Dank! 🙂
1 daumengroßes Stück Ingwerwurzel, Bio-Qualität, in Scheiben
je einen kleinen Bund Dill, Dillblüten und Thymian
1 EL getrocknetes Bohnenkraut
5 EL gelbe Senfkörner
5 EL schwarze Senfkörner
1 TL Pimentkörner
4 Wachholderbeeren
3 TL schwarze Pfefferkörner
pro Weckglas ein Lorbeerblatt
5 frische Chilischoten, in Ringen
3 EL Honig
150 g brauner Zucker
150 g Meersalz
sterilisierte Einweck- oder Twist-Off-Gläser
Vorbereitungen:
Entferne die Stielansätze der Gurken.
Wässere die Gurken über Nacht in einer großen Schüssel voll Wasser mit 4 EL Meersalz.
Koche deine Einmachgläser aus und lasse sie abtropfen.
Spüle die Gurken ab und durchbohre sie längsseits einmal mit einem Schaschlikspieß.
Verteile die vorbereiteten Kräuter, den Knoblauch, den Ingwer, die Zwiebelringe, den Meerrettich, die Chili und die übrigen Gewürze (außer Zucker und Salz) gleichmäßig auf alle Gläser.
Stelle die Gurken aufrecht in die Gläser.
Essigsud:
Vermische den Apfelessig mit dem gleichen Anteil an klarem, gefilterten Wasser.
Rühre den Honig, den Zucker und das Salz ein und bringe den Sud unter ständigem Rühren zum Kochen.
Gieße den noch kochenden Sud bis zum Rand in die Einmachgläser und verschließe sie sofort mit ihrem Deckel. Stelle die Gläser zum Auskühlen auf den Kopf.
Lagere die Gläser dunkel und kühl! Deine Gewürzgurken brauchen ca. 4 Wochen, bis sie gut durchgezogen sind. Geschlossene Gläser sind für gut 6 Monate haltbar. Geöffnete Gläser solltest du im Kühlschrank aufbewahren und die Gewürzgurken binnen einer Woche verzehren.
Du magst meine Rezepte und kochst sie gerne nach? Dann freue ich mich über einen kleinen Obolus für meine Gewürze-Kasse. Besten Dank! 🙂
Albondigas sind pikante gewürzte Hackfleischbällchen in Tomatensauce, wie Hanauer Szenegänger meines Jahrgangs sie noch aus dem alten „Spanier“ kennen – nur noch ein bisschen besser… (Diego und Billie mögen mir verzeihen 😉 ).
Das Gericht stammt aus dem Süden Spaniens und die leckeren Hackbällchen gehören zu Tapas wie z. B. auch Papas Arugadas (spanische Runzelkartoffeln) oder Piementos de Padrón (gegrillte, mit groben Salz bestreute milde Chilischoten).
Zutaten:
500 g gemischtes Hackfleisch 30 g Pinienkerne, gehackt 4 Knoblauchzehen, gepresst, oder mit Salz zu einer Paste verrieben 1 Ei (Größe M) etwas Paniermehl, ca. 2 – 3 EL etwas Petersilie, gehackt, etwa 2 EL 1 Prise Salz 1 Prise Pfeffer, frisch aus der Mühle etwas Olivenöl zum Braten
Für die Sauce: 250 g Zwiebeln 4 Knoblauchzehen 2 TL gestr. Thymian, getrocknet 6 Zweige frischer Thymian 2 Lorbeerblätter 1 TL Zucker 1 gr. Dose Tomaten, im eigenen Saft, ca. 800 g, grob zerkleinert 1 TL Gemüsebrühepulver, instant 1 Prise Salz 1 Prise Pfeffer, frisch aus der Mühle 1 Chilischote, getrocknet, aus der Mühle oder frisch fein gehackt
Zubereitung der Albondigas
Die Pinienkerne in einer gusseisernen Pfanne ohne Öl unter ständigem Rühren goldbraun rösten (Vorsicht mit der Hitze, es passiert zunächst nichts. Wenn man jedoch nicht aufpasst, sind die kleinen Kerne ruckzuck verbrannt und schwarz). Danach die Kerne fein hacken, den Knoblauch pressen oder reiben und mit den restlichen Zutaten zum Hackfleisch geben.
Alles gut verkneten, Walnussgroße Bällchen formen und auf ein mit Küchenpapier ausgelegtes Backblech legen.
In einer Pfanne die Bällchen von allen Seiten anbraten, bis sie nicht mehr auseinanderfallen können. Sie werden nicht alle auf ein Mal in die Pfanne passen – deshalb die angebratenen Bällchen auf dem Backblech zwischenlagern.
Für die Sauce die Zwiebel und den Knoblauch fein hacken und im verbliebenen Hackbällchen-Bratfett anbraten, dabei die Lorbeerblätter, den Thymian und den Zucker kurz mit andünsten, damit sich die Aromen verbreiten.
Mit den zerkleinerten Tomaten ablöschen und mit Salz, Pfeffer, Chili und der Gemüsebrühe abschmecken. Für ca. 20 weitere Minuten einköcheln lassen, bis die Sauce sämig ist.
Gelegentlich umrühren und zum Schluss die Hackbällchen in die Sauce geben. Bei geringer Hitze die Hackbällchen garziehen lassen.
Zum Schluss die Sauce erneut abschmecken. Die Albondigas warm oder heiß servieren. Dazu passen Baguette, Aioli und ein paar leckere Oliven.
Du magst meine Rezepte und kochst sie gerne nach? Dann freue ich mich über einen kleinen Obolus für meine Gewürze-Kasse. Besten Dank! 🙂