100 g Sonnenblumenkerne 100 g getrocknete Tomaten (in Olivenöl) 2 EL Tomatenmark 1 EL Hefeflocken ½ TL Kräuter der Provence 1 – 2 Prisen Chiliflocken nach Belieben 70 ml Gemüsebrühe
Etwas Salz und Pfeffer zum Würzen
Zubereitung
Die Sonnenblumenkerne mind. 3 Std., am besten aber über Nacht, in einem Gefäß bedeckt mit Wasser quellen lassen. Kerne auf einem Sieb abtropfen lassen und in ein hohes Gefäß (z.B. Rührbecher) geben. Tomaten in kleine Stücke schneiden und zu den Sonnenblumenkernen geben. 2 EL des Öls, Tomatenmark, Hefeflocken sowie die Kräuter zugeben. Mit dem Pürierstab alles fein pürieren Gemüsebrühe nach und nach zufügen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Hält sich ca. 10 Tage im Kühlschrank.
Du magst meine Rezepte und kochst sie gerne nach?? Dann freue ich mich über einen kleinen Obolus für meine Gewürze-Kasse. Besten Dank! 🙂
Die Suppe sollte komplett ohne Salz gewürzt werden.
Keine Gemüsebrühwürfel verwenden, da sie Salz und Natriumglutamat erhalten können.
Die Basisbrühe immer selbst aus Gemüse in Bio-Qualität auskochen.
Die Brühe kannst du auf Vorrat herstellen und in Schraubgläsern oder Saftflaschen aus Glas abfüllen. Im Kühlschrank hält sich die Gemüsebrühe bis zu 1 Woche frisch. Folgende Zutaten werden für die Brühe benötigt:
3 Liter Wasser
frische oder getrocknete Kräuter wie Thymian, Rosmarin, Salbei, Liebstöckel
½ Teelöffel Kümmel
½ Teelöffel Nelken
½ Teelöffel Wacholderbeeren
2 Lorbeerblätter
1 Zwiebel, gehackt
2-3 Knoblauchzehen
600 g Gemüse wie Lauch, Kartoffeln, Möhren, Pastinaken, Fenchel, Sellerie oder Zucchini
Zubereitung
Das Gemüse fein schneiden oder mit einer Küchenmaschine raffeln, mit den Gewürzen und Kräutern ins Wasser geben, zum Kochen bringen und ca. 30 Minuten leise köcheln lassen. Die Gemüsezutaten der Brühe kannst du gerne nach Lust und Laune variieren. Ausschalten und für 4 Stunden ziehen lassen.
Nun die Brühe abseihen und das Gemüse beiseite stellen. Gemüsebrühe in vorbereitete Schraubgläser füllen, heiß verschließen und auf dem Deckel stehend abkühlen lassen.
Abgeseihte Zutaten nicht wegwerfen – aus dem Gemüse lässt sich leicht ein leckerer Brotaufstrich herstellen!
Um den Geschmack etwas zu verändern, kannst du auch mal eine Prise geriebene Muskatnuss, Currymischung, Tomatenmark oder auch einen Spritzer Orangen- oder Zitronensaft hinzufügen.
Die Fastengemüsebrühe enthält Vitamine, Mineralien und Spurenelemente. Diese unterstützen den fastenden Körper, der sich von Schadstoffen, besonders Säuren, befreit. Sie führt ihm für diesen Vorgang wichtige basische Stoffe zu, die die Säuren abpuffern.
1 große Zwiebel 3 Zehen Knoblauch 600 g Kohlrabi 400 g Kartoffeln 1 EL Butter 800 ml Gemüsebrühe (am besten selbst gekocht, alternativ Bio-Instantbrühe) 1 Bd. frische Petersilie oder Schnittlauch 100 g Sahne (30 % Fett) 1 EL Zitronensaft 2 Prisen Muskatnuss /frisch gerieben) 1 TL provenzalische Kräuter Pfeffer, Salz aus der Mühle
1 altbackenes Brötchen 2 EL Olivenöl
Zubereitung
Zwiebel und Knoblauch abziehen und fein würfeln. Kohlrabi waschen, schälen und in ca. 2 cm große Stücke schneiden. Kartoffeln waschen, schälen und ebenfalls in 2 cm große Stücke schneiden.
Butter in einem Topf zerlassen und Zwiebeln, Knoblauch, Kartoffeln und Kohlrabi darin rundherum bei kleiner Hitze anbraten. Mit der Gemüsebrühe ablöschen, einmal aufkochen lassen und bei mittlerer Hitze zugedeckt etwa 15-20 Minuten köcheln lassen. In der Zwischenzeit Kräuter abbrausen, trockenschütteln und fein hacken.
Nach der Garzeit das Gemüse mit einem Pürierstab fein pürieren. Die Sahne unterrühren und die Suppe mit Zitronensaft, Muskatnuss, Kräutern, Pfeffer und etwas Meersalz abschmecken.
Für die Croutons das Brötchen in Würfel schneiden, mit Kräutern bestreuen und 1 EL Öl darüber träufeln.
In der gusseisernen Pfanne 1 EL Öl heiß werden lassen, dann die Brötchenwürfel beigeben und bei reduzierter Hitze von allen Seiten knusprig braun braten.
Suppe in vorgewärmten Tellern anrichten, mit den Croutons und etwas gehackter Petersilie bestreuen, sofort servieren.
Guten Appetit!
Du findest meine Rezepte lecker und verwendest sie gern? Dann freue ich mich über einen kleinen Obolus für meine Gewürze-Kasse. Besten Dank! 🙂
Milchreis gab’s bei uns in Kindertagen öfter und ich liebe ihn noch heute. Er muss cremig sein, dabei aber noch eine körnige Konsistenz bewahrt haben. Und er muss nach Vanille und Zimt duften und ein leicht zitroniges Nebenaroma mitbringen. So bereite ich ihn zu:
Zutaten:
1 Liter zimmerwarme Vollmilch
260 g rundkörniger Milchreis
6 EL Zucker
1 Prise Salz
anderthalb Esslöffel gute Butter
1 Vanilleschote (Zur Not geht auch 2 Pck. Vanillezucker oder 1 TL Vanilleextrakt)
1/2 Stange Zimt
1 TL abgeriebene Zitronenschale (Bio-Zitrone)
1/2 TL frischer Zitronensaft
Bei der Zubereitung kommt es darauf an, den Milchreis nicht aus dem Auge zu lassen, ggf. die Herdtemperatur nachzuregeln und regelmäßig vorsichtig umzurühren. Nichts darf anbrennen oder anhängen! Auch die Mengenangaben müssen genau beachtet werden. Ein meditatives Küchenerlebnis. Ich mach’s so:
Die Vanilleschote der Länge nach aufschlitzen und ausschaben. Das Mark und die Schote beiseite stellen.
In einem großen Topf zunächst auf kleiner Flamme die Butter schmelzen und mit einer Prise Salz würzen.
Jetzt den trockenen Milchreis für ca. 1 Minute in der Butter anschwitzen, dann
die zimmerwarme Milch angießen, Zucker, Zimtstange, Vanillemark und die Vanilleschotenhälften beigeben.
Alles unter vorsichtigem Rühren mit einem Holzlöffel einmal aufkochen lassen und die Temperatur der Herdplatte auf die kleinstmögliche Stufe reduzieren.
Das Ganze köchelt jetzt bei geschlossenem Deckel für die nächsten 30 Minuten so vor sich dahin. Es ist ausschlaggebend, dass die Temperatur nicht zu heiß ist – die Milch sollte gerade noch so köcheln – nichts darf größere Blasen schlagen. Nimm den Topf zur Not einen Moment vom Feuer, falls es zu stark kocht.
Sichtkontrolle alle 10 Minuten, nach den ersten 10 Minuten vorsichtig umrühren und falls es Not tut, auch die anderen Male!
Nach 20 Minuten die Sichtkontrollen auf 5 Minuten verkürzen – jetzt hat der Reis bereits eine festere Konsistenz und droht schnell anzubrennen!
Nach 25 Minuten gebe ich den Zitronenabrieb bei und rühre ihn vorsichtig unter den Reis.
Nach 30 Minuten sollte der Reis weich und durchgequollen sein. Jetzt noch 5 Minuten ohne Hitze nachquellen lassen!
Nun rühre ich vorsichtig den Zitronensaft ein und verteile den Milchreis auf vorgewärmten Tellern.
Zu guter Letzt bestreue ich den Milchreis noch mit je einem EL Zimtzucker pro Teller und serviere ihn warm.
Dazu passen alle Arten von eingelegtem Obst, Apfelkompott oder rote Grütze. Ich persönlich favorisiere das Letztgenannte, eingelegte Pfirsiche oder Aprikosen, kalt über dem Reis verteilt. Reste schmecken auch anderntags noch kalt als kleine Zwischenmalzeit.
Entweder man liebt ihn – oder man hasst ihn. Laut Internet zählt er sogar zu den am meisten verabscheuten deutschen Gerichten: Handkäs‘ mit Musik.
Ich als Wahl-Heidelberger Schleswig-Holsteiner mit hessischen Wurzeln liebe ihn natürlich – aber er muss gut gemacht sein. Unerlässlich dazu sind guter Apfelsaft, Apfelessig, Apfelwein, ein ordentliches Kontingent an frischen Zwiebeln – und natürlich ein guter Handkäs‘. Gerüchteweise kann man ja auch Harzer Käse nehmen – aber das ist nicht das Selbe!
Als ich noch in einen Fahrradanhänger gepasst habe, hat mein Opa, ein erklärter Veganer mit einer Vorliebe für Apfelwein, Schlachtplatte und Leberwurst, mich oft in so ein Gefährt hinter seinem Moped gesetzt und Ausflüge zu diversen hessischen Gartenwirtschaften und Äbbelwoi-Kneipen unternommen, wo es guten Handkäs‘ und das beste Stöffche gab. Ich habe also beides quasi mit der Muttermilch aufgesogen. Mir macht keiner was vor. 🙂
Beim Handkäs‘ ist die Qualität entscheidend – er muss echt sein. Über den Reifegrad lässt sich streiten. Ich bevorzuge ihn gut durchgereift, höchstens mit einem minimalen Restkern. Hier ist mein Rezept:
An Zutaten brauchst du für ca. 2 Personen:
4 frische, scharfe Zwiebeln (rot und weiß gemischt)
3 Frühlingszwiebeln
12 EL Apfelessig
12 EL Apfelsaft
8 EL Apfelwein
4 EL weiches Wasser
6 EL Rapsöl
Pfeffer und Salz aus der Mühle
1 TL Kümmelsamen
1/2 TL Fenchelsaat
400 g Handkäs‘ (Original, 8 Stück)
1/2 Bd. Petersilie (zum Bestreuen)
Die Zubereitung:
Am Besten fängst du frühmorgens mit der Zubereitung an: Nimm den Handkäs‘ aus dem Kühlschrank! Bei Zimmertemperatur nimmt er die Aromen der „Musik“ am besten auf.
Verrühre alle flüssige Zutaten in einer Schüssel und schmecke sie mit Salz und Pfeffer aus der Mühle ab. Die „Musik“ (die Marinade) muss „apfelig“, fruchtig, leicht süß-säuerlich schmecken. Bessere ggf. mit einem kleinen Schluck Apfelsaft nach.
Ziehe die Zwiebeln ab und hacke sie in kleine Würfel. Schneide die Frühlingszwiebeln in feine Ringe und gib beides zur Marinade.
Zermahle die Hälfte des Kümmels und den Fenchel grob im Mörser und rühre alles unter die Marinade. Kümmel und Fenchel helfen dabei, die Nebenwirkungen der „Musik“ nicht zu doll ausarten zu lassen.
Gib einen Teil der Marinade in ein dicht schließendes Gefäß, der Boden soll dabei bedeckt sein. Wähle das Gefäß so, das acht Stück Handkäs‘ bequem nebeneinander passen, ohne sich zu berühren.
Lege deine Handkäs‘ in das Gefäß, bedecke sie mit dem Rest der „Musik“, streue den Rest des Kümmels darüber und verschließe das Gefäß.
In vielen Rezepten liest man immer wieder etwas von Ziehzeiten von zwei Stunden Dauer – das ist Blödfug. Ein guter Handkäs‘ soll 24 bis 36 Stunden (nicht länger, sonst werden die Zwiebeln bitter!) ziehen. Die ersten 8 Stunden darf das – auch im Sommer – gern bei Zimmertemperatur sein.
Wende das Gefäß nach 8 Stunden, damit der Handkäs‘ gleichmäßig von allen Seiten Marinade abbekommt. Dreh es dann wieder um und lagere es bis zum Verzehr am nächsten Tag kühl, z.B. in der Speisekammer oder im Gemüsefach des Kühlschranks.
Servieren:
Nimm den Handkäs‘ eine Stunde vor dem Verzehr aus der Kühlung und nimm den Deckel vom Gefäß runter, damit sich die Aromen gut entfalten können!
Zum Handkäs‘ passt am besten ein Stück kräftiges, gern selbstgebackenes Misch- oder Roggenbrot (z.B. dieses hier), das dick gebuttert sein muss. Eine schöne, zusätzliche Geschmacksnote und das optische i-Tüpfelchen erhältst du durch Aufstreuen von gewaschener, frisch gehackter Petersilie.
Selbst gemacht schmeckt er einfach am Besten. Aus nur wenig Zutaten bekommt man einen leckeren Pizzateig, den man anschließend nach Belieben belegen kann. Die Zubereitung ist schnell und einfach. Absolut wichtig dabei sind frische Hefe und die Wahl des Mehls – du solltest ein „Nuller“-Mehl mit hohem Ausmahlungsgrad verwenden. Hierzulande kann man das inzwischen unter der Bezeichnung „Pizza-Mehl“ kaufen. Auch wichtig: Meersalz. Es gibt dem Teig seine besondere Struktur und Würze. Für 2 große Pizzen brauchst du:
250ml lauwarmesWasser
1Würfel Frischhefe
1/2 TL Zucker
2EL gutes Olivenöl
500g Pizzamehl(+ etwas mehr zur Teigverarbeitung)
1TL Meersalz
Zubereitung:
An einem warmen Ort ohne Zugluft verrühre in einem hohem Becher die aufgebröselte Frischhefe mit Zucker, Salz und dem warmen Wasser. Lasse die Mischung bedeckt für 10 Minuten ruhen – das aktiviert die Hefe.
Gib das Mehl in eine große Schüssel und drücke eine tiefe Mulde in die Mitte.
Gieße die Hefemischung in die Mulde und bedecke sie mit Mehl vom Rand. Bedecke die Schüssel mit einem Tuch und lasse den Vorteig für ca. 15 Minuten angehen. Er ist fertig, sobald er Blasen wirft.
Verknete alles für etwa 10 Minuten (Küchenmaschine oder per Hand), bedecke die Schüssel wieder und lasse den Teig für weitere 40 Minuten aufgehen.
Knete den Teig nochmals gut durch und forme ihn zu einer Kugel. Halbiere die Kugel mit einem Teigschaber.
Bestreue eine ebene Fläche mit etwas Mehl und rolle beide Teighälften mit dem Nudelholz dünn aus. Ziehe danach die Ränder der Fladen etwas nach oben und schlage sie um.
Belege deine Pizzen nach Lust und Laune und backe sie im Backofen (höchste mögliche Stufe) für ca. 8 bis 12 Minuten aus.
TIPP: Verwende einen Pizzastein, den du im Ofen vorher für 20 Minuten aufgeheizt hast, um eine besonders knusprige und lockere Pizza zu bekommen.
Pudding kann jeder, und jeder liebt ihn. Pudding ist schnell gemacht, schmeckt warm oder kalt und mit ein paar Extra-Zutaten wird aus einem durchschnittlichen Tüten-Pudding eine süchtigmachende Leckerei. Für ca. fünf Schälchen Schokopudding brauchst Du:
1 TL Schokostreusel (Garnitur pro Schälchen Pudding)
1 Stück dunkle Pralinéschokolade (Garnitur pro Schälchen Pudding)
Zubereitung:
Fülle alle trockenen Zutaten in ein ausreichend großes Rührgefäß und vermische sie gut.
Gieße unter ständigem Rühren mit dem Schneebesen Milch (ca 150 ml) hinzu, bis eine zähe Masse entstanden ist.
Schlage die süße Sahne unter, bis eine zähflüssige Konsistenz erreicht ist
Bring den Rest der Milch langsam in einem ausreichend großen Topf zum Kochen. Nimm sie vom Feuer, sobald sie anfängt, hochzugehen. Schlage die heiße Milch einmal kräftig mit dem Schneebesen auf.
Rühre nun die flüssige Puddingmasse gut ein und stelle den Topf zurück aufs Feuer.
Koche unter ständigem Rühren den Pudding bei kleiner Hitze auf – sobald er kleine Blasen wirft, braucht er noch ca. 2 Minuten Kochzeit.
Fülle den Pudding in die vorbereiteten Schälchen und versenke in jedem Schälchen ein Stück Pralinéschokolade.
Bestreue den fertigen Pudding mit einigen Schokostreuseln und lasse ihn abkühlen.
Pudding kann jeder, und jeder liebt ihn. Pudding ist schnell gemacht, schmeckt warm oder kalt und mit ein paar Extra-Zutaten wird aus einem durchschnittlichen Tüten-Pudding eine süchtigmachende Leckerei. Für ca. fünf Schälchen Vanillepudding brauchst Du:
1 l Vollmilch
250 ml süße Sahne
3 EL Eierlikör (wer den Pudding ohne Schuss möchte, lässt den Eierlikör weg)
1/2 TL Zimtzucker (Garnitur pro Schälchen Pudding)
Sprühsahne (Garnitur pro Schälchen Pudding)
Zubereitung:
Fülle alle trockenen Zutaten in ein ausreichend großes Rührgefäß und vermische sie gut.
Gieße unter ständigem Rühren mit dem Schneebesen Milch (ca 150 ml) hinzu, bis eine zähe Masse entstanden ist.
Schlage die süße Sahne und den Eierlikör unter, bis eine zähflüssige Konsistenz erreicht ist
Bring den Rest der Milch langsam in einem ausreichend großen Topf zum Kochen. Nimm sie vom Feuer, sobald sie anfängt, hochzugehen. Schlage die heiße Milch einmal kräftig mit dem Schneebesen auf.
Rühre nun die flüssige Puddingmasse gut ein und stelle den Topf zurück aufs Feuer.
Koche unter ständigem Rühren den Pudding bei kleiner Hitze auf – sobald er kleine Blasen wirft, braucht er noch ca. 2 Minuten Kochzeit.
Bestreue den fertigen Pudding mit ein wenig Zimtzucker und lasse ihn abkühlen.
Wenn du möchtest, kannst du den Pudding vor dem Servieren noch mit etwas Sprühsahne garnieren.
Dieses Weißbrot ist gelingsicher und wirklich lecker – frisch oder als Toast. Du brauchst:
160 ml Milch oder Buttermilch,
160 ml Mineralwasser,
50 g Butterflöckchen,
2 EL Olivenöl,
500 g Weizenmehl Typ 550,
1 TL Honig,
1/2 TL Zucker,
1 Prise Salz,
1/2 Würfel Frischhefe,
Pfeffer aus der Mühle,
1 EL Kräuter der Provence.
Zubereitung:
Flüssigkeiten, Butter und Honig ins Rührgefäß geben, Mehl und Gewürze obendrauf.
Mulde reindrücken. Hefe mit etwas Wasser und Zucker verrühren und einfüllen, mit Mehl bedecken, Vorteig angehen lassen (gern 30 Minuten).
Danach alles gut durchkneten und aufgehen lassen. Nach 90 Minuten nochmal kräftig durchkneten.
In eine leicht geölte Kastenform umfüllen und an einem warmen, windgeschützten Ort für weitere 2 Stunden aufgehen lassen – das Volumen sollte sich nun gut verdoppelt haben.
Das Brot zügig bei 190°C für bummelig 40 Minuten ausbacken. Ausheben und auskühlen lassen.
Du magst meine Rezepte? Dann lasse mir gern was für den nächsten Einkauf da. Besten Dank!
eine schnelle Mahlzeit mit Kartoffeln, Kürbis und Knoblauchquark
Diese vegetarische Mahlzeit ist schnell zubereitet und schmeckt zu jedem Anlass. Du brauchst:
1 kleinen Speisekürbis (Hokaido oder Butternut)
6 mittelgroße Kartoffeln (vorwiegend festkochend)
500 g Magerquark
50 ml Sprudelwasser
6 Zehen Knoblauch, gehackt
2 Frühlingszwiebeln, in feine Ringe geschnitten
3 EL Knoblauch-Chili-Öl (eigene Herstellung)
1 TL Sesamöl
1 EL provenzalische Kräuter (getrocknet)
1 EL geröstete Sesamsaat zum Bestreuen
Meersalz und Pfeffer aus der Mühle
Zubereitung:
Wasche und halbiere den Kürbis, entferne die Kerne mitsamt dem Kerngewebe. Schneide ihn in mundgerechte Stücke.
Wasche und halbiere die Kartoffeln.
Verrühre Öle, die Hälfte des Knoblauchs und die Gewürze in einer Schüssel und gib die Kartoffeln und Kürbisstücke hinein. Benetze alles gleichmäßig, indem du die Schüssel kreisend schüttelst.
Lege Kartoffeln und Kürbisstücke auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Würze mit etwas Meersalz und bestreue alles mit Sesamsaat.
Backen im auf 175° C vorgeheizten Backofen für 20 Minuten.
Bereite in der Zwischenzeit den Knoblauchquark vor: Gib den Quark zusammen mit 50 ml Mineralwasser in eine kleine Schüssel, würze mit Meersalz und Pfeffer, hebe Knoblauch und Frühlingszwiebeln unter, schlage alles kräftig mit einer Gabel auf und stelle anschließend den Quark kalt.
Richte Kartoffeln und Kürbis zusammen mit dem Knoblauchquark auf einem Teller an und serviere die Speise warm.