Kohlrabi-Schnitzel „Wiener Art“

Schnitzel ohne totes Tier? Ja, das geht – und obendrein schmeckt es auch noch ausgesprochen lecker!

Zutaten:

  • 2 kleine, junge Kohlrabi
  • 1 kleiner Bund glatte Petersilie, fein gehackt
  • 1 Liter leichte Gemüsebrühe
  • 1 Zitrone (Bio)
  • 3 Eier (Größe M)
  • Salz und Pfeffer aus der Mühle
  • 1/2 TL Paprikapulver, rosenscharf
  • 1/2 TL Knoblauchgranulat
  • 1 TL Vegata (oder 1 Gemüsebrühwürfel)
  • 2 EL provenzalische Kräuter
  • Mehl und Semmelbrösel zum Panieren
  • 6 EL neutrales Öl zum Ausbacken

Zubereitung:

  1. Schneide Strunk und Kopf der Kohlrabi ab – hebe die jungen Blätter für die Dekoration auf.
  2. Schäle den Kohlrabi, schneide dabei alle holzigen Teile weg.
  3. Zerteile den Kohlrabi in ca. 1 cm dicke Scheiben.
  4. Bereite eine Gemüsebrühe mit Salz, Pfeffer und Vegata (oder dem Brühwürfel) vor und koche sie auf.
  5. Blanchiere den Kohlrabi für 10 bis 12 Minuten in der Gemüsebrühe, nimm ihn aus der Brühe und lasse ihn anschließend abkühlen. Der Kohlrabi soll weich, aber noch bissfest sein!
    Tipp: Die Brühe kannst du gut als Basis für ein leckeres Vorsüppchen verwenden!
  6. Würze den Kohlrabi mit Salz, Pfeffer, Paprika und provencalischen Kräutern.
  7. Panierstraße: Verquirle die Eier in einem flachen Gefäß und würze sie ebenfalls mit Salz, Pfeffer, Paprika und provencalischen Kräutern.
  8. Verteile Mehl und Semmelbrösel auf zwei weitere flache Gefäße und würze beides mit Salz, Pfeffer, Paprika und provencalischen Kräutern.
  9. Ziehe die blanchierten Kohlrabischeiben nacheinander durch das Mehl, die verquirlten Eier und zuletzt durch die Panade. Wenn du es gern knusprig magst, dann wiederhole die letzten beiden Schritte.
  10. Erhitze das Öl in einer Pfanne und backe die Kohlrabischnitzel knusprig aus.
  11. Richte die Kohlrabischnitzel auf Tellern an und bestreue sie mit Petersilie und den fein gehackten, jungen Kohlrabiblättchen. Lege eine halbierte Zitronenscheibe auf jedes Schnitzel und serviere möglichst heiß.

Als Beilagen passen Petersiliensalzkartoffeln, ein kleiner Salat der Saison, etwas Remoulade und Wildpreiselbeerenkompot ganz hervorragend.


Du magst meine Rezepte und kochst sie gerne nach? Dann freue ich mich über einen kleinen Obolus für meine Gewürze-Kasse. Besten Dank!  🙂

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Bruschetta mit Avocado, Chili und Burrata

Bruschetta muss nicht unbedingt immer nur aus Tomaten, Basilikum und Mozzarella bestehen. Wenn du ein Fan der wohl bekanntesten italienischen Vorspeise bist, dann wirst du meine Variante lieben!

Zutaten:
– 1 Baguette (ein kleines Mischbrot tut’s aber auch!)
– 2 reife Avocados
– 1 frische mittelscharfe Chili, in Ringen
– 250 g Burrata
– 1 kleine rote Zwiebel, fein gehackt
– 2 Knoblauchzehen, fein gehackt
– 1 Limette (Bio), Saft und Schale
– 1 Handvoll frisches Basilikum, gehackt
– 2 EL gutes Olivenöl
– Salz und Pfeffer nach Geschmack
– 1 TL dickflüssiger Balsamico zum Garnieren

Zubereitung:

  1. Das Baguette (oder Mischbrot) in Scheiben schneiden und auf ein Backblech legen. Mit etwas Olivenöl bestreichen, mit dem gehackten Knoblauch belegen und im vorgeheizten Ofen bei 200 °C etwa 5-7 Minuten rösten, bis es goldbraun und knusprig ist.
    Alternativ: Zusammen mit dem gehackten Knoblauch und Olivenöl in einer gusseisernen Pfanne von beiden Seiten knusprig ausbacken.
  2. In der Zwischenzeit die Avocados halbieren, den Kern entfernen und das Fruchtfleisch in eine Schüssel geben. Mit einer Gabel zerdrücken, die Chili-Ringe und den Limettensaft sowie die Limettenschale hinzufügen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  3. Die gerösteten Baguettescheiben aus dem Ofen nehmen und auf jede Baguettescheibe eine großzügige Portion der Avocado-Mischung geben.
  4. Die Burrata vorsichtig auf die Avocado legen und mit der gehackten roten Zwiebel und dem frischen Basilikum garnieren. Zum Schluss mit einem Schuss Olivenöl und Balsamico beträufeln und nach Belieben mit Salz und Pfeffer würzen.

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Arabischer Reis

Zutaten:

– 300 g Basmati-Reis
– 600 ml Wasser oder Brühe
– 2 EL Olivenöl
– 1 Zwiebel (fein gehackt)
– 4 Knoblauchzehen (gehackt)
– 1 TL Ras-el-Hanout
– 1/2 TL Kreuzkümmel (gemahlen)
– 1/2 TL Zimt (gemahlen)
– 1 TL Salz
– Pfeffer nach Geschmack
– 50 g Mandeln oder Pinienkerne (geröstet, zum Garnieren)
– Frische Petersilie (gehackt, zum Garnieren)

Zubereitung:

  1. Reis vorbereiten: Den Basmati-Reis in ein Sieb geben und unter fließendem Wasser gründlich abspülen, bis das Wasser klar ist. Dies entfernt überschüssige Stärke und sorgt für lockeren Reis.
  2. Zwiebel und Knoblauch anbraten: In einem großen Topf das Olivenöl erhitzen. Die gehackte Zwiebel darin glasig braten. Den Knoblauch hinzufügen und kurz mitbraten, bis er aromatisch ist.
  3. Gewürze hinzufügen: Ras-el-Hanout, Kreuzkümmel, Zimt, Salz und Pfeffer in den Topf geben und alles gut vermengen. Die Gewürze kurz anrösten, damit sich die Aromen entfalten.
  4. Reis kochen: Den abgetropften Reis in den Topf geben und gut mit den Zwiebeln und Gewürzen vermischen. Das Wasser oder die Brühe hinzufügen und zum Kochen bringen. Dann die Hitze reduzieren, den Deckel auf den Topf setzen und den Reis bei niedriger Hitze ca. 15-20 Minuten garen, bis das Wasser vollständig aufgenommen ist.
  5. Reis auflockern: Den Topf vom Herd nehmen und den Reis mit einer Gabel vorsichtig auflockern. Den Deckel wieder aufsetzen und den Reis noch einige Minuten ruhen lassen.
  6. Servieren: Den Reis auf einer großen Servierplatte anrichten, mit gerösteten Mandeln oder Pinienkernen bestreuen und mit frischer Petersilie garnieren.

Tipp: Für zusätzlichen Geschmack kannst du noch Rosinen, Berberitzen oder getrocknete Aprikosen hinzufügen.


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Blätterteig mit Ziegenkäse und karamellisierten Zwiebeln

Perfekt als Vorspeise oder Snack!

Zutaten:
1 Rolle Blätterteig
200 g Ziegenkäse
2 große Zwiebeln
2 EL brauner Zucker
2 EL Balsamico-Essig
1 Ei, verquirlt
Salz und Pfeffer nach Geschmack
Olivenöl
Zubereitung:
  1. Den Backofen auf 200 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und den Blätterteig darauf ausrollen.
  2. Die Zwiebeln schälen und in feine Ringe schneiden.
  3. In einer Pfanne etwas Olivenöl bei mittlerer Hitze erhitzen und die Zwiebeln darin glasig dünsten.
  4. Den braunen Zucker hinzufügen und unter Rühren karamellisieren lassen.
  5. Den Balsamico-Essig dazugeben und bei niedriger Hitze köcheln lassen, bis die Zwiebeln weich und die Flüssigkeit reduziert ist. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  6. Blätterteig belegen: Den Ziegenkäse in Scheiben schneiden und gleichmäßig auf dem Blätterteig verteilen, dabei einen Rand von ca. 2 cm frei lassen. Die karamellisierten Zwiebeln auf dem Ziegenkäse verteilen.
  7. Ränder formen: Die Ränder des Blätterteigs leicht nach innen klappen, sodass ein kleiner Rand entsteht. Die Ränder mit dem verquirlten Ei bestreichen, damit sie goldbraun werden.
  8. Backen: Den Blätterteig im vorgeheizten Ofen ca. 20–25 Minuten backen, bis er goldbraun und knusprig ist.
Servieren:
Den Blätterteig aus dem Ofen nehmen und etwas abkühlen lassen. In Stücke schneiden und warm servieren.

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Soleier nach Micha B.

Soleier sind die schmackhafteste Art, um Eier zu konservieren. Sie fehlten früher in keinem „Hungerturm“ in jeder noch so kleinen Dorfkneipe.

Zutaten (für 3 Gläser à 1,0 l):

  • 15 frische Eier (Kl. M)
  • 3 Zwiebeln
  • 80 g Zucker
  • 120 g Meersalz
  • 2 EL helle Senfsaat
  • 1 EL Kümmel
  • 2 EL schwarze Pfefferkörner
  • 2 rote Chilischoten
  • 6 Zehen Knoblauch
  • 6 Wacholderbeeren
  • 4 Pimentkörner
  • 3 Lorbeerblätter
  • 1 EL provenzialische Kräuter
  • 400 ml Rote-Bete-Saft
  • 300 ml Apfelessig
  • 1 Bund Dill
  • 1 Bund glatte Petersilie
  • Schale von 1 unbehandelten Zitrone

Zubereitung: Eier in 10 bis 12 Minuten hart kochen, mit kaltem Wasser abspülen und pellen. Zwiebeln und Knoblauch ungeschält halbieren. Die Schnittflächen in einer Pfanne ohne Fett zusammen mit dem Knoblauch goldbraun rösten.

In einem Topf 2,3 Liter Wasser mit Zwiebeln, Knoblauch, Zucker, Salz, Senfsaat, Kümmel, Pfefferkörnern, Chilischote, Wacholderbeeren, Piment, Lorbeerblättern, Rote-Bete-Saft und Essig aufkochen. Sobald sich Zucker und Salz aufgelöst haben, den Sud bei schwacher Hitze etwa 5 Minuten köcheln lassen. Vom Herd ziehen und abkühlen lassen.

Dill, Petersilie, Zitronenschale und Eier auf die gut verschließbares Gläser verteilen. Mit dem abgekühlten Sud übergießen und mindestens 24 Stunden ziehen lassen. Die Soleier sind eine Woche haltbar, im Kühlschrank auch locker bis zu 2 Wochen.

Tipp – so werden Soleier gegessen: Ei halbieren, das Eigelb herausheben. In jede Eiweißhälfte Salz, Pfeffer, Essig, Öl und Senf geben. Das Eigelb hineinsetzen und genießen.

„Russische Eier“ – die Edelvariante: Eigelb aus den Eihälften herausheben. Eigelbe mit Salz, Pfeffer, Essig, Öl und Worcestershiresauce würzen und mit dem Schneebesen oder Handrührgerät cremig rühren. Die Eiweißhälften mit der Eigelbmasse füllen, einen kleinen Löffel falschen Kaviar draufsetzen und mit frischer Kresse und Senfsprossen bestreuen.


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Portugiesische Fischsuppe mit Muscheln, Kartoffeln und Chorizo

Portugiesische Fischsuppe mit Chorizo und Kartoffeln

 

Diese bodenständige Fischsuppe ist etwas für Feinschmecker mit Hang zum Rustikalen. Traditionell wird sie mit Bacalao – das ist getrockneter Kabeljau (Stockfisch) zubereitet, schmeckt aber auch mit frischem Kabeljau und weiteren Fischen ganz hervorragend.

Zutaten:

  • 2 EL Olivenöl (natives, extra vergine)
  • 2 Lorbeerblätter
  • 6 Knoblauchzehen, fein gehackt
  • 2 große Zwiebeln (ca. 400 g), gewürfelt
  • 1 grüne Paprika (ca. 170 g), gewürfelt
  • ¼ TL Piment (gemahlen) – das verleiht eine warme, würzige Note
  • 900 g festkochende Kartoffeln, geschält und in 0,7 cm dicke Scheiben geschnitten
  • 1 Glas trockener Weißwein
  • 1 Liter Fisch- oder Hühnerbrühe, gekocht aus dem Einweichwasser des Bacalao und etwas Weißwein (alternativ: Gemüsebrühe)
  • 2 Tassen gehackte Tomaten aus der Dose (inkl. Saft)
  • 170 g Chorizo, in feine Scheiben geschnitten
  • 900 g Bacalao oder Weißfischfilet (z. B. Kabeljau, Seehecht oder Rotbarsch), entgrätet und in Stücke geschnitten
  • 6 – 8 Garnelen
  • 6 – 8 Miesmuscheln
  • 3 Zweige frischer Koriander, grob gehackt
  • Salz & frisch gemahlener schwarzer Pfeffer nach Geschmack
  • 2 EL frische Petersilie, grob gehackt
  • 1 frische, milde Chili, fein gehackt
  • Für die Beilage: 8 Scheiben Weißbrot, 1 TL provenzalische Kräuter und 2 Zehen fein gehackter Knoblauch

Zubereitung:

  1. Wässere den Bacalao über Nacht in 1 Liter gesalzenem Wasser und lasse ihn dann abtropfen (Wasser auffangen!)
  2. In einem großen Suppentopf das Olivenöl erhitzen. Gib die Lorbeerblätter, Knoblauch, Zwiebeln, Chili, Paprika und Piment hinzu. Unter ständigem Rühren bei mittlerer Hitze ca. 5 Minuten glasig dünsten, bis die Mischung duftet und das Gemüse weich geworden ist. Dieser Schritt bildet das Aromafundament der Suppe und sorgt für einen vollmundigen Geschmack.
  3. Die Kartoffelscheiben unterrühren und alles mit der Brühe und den gehackten Tomaten samt Saft ablöschen. Gut umrühren, aufkochen lassen und dann die Hitze auf mittlere Stufe reduzieren. Die Suppe nun 15 Minuten leicht köcheln lassen, bis die Kartoffeln fast gar sind – sie sollten weich, aber noch nicht zerfallen sein.
  4. Zerdrücke ein Drittel der Kartoffeln – das macht die Suppe sämig. Verrühre alles gut miteinander.
  5. Nun die Chorizo-Scheiben in die Suppe geben. Diese geben beim Garen ihre rauchige Würze in die Brühe ab. Anschließend die Fischstücke, die Garnelen und die Muscheln vorsichtig obenauf legen, nicht umrühren, sondern nur auf der Oberfläche leicht andrücken. Den Topf mit einem Deckel verschließen und die Suppe bei niedriger Hitze weitere 8 bis 10 Minuten ziehen lassen, bis der Fisch zart und durchgegart ist und die Muscheln sich geöffnet haben.
  6. Die Lorbeerblätter entfernen. Den frisch gehackten Koriander einrühren und die Suppe mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Aromen sollten nun wunderbar miteinander verschmolzen sein – würzig, herzhaft und aromatisch.
  7. In der Zwischenzeit Weißbrotscheiben in einer Pfanne mit etwas Olivenöl, provenzalischen Kräutern und gehacktem Knoblauch anrösten.
  8. In tiefen Tellern oder rustikalen Schüsseln anrichten und mit Petersilie bestreuen. Sofort heiß servieren – idealerweise mit dem geröstetem Knoblauchbrot.

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Bärlauch-Pesto mit Pecorino und Walnüssen

Bärlauch-Pesto mit Pecorino und Walnüssen Rezept auf www.mbergmann-sh.de

Bärlauch hat von April bis Mai Saison – leider viel zu kurz für dieses schmackhafte und gesunde Würzkraut. Wenn man ihn mag, dann hilft nur Eins: Haltbar machen!

Eine gute und leicht umsetzbare Möglichkeit ist es, den Bärlauch mit Käse, Olivenöl und ein paar Nüssen zu einem Pesto zu verarbeiten. Für mein Rezept brauchst du

  • 350 g frischen Bärlauch
  • 2 Zehen Knoblauch
  • 150 g ungesalzene Pinienkerne
  • 150 g Walnüsse
  • 150 g Pecorino (oder einen anderen würzigen Hartkäse)
  • den Saft einer halben Limette
  • eine halbe frische, rote Chili
  • 8 EL gutes Olivenöl
  • Meersalz und schwarzen Pfeffer aus der Mühle
  • 1 EL Hefeflocken

Das reicht für ca. 850 g fertige Pesto, respektive 3 bis 4 Gläser. Für die Zubereitung verwendest du am Besten ein ausreichend großes, schmales und hohes Gefäß und einen Pürierstab.

Zubereitung:

  1. Gib die Pinienkerne, Walnüsse und den Limettensaft zusammen mit einer Handvoll Bärlauch, der Chili, einem EL Olivenöl und den Knoblauchzehen in das Gefäß. Würze alles mit 1 TL Meersalz und einer kräftigen Prise Pfeffer.
  2. Püriere alles, gib dabei nach und nach den restlichen Bärlauch und löffelweise Olivenöl bei.
  3. Reibe nun den Pecorino in das Gefäß, gib die Hefeflocken bei und püriere die Masse nochmals.
  4. Schmecke den Pesto ggf. nochmal mit Salz und Pfeffer ab.
  5. Fülle den Pesto in vorbereitete Twist-Off-Gläser, bedecke den Pesto mit Olivenöl und verschließe die Gläser.
  6. Kühl und dunkel lagern, damit die Farbe nicht verloren geht!

Der Pesto hält sich bei kühler Lagerung wochenlang.

Tipp: Hausgemachter Pesto ist nicht nur ein gesunder Brotaufstrich, sondern verfeinert auch viele italienisch anmutende Gerichte und Saucen. Probiere ihn mal auf frisch gekochten Spaghetti – ist ein Träumchen!


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Crêpes mit gebratenen Austernseitlingen und Bärlauch

Crêpes müssen nicht immer nur süß daherkommen – auch mit würzigen Füllungen schmecken sie ganz hervorragend und werden so zur leckeren Hauptmahlzeit!

Um meine Crêpes mit Pilzen und Bärlauch nachzukochen, brauchst du

Für den Crêpes-Teig:

160 Weizenmehl (Type 405)
15 g Roggenmehl (Typ 605)
5 g Backmalz
1 Prise Zucker
je 1 gute Prise Meersalz und Pfeffer
Eier (Gr. M)
250 ml Milch
25 g geschmolzene Butter

 

Für die Füllung:

500 g Austernseitlinge, in Streifen geschnitten
1 kleine Zwiebel, gehackt
1 Bund Bärlauch, fein gehackt
1 kleiner Bund Thymian, fein gehackt
1 EL Limettensaft
1 EL Olivenöl
1 EL Creme Fraiche
1 TL Hefeflocken
Salz, Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung:

  1. Für den Teig Mehl mit Zucker, Salz, Pfeffer und Backmalz vermischen. Eier und Milch hinzufügen und mit einem Schneebesen oder dem Handrührgerät zu einem glatten Teig verrühren.
  2. Die geschmolzene, nicht zu heiße Butter in einem dünnen Strahl einlaufen lassen und dabei unterrühren. Der Teig muss relativ dünnflüssig sein, damit er auf dem Crêpes-Maker oder in der Crêpes-Pfanne möglichst dünn verstrichen werden kann.
  3. Den Teig mindestens ca. 30 Minuten ruhen lassen!
  4. Für die Füllung 1 EL Olivenöl in einer gusseisernen Pfanne erhitzen, die Pilze und die Zwiebel darin von allen Seiten kurz anbraten.
  5. Bärlauch, Thymian, Limettensaft, Hefeflocken und die Creme Fraiche unterheben, mit Salz und Pfeffer aus der Mühle abschmecken. Die Pfanne anschließend für die weitere Verwendung warm stellen!
  6. Crêpes ausbacken: Gib eine Kelle Teig auf die heiße Crêpe-Platte und verteile ihn mit dem Crêpe-Stempel dünn über die gesamte Platte. Backe den Crêpe für ca. 60 Sekunden und wende ihn dann.
  7. Belege ihn nach weiteren 60 Sekunden mit einem EL der Pilzmischung und falte ihn nach der Methode 6 zu einer Tüte (siehe Faltanleitung!).
  8. Gib den Crêpe auf einen vorgewärmten Teller und dekoriere ihn mit ein Wenig gehacktem Bärlauch.
  9. Wiederhole die Schritte 6 bis 8 für weitere Crêpes.

Tipp: Das Rezept lässt sich saisonal auch prima mit anderen Pilzen, wie z.B. frisch gesammelten Maronen oder Steinpilzen, zubereiten!

Guten Appetit!

Anleitung zum Falten von Crêpes

10 Arten, um Crêpes richtig zu falten www.mbergmann-sh.de


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Zitronenthymian-Knoblauch-Aufstrich

Dieser vegane Brotaufstrich zieht dir die Schuhe aus!

Zutaten:

200 g Cashew-Kerne
4 getrocknete Aprikosen
2 EL getrocknete Cranberries
10 Zehen Soloknoblauch
eine halbe rote Chili, in Ringen
einen kleinen Bund Schnittlauch, in Röllchen
Saft einer halben Limette
1 Bund Zitronenthymian
2 EL Hefeflocken
Meersalz, Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung:

  1.  200 Gramm Cashewkerne, 2 EL Cranberries und 4 getrocknete Aprikosen über Nacht in Wasser einweichen.
  2. Knoblauch und Zitronenthymian fein hacken, Limette auspressen.
  3. Wasser abgießen, Aprikosen klein schneiden und alles zusammen mit 2 EL Hefeflocken, dem Thymian, etwas Salz, Pfeffer und dem Limettensaft in einen Mixer geben oder die Menge mit einem Pürierstab pürieren, bis eine cremige Konsistenz entsteht.
  4. Den Schnittlauch unterheben.
  5. In vorbereitete Gläser abfüllen und kühl lagern.

Der Aufstrich hält sich für gute zwei Wochen im Kühlschrank.

Tipp: Probiere den Aufstrich auch mal als Topping zu heißen Spaghetti! Dazu die Spaghetti pro Teller mit 1 EL des Aufstrichs vermengen – mehr braucht es nicht für eine schnelle, würzige Nudelmahlzeit!


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Bulgur-Graupensuppe mit Sojahack

Dieser gehaltvolle Seelenwärmer schmeckt hervorragend, lässt sich gut aus Resten herstellen – und ist vegan. Du brauchst dafür kein Salz zu verwenden – Hefeflocken verleihen dem Süppchen eine kräftige Würze.

Zutaten:

2 Liter Wasser
1 Bund Suppengrün, fein gewürfelt
1 rote Spitzpaprika, in Streifen
eine halbe frische Chili, in Ringen
1 große Zwiebel, gewürfelt
4 Zehen Knoblauch, in Scheibchen
je eine kleine Tasse Bulgur, Perlgraupen und Sojahack
1 Lorbeerblatt
1 TL Ras-el-Hanout
8 Körner schwarzer Pfeffer, ganz
1 Msp. Zimt, gemahlen
1 Prise frisch geriebene Muskatnuss
1 EL Koriandergrün, fein gehackt
einen halben Bund glatte Petersilie, fein gehackt
einen halben Bund Frühlingszwiebeln, in Ringen
anderthalb EL Vegata (oder einer ähnlichen Suppenwürze)
1 gehäufter EL Hefeflocken
1 EL Sesamöl

Zubereitung:

  1. Spüle den Bulgur in einem engmaschigen Sieb unter fließendem Wasser ab.
  2. Brate das Gemüse im Sesamöl leicht an.
  3. Bringe das Wasser mit Vegata,  einem Lorbeerblatt und den Pfefferkörnern in einem großen Topf zum Kochen.
  4. Gib das Sojahack, den Bulgur und die Graupen hinzu und köchele alles bei kleiner Hitze für 25 Minuten. Rühre dabei regelmäßig um!
  5. Nach 10 Minuten gibst du das gebratene Gemüse hinzu und würzt das Süppchen mit Ras-el-Hanout, Zimt und den Hefeflocken.
  6. Schalte den Herd nach dem Ende der Kochzeit ab, entferne das Lorbeerblatt aus der Suppe und lasse sie bei geschlossenem Deckel noch für 10 Minuten nachquellen.
  7. Gib den Muskat hinzu. Abschmecken und ggf. nachwürzen!
  8. Hebe die Frühlingszwiebeln, die gehackte Petersilie und den Koriander unter und serviere das Süppchen heiß.

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