Parmesan-Knoblauch-Garnelen mit Avocado-Dip

Lecker als Vorspeise oder Snack!

Zutaten für die Garnelen:
500 g große Garnelen, geschält und entdarmt
3 EL Olivenöl
5 Knoblauchzehen, fein gehackt
80 g Parmesan, frisch gerieben
1 EL Kräuter der Provence
1 TL Paprikapulver (rosenscharf)
1 TL Salz
1/2 TL schwarzer Pfeffer, aus der Mühle
1 TL Zitronensaft
Gehackte Petersilie zum Garnieren

Zutaten für den Avocado-Dip:

1 große, reife Avocado
1 frische rote Chili, in feinen Ringen
2 Knoblauchzehen, fein gehackt
1 kleiner Bund Dill, fein gehackt
1 EL Limettensaft
1 EL Himbeergeist
1 EL gutes Olivenöl
Meersalz und Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung des Avocado-Dip:

  1. Avocadeo längsseits halbieren, den Kern herausheben, Fruchtfleisch mit einem scharfen Löffel aus der Schale schaben.
  2. In einer kleinen Schüssel alle Zutaten gut miteinander vermischen, Avocadofleisch mit einer Gabel zerdrücken.
  3. Abdecken und bis zum Servieren kühl lagern.

Zubereitung der Garnelen:

  1. In einer großen Schüssel die Garnelen mit Olivenöl, gehacktem Knoblauch, Paprikapulver, Salz, Pfeffer und Zitronensaft vermengen. Gut umrühren, damit die Garnelen gleichmäßig mariniert sind.
  2. Den Parmesan in eine separate Schüssel geben. Die marinierten Garnelen in die Schüssel mit dem Parmesan geben und sicherstellen, dass jede Garnele gut mit Käse bedeckt ist.
  3. Den Korb der Heißluftfritteuse leicht mit Öl besprühen und die Garnelen gleichmäßig im Korb verteilen, sodass sie sich nicht überlappen.
    Ofen: Garnelen mit genügend Abstand zueinander auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backbblech legen.
  4. Die Heißluftfritteuse oder den Ofen auf 200 °C vorheizen und die Garnelen für etwa 8-10 Minuten backen, bis sie goldbraun und knusprig sind. Nach der Hälfte der Garzeit die Garnelen einmal wenden.
  5. Die Garnelen herausnehmen und auf einem Teller anrichten. Mit frischer Petersilie garnieren und sofort zusammen mit dem gekühlten Dip servieren.

Du magst meine Rezepte und kochst sie gerne nach? Dann freue ich mich über einen kleinen Obolus für meine Gewürze-Kasse. Besten Dank!  🙂

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Blumenkohl-Steaks mit Käse

Zutaten:
1 großer Blumenkohl
2 Esslöffel Olivenöl
1 Teelöffel Chiliflocken
1 Esslöffel provenzalische Kräuter
1 Teelöffel Knoblauchpulver
1/2 Teelöffel Paprikapulver (optional)
Salz und Pfeffer nach Geschmack
1 Tasse geriebener Käse (Cheddar, Mozzarella, Parmesan oder eine Mischung)

Zubereitung:

  1. Den Backofen auf 200 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.
  2. Die grünen Blätter des Blumenkohls entfernen und den Strunk flach abschneiden, sodass der Blumenkohl stabil stehen kann. Den Blumenkohl vorsichtig in dicke Scheiben von etwa 2-3 cm schneiden. Abfallstücke können separat mitgebacken werden.
  3. Die Blumenkohl-Steaks auf das vorbereitete Backblech legen.
  4. In einer kleinen Schüssel Olivenöl, Knoblauchpulver, Paprikapulver, Salz und Pfeffer mischen.
    Die Mischung mit einem Pinsel auf beide Seiten der Blumenkohl-Steaks auftragen.
  5. Die Steaks für 20 Minuten im Ofen backen, nach der Hälfte der Zeit wenden, damit sie gleichmäßig garen.
  6. Jetzt den Käse hinzufügen:
    Das Blech aus dem Ofen nehmen und den geriebenen Käse großzügig über die Blumenkohl-Steaks streuen. Weitere 5-7 Minuten backen, bis der Käse geschmolzen und leicht goldbraun ist.
  7. Die heißen Blumenkohl-Steaks auf Tellern anrichten. Nach Wunsch mit frischer Petersilie oder einer leichten Sauce wie Kräuterjoghurt oder Pesto garnieren.

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Knusprige Knoblauch-Kräuter-Kartoffelspalten mit Parmesan

Lecker auch als Beilage!

Zutaten:

1 kg festkochende Kartoffeln
5 Knoblauchzehen, fein gehackt
5 EL Olivenöl
50 g frisch geriebener Parmesan
2 EL Semmelbrösel
1 EL provenzalische Kräuter
1 TL Paprikapulver (edelsüß)
Salz und Pfeffer nach Geschmack

Zubereitung:

  1. Backofen auf 200 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
  2. Kartoffeln gründlich waschen und ungeschält in Spalten schneiden.
  3. In einer großen Schüssel Olivenöl, gehackten Knoblauch, provenzalischen Kräutern, Paprikapulver, Salz und Pfeffer vermengen.
  4. Kartoffelspalten hinzufügen und gut vermengen, sodass sie gleichmäßig mit der Gewürzmischung bedeckt sind.
  5. Semmelbrösel und geriebenen Parmesan hinzufügen und erneut gut vermengen.
  6. Die gewürzten Kartoffeln auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen.
  7. Im vorgeheizten Ofen 35–40 Minuten backen, bis sie goldbraun und knusprig sind.
  8. Vor dem Servieren mit frisch gehackter Petersilie bestreuen

Dazu schmeckt ein frischer Kräuterquark.


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Kohlrabi-Schnitzel „Wiener Art“

Schnitzel ohne totes Tier? Ja, das geht – und obendrein schmeckt es auch noch ausgesprochen lecker!

Zutaten:

  • 2 kleine, junge Kohlrabi
  • 1 kleiner Bund glatte Petersilie, fein gehackt
  • 1 Liter leichte Gemüsebrühe
  • 1 Zitrone (Bio)
  • 3 Eier (Größe M)
  • Salz und Pfeffer aus der Mühle
  • 1/2 TL Paprikapulver, rosenscharf
  • 1/2 TL Knoblauchgranulat
  • 1 TL Vegata (oder 1 Gemüsebrühwürfel)
  • 2 EL provenzalische Kräuter
  • Mehl und Semmelbrösel zum Panieren
  • 6 EL neutrales Öl zum Ausbacken

Zubereitung:

  1. Schneide Strunk und Kopf der Kohlrabi ab – hebe die jungen Blätter für die Dekoration auf.
  2. Schäle den Kohlrabi, schneide dabei alle holzigen Teile weg.
  3. Zerteile den Kohlrabi in ca. 1 cm dicke Scheiben.
  4. Bereite eine Gemüsebrühe mit Salz, Pfeffer und Vegata (oder dem Brühwürfel) vor und koche sie auf.
  5. Blanchiere den Kohlrabi für 10 bis 12 Minuten in der Gemüsebrühe, nimm ihn aus der Brühe und lasse ihn anschließend abkühlen. Der Kohlrabi soll weich, aber noch bissfest sein!
    Tipp: Die Brühe kannst du gut als Basis für ein leckeres Vorsüppchen verwenden!
  6. Würze den Kohlrabi mit Salz, Pfeffer, Paprika und provencalischen Kräutern.
  7. Panierstraße: Verquirle die Eier in einem flachen Gefäß und würze sie ebenfalls mit Salz, Pfeffer, Paprika und provencalischen Kräutern.
  8. Verteile Mehl und Semmelbrösel auf zwei weitere flache Gefäße und würze beides mit Salz, Pfeffer, Paprika und provencalischen Kräutern.
  9. Ziehe die blanchierten Kohlrabischeiben nacheinander durch das Mehl, die verquirlten Eier und zuletzt durch die Panade. Wenn du es gern knusprig magst, dann wiederhole die letzten beiden Schritte.
  10. Erhitze das Öl in einer Pfanne und backe die Kohlrabischnitzel knusprig aus.
  11. Richte die Kohlrabischnitzel auf Tellern an und bestreue sie mit Petersilie und den fein gehackten, jungen Kohlrabiblättchen. Lege eine halbierte Zitronenscheibe auf jedes Schnitzel und serviere möglichst heiß.

Als Beilagen passen Petersiliensalzkartoffeln, ein kleiner Salat der Saison, etwas Remoulade und Wildpreiselbeerenkompot ganz hervorragend.


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Bruschetta mit Avocado, Chili und Burrata

Bruschetta muss nicht unbedingt immer nur aus Tomaten, Basilikum und Mozzarella bestehen. Wenn du ein Fan der wohl bekanntesten italienischen Vorspeise bist, dann wirst du meine Variante lieben!

Zutaten:
– 1 Baguette (ein kleines Mischbrot tut’s aber auch!)
– 2 reife Avocados
– 1 frische mittelscharfe Chili, in Ringen
– 250 g Burrata
– 1 kleine rote Zwiebel, fein gehackt
– 2 Knoblauchzehen, fein gehackt
– 1 Limette (Bio), Saft und Schale
– 1 Handvoll frisches Basilikum, gehackt
– 2 EL gutes Olivenöl
– Salz und Pfeffer nach Geschmack
– 1 TL dickflüssiger Balsamico zum Garnieren

Zubereitung:

  1. Das Baguette (oder Mischbrot) in Scheiben schneiden und auf ein Backblech legen. Mit etwas Olivenöl bestreichen, mit dem gehackten Knoblauch belegen und im vorgeheizten Ofen bei 200 °C etwa 5-7 Minuten rösten, bis es goldbraun und knusprig ist.
    Alternativ: Zusammen mit dem gehackten Knoblauch und Olivenöl in einer gusseisernen Pfanne von beiden Seiten knusprig ausbacken.
  2. In der Zwischenzeit die Avocados halbieren, den Kern entfernen und das Fruchtfleisch in eine Schüssel geben. Mit einer Gabel zerdrücken, die Chili-Ringe und den Limettensaft sowie die Limettenschale hinzufügen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  3. Die gerösteten Baguettescheiben aus dem Ofen nehmen und auf jede Baguettescheibe eine großzügige Portion der Avocado-Mischung geben.
  4. Die Burrata vorsichtig auf die Avocado legen und mit der gehackten roten Zwiebel und dem frischen Basilikum garnieren. Zum Schluss mit einem Schuss Olivenöl und Balsamico beträufeln und nach Belieben mit Salz und Pfeffer würzen.

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Arabischer Reis

Zutaten:

– 300 g Basmati-Reis
– 600 ml Wasser oder Brühe
– 2 EL Olivenöl
– 1 Zwiebel (fein gehackt)
– 4 Knoblauchzehen (gehackt)
– 1 TL Ras-el-Hanout
– 1/2 TL Kreuzkümmel (gemahlen)
– 1/2 TL Zimt (gemahlen)
– 1 TL Salz
– Pfeffer nach Geschmack
– 50 g Mandeln oder Pinienkerne (geröstet, zum Garnieren)
– Frische Petersilie (gehackt, zum Garnieren)

Zubereitung:

  1. Reis vorbereiten: Den Basmati-Reis in ein Sieb geben und unter fließendem Wasser gründlich abspülen, bis das Wasser klar ist. Dies entfernt überschüssige Stärke und sorgt für lockeren Reis.
  2. Zwiebel und Knoblauch anbraten: In einem großen Topf das Olivenöl erhitzen. Die gehackte Zwiebel darin glasig braten. Den Knoblauch hinzufügen und kurz mitbraten, bis er aromatisch ist.
  3. Gewürze hinzufügen: Ras-el-Hanout, Kreuzkümmel, Zimt, Salz und Pfeffer in den Topf geben und alles gut vermengen. Die Gewürze kurz anrösten, damit sich die Aromen entfalten.
  4. Reis kochen: Den abgetropften Reis in den Topf geben und gut mit den Zwiebeln und Gewürzen vermischen. Das Wasser oder die Brühe hinzufügen und zum Kochen bringen. Dann die Hitze reduzieren, den Deckel auf den Topf setzen und den Reis bei niedriger Hitze ca. 15-20 Minuten garen, bis das Wasser vollständig aufgenommen ist.
  5. Reis auflockern: Den Topf vom Herd nehmen und den Reis mit einer Gabel vorsichtig auflockern. Den Deckel wieder aufsetzen und den Reis noch einige Minuten ruhen lassen.
  6. Servieren: Den Reis auf einer großen Servierplatte anrichten, mit gerösteten Mandeln oder Pinienkernen bestreuen und mit frischer Petersilie garnieren.

Tipp: Für zusätzlichen Geschmack kannst du noch Rosinen, Berberitzen oder getrocknete Aprikosen hinzufügen.


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Blätterteig mit Ziegenkäse und karamellisierten Zwiebeln

Perfekt als Vorspeise oder Snack!

Zutaten:
1 Rolle Blätterteig
200 g Ziegenkäse
2 große Zwiebeln
2 EL brauner Zucker
2 EL Balsamico-Essig
1 Ei, verquirlt
Salz und Pfeffer nach Geschmack
Olivenöl
Zubereitung:
  1. Den Backofen auf 200 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und den Blätterteig darauf ausrollen.
  2. Die Zwiebeln schälen und in feine Ringe schneiden.
  3. In einer Pfanne etwas Olivenöl bei mittlerer Hitze erhitzen und die Zwiebeln darin glasig dünsten.
  4. Den braunen Zucker hinzufügen und unter Rühren karamellisieren lassen.
  5. Den Balsamico-Essig dazugeben und bei niedriger Hitze köcheln lassen, bis die Zwiebeln weich und die Flüssigkeit reduziert ist. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  6. Blätterteig belegen: Den Ziegenkäse in Scheiben schneiden und gleichmäßig auf dem Blätterteig verteilen, dabei einen Rand von ca. 2 cm frei lassen. Die karamellisierten Zwiebeln auf dem Ziegenkäse verteilen.
  7. Ränder formen: Die Ränder des Blätterteigs leicht nach innen klappen, sodass ein kleiner Rand entsteht. Die Ränder mit dem verquirlten Ei bestreichen, damit sie goldbraun werden.
  8. Backen: Den Blätterteig im vorgeheizten Ofen ca. 20–25 Minuten backen, bis er goldbraun und knusprig ist.
Servieren:
Den Blätterteig aus dem Ofen nehmen und etwas abkühlen lassen. In Stücke schneiden und warm servieren.

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Soleier nach Micha B.

Soleier sind die schmackhafteste Art, um Eier zu konservieren. Sie fehlten früher in keinem „Hungerturm“ in jeder noch so kleinen Dorfkneipe.

Zutaten (für 3 Gläser à 1,0 l):

  • 15 frische Eier (Kl. M)
  • 3 Zwiebeln
  • 80 g Zucker
  • 120 g Meersalz
  • 2 EL helle Senfsaat
  • 1 EL Kümmel
  • 2 EL schwarze Pfefferkörner
  • 2 rote Chilischoten
  • 6 Zehen Knoblauch
  • 6 Wacholderbeeren
  • 4 Pimentkörner
  • 3 Lorbeerblätter
  • 1 EL provenzialische Kräuter
  • 400 ml Rote-Bete-Saft
  • 300 ml Apfelessig
  • 1 Bund Dill
  • 1 Bund glatte Petersilie
  • Schale von 1 unbehandelten Zitrone

Zubereitung: Eier in 10 bis 12 Minuten hart kochen, mit kaltem Wasser abspülen und pellen. Zwiebeln und Knoblauch ungeschält halbieren. Die Schnittflächen in einer Pfanne ohne Fett zusammen mit dem Knoblauch goldbraun rösten.

In einem Topf 2,3 Liter Wasser mit Zwiebeln, Knoblauch, Zucker, Salz, Senfsaat, Kümmel, Pfefferkörnern, Chilischote, Wacholderbeeren, Piment, Lorbeerblättern, Rote-Bete-Saft und Essig aufkochen. Sobald sich Zucker und Salz aufgelöst haben, den Sud bei schwacher Hitze etwa 5 Minuten köcheln lassen. Vom Herd ziehen und abkühlen lassen.

Dill, Petersilie, Zitronenschale und Eier auf die gut verschließbares Gläser verteilen. Mit dem abgekühlten Sud übergießen und mindestens 24 Stunden ziehen lassen. Die Soleier sind eine Woche haltbar, im Kühlschrank auch locker bis zu 2 Wochen.

Tipp – so werden Soleier gegessen: Ei halbieren, das Eigelb herausheben. In jede Eiweißhälfte Salz, Pfeffer, Essig, Öl und Senf geben. Das Eigelb hineinsetzen und genießen.

„Russische Eier“ – die Edelvariante: Eigelb aus den Eihälften herausheben. Eigelbe mit Salz, Pfeffer, Essig, Öl und Worcestershiresauce würzen und mit dem Schneebesen oder Handrührgerät cremig rühren. Die Eiweißhälften mit der Eigelbmasse füllen, einen kleinen Löffel falschen Kaviar draufsetzen und mit frischer Kresse und Senfsprossen bestreuen.


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Portugiesische Fischsuppe mit Muscheln, Kartoffeln und Chorizo

Portugiesische Fischsuppe mit Chorizo und Kartoffeln

 

Diese bodenständige Fischsuppe ist etwas für Feinschmecker mit Hang zum Rustikalen. Traditionell wird sie mit Bacalao – das ist getrockneter Kabeljau (Stockfisch) zubereitet, schmeckt aber auch mit frischem Kabeljau und weiteren Fischen ganz hervorragend.

Zutaten:

  • 2 EL Olivenöl (natives, extra vergine)
  • 2 Lorbeerblätter
  • 6 Knoblauchzehen, fein gehackt
  • 2 große Zwiebeln (ca. 400 g), gewürfelt
  • 1 grüne Paprika (ca. 170 g), gewürfelt
  • ¼ TL Piment (gemahlen) – das verleiht eine warme, würzige Note
  • 900 g festkochende Kartoffeln, geschält und in 0,7 cm dicke Scheiben geschnitten
  • 1 Glas trockener Weißwein
  • 1 Liter Fisch- oder Hühnerbrühe, gekocht aus dem Einweichwasser des Bacalao und etwas Weißwein (alternativ: Gemüsebrühe)
  • 2 Tassen gehackte Tomaten aus der Dose (inkl. Saft)
  • 170 g Chorizo, in feine Scheiben geschnitten
  • 900 g Bacalao oder Weißfischfilet (z. B. Kabeljau, Seehecht oder Rotbarsch), entgrätet und in Stücke geschnitten
  • 6 – 8 Garnelen
  • 6 – 8 Miesmuscheln
  • 3 Zweige frischer Koriander, grob gehackt
  • Salz & frisch gemahlener schwarzer Pfeffer nach Geschmack
  • 2 EL frische Petersilie, grob gehackt
  • 1 frische, milde Chili, fein gehackt
  • Für die Beilage: 8 Scheiben Weißbrot, 1 TL provenzalische Kräuter und 2 Zehen fein gehackter Knoblauch

Zubereitung:

  1. Wässere den Bacalao über Nacht in 1 Liter gesalzenem Wasser und lasse ihn dann abtropfen (Wasser auffangen!)
  2. In einem großen Suppentopf das Olivenöl erhitzen. Gib die Lorbeerblätter, Knoblauch, Zwiebeln, Chili, Paprika und Piment hinzu. Unter ständigem Rühren bei mittlerer Hitze ca. 5 Minuten glasig dünsten, bis die Mischung duftet und das Gemüse weich geworden ist. Dieser Schritt bildet das Aromafundament der Suppe und sorgt für einen vollmundigen Geschmack.
  3. Die Kartoffelscheiben unterrühren und alles mit der Brühe und den gehackten Tomaten samt Saft ablöschen. Gut umrühren, aufkochen lassen und dann die Hitze auf mittlere Stufe reduzieren. Die Suppe nun 15 Minuten leicht köcheln lassen, bis die Kartoffeln fast gar sind – sie sollten weich, aber noch nicht zerfallen sein.
  4. Zerdrücke ein Drittel der Kartoffeln – das macht die Suppe sämig. Verrühre alles gut miteinander.
  5. Nun die Chorizo-Scheiben in die Suppe geben. Diese geben beim Garen ihre rauchige Würze in die Brühe ab. Anschließend die Fischstücke, die Garnelen und die Muscheln vorsichtig obenauf legen, nicht umrühren, sondern nur auf der Oberfläche leicht andrücken. Den Topf mit einem Deckel verschließen und die Suppe bei niedriger Hitze weitere 8 bis 10 Minuten ziehen lassen, bis der Fisch zart und durchgegart ist und die Muscheln sich geöffnet haben.
  6. Die Lorbeerblätter entfernen. Den frisch gehackten Koriander einrühren und die Suppe mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Aromen sollten nun wunderbar miteinander verschmolzen sein – würzig, herzhaft und aromatisch.
  7. In der Zwischenzeit Weißbrotscheiben in einer Pfanne mit etwas Olivenöl, provenzalischen Kräutern und gehacktem Knoblauch anrösten.
  8. In tiefen Tellern oder rustikalen Schüsseln anrichten und mit Petersilie bestreuen. Sofort heiß servieren – idealerweise mit dem geröstetem Knoblauchbrot.

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Bärlauch-Pesto mit Pecorino und Walnüssen

Bärlauch-Pesto mit Pecorino und Walnüssen Rezept auf www.mbergmann-sh.de

Bärlauch hat von April bis Mai Saison – leider viel zu kurz für dieses schmackhafte und gesunde Würzkraut. Wenn man ihn mag, dann hilft nur Eins: Haltbar machen!

Eine gute und leicht umsetzbare Möglichkeit ist es, den Bärlauch mit Käse, Olivenöl und ein paar Nüssen zu einem Pesto zu verarbeiten. Für mein Rezept brauchst du

  • 350 g frischen Bärlauch
  • 2 Zehen Knoblauch
  • 150 g ungesalzene Pinienkerne
  • 150 g Walnüsse
  • 150 g Pecorino (oder einen anderen würzigen Hartkäse)
  • den Saft einer halben Limette
  • eine halbe frische, rote Chili
  • 8 EL gutes Olivenöl
  • Meersalz und schwarzen Pfeffer aus der Mühle
  • 1 EL Hefeflocken

Das reicht für ca. 850 g fertige Pesto, respektive 3 bis 4 Gläser. Für die Zubereitung verwendest du am Besten ein ausreichend großes, schmales und hohes Gefäß und einen Pürierstab.

Zubereitung:

  1. Gib die Pinienkerne, Walnüsse und den Limettensaft zusammen mit einer Handvoll Bärlauch, der Chili, einem EL Olivenöl und den Knoblauchzehen in das Gefäß. Würze alles mit 1 TL Meersalz und einer kräftigen Prise Pfeffer.
  2. Püriere alles, gib dabei nach und nach den restlichen Bärlauch und löffelweise Olivenöl bei.
  3. Reibe nun den Pecorino in das Gefäß, gib die Hefeflocken bei und püriere die Masse nochmals.
  4. Schmecke den Pesto ggf. nochmal mit Salz und Pfeffer ab.
  5. Fülle den Pesto in vorbereitete Twist-Off-Gläser, bedecke den Pesto mit Olivenöl und verschließe die Gläser.
  6. Kühl und dunkel lagern, damit die Farbe nicht verloren geht!

Der Pesto hält sich bei kühler Lagerung wochenlang.

Tipp: Hausgemachter Pesto ist nicht nur ein gesunder Brotaufstrich, sondern verfeinert auch viele italienisch anmutende Gerichte und Saucen. Probiere ihn mal auf frisch gekochten Spaghetti – ist ein Träumchen!


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