Scharfes Pflaumen-Chutney mit grünen Tomaten und Tamarinde

Scharfes Pflauemn-Chutney mit grünen Tomaten und Tamarinde

Ein Chutney ist eine würzige, manchmal süß-saure, oft auch scharf-pikante Sauce, ursprünglich aus der indischen Küche. Es kann eine Beschaffenheit von flüssig bis cremig-fest haben, dabei existieren Variationen mit Frucht- oder Gemüsestücken. Chutneys passen gut zu Reis, aber auch zu Gegrilltem, Fisch und zu Käse.

Mein Lieblings-Chutney besteht aus Pflaumen, grünen Tomaten, Chilis, frischem Ingwer, Knoblauch, roten Zwiebeln, Tamarinde („Indische Sauerdattel“) und vielen Gewürzen – und kennengelernt habe ich es in den 80ern – zu einer Zeit, als man für viele exotische Gewürze noch nach Holland fahren musste, um sie im „Surinamse Winkel“ zusammenzusuchen. Heute bekommt man alle Zutaten auch hierzulande im Supermarkt.

Du brauchst für 5 Gläser á 400 ml:

  • 1 kg Pflaumen
  • 500 g grüne Tomaten
  • 100 g frischen Ingwer
  • 3 Zehen Knoblauch (gehackt)
  • 4 EL Tamarindenmark oder gehackte, getrocknete Tamarinde
  • 1 Stange Zitronengras, gehackt
  • je 1 gelbe und rote frische Chili, in Ringe geschnitten
  • 2 rote Zwiebeln, gewürfelt
  • 3 Frühlinszwiebeln, in Ringe geschnitten
  • 120 ml Apfelessig
  • 1 EL Kokosöl (alternativ: Sesamöl)
  • 1 TL Honig
  • 2 TL schwarze Senfkörner
  • 1 TL schwarze Pfefferkörner
  • 1 Kurkumawurzel. geschält und gewürfelt
  • 1 Msp. Kreuzkümmel
  • 3 Kapseln Kardamom
  • 3 Gewürznelken
  • 1 Stange Ceylon-Zimt
  • 1 TL grobes Meersalz
  • frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer (zum Abschmecken)
  • 500 g Gelierzucker (3:1)
  • 5 Schraubgläser mit Deckel, sterilisiert

Zubereitung:

  1. Wasche und entkerne die Pflaumen, schneide sie anschließend in gleichmäßige Viertel.
  2. Wasche die grünen Tomaten und schneide sie in jeweils ca. 5 cm große Stücke.
  3. Würfle den abgezogenen Knoblauch und die Zwiebeln, sowie den geschälten Ingwer.
  4. Schneide die Chilis und die Frühlingszwiebeln in feine Ringe.
  5. Befreie das Zitronengras von den äußeren Blätter und hacke die weichen Teile der Pflanze fein.
  6. Brich die Kardamomkapseln auf und und zerstoße die Samen mit einem Mörser oder zerdrücke sie mit dem Messerrücken.
  7. Gib die Pflaumen in einen Topf und vermische sie mit den restlichen Zutaten. Lasse die Masse für gut 30 Minuten ziehen.
  8. Schmecke die Masse mit etwas Pfeffer aus der Mühle ab.
  9. Bring die Masse unter Rühren bei mittlerer Hitze zum Kochen. Unter ständigem Rühren 4 Minuten sprudelnd kochen. Gelierprobe auf einem zuvor gekühlten Teller!
  10. Fülle das Pflaumen-Chutney kochend heiß in die vorbereiteten Gläser und verschließe die Gläser sofort mit Deckeln.
  11. Stelle die Gläser mit dem Deckel nach unten und lasse sie so für gut 15 Minuten stehen, anschließend kannst du sie wieder aufrecht stellen.

Verschlossen und dunkel gelagert hält sich das Pflaumen-Chutney für gut sechs Monate.


Du magst meine Rezepte und kochst sie gerne nach? Dann freue ich mich über einen kleinen Obolus für meine Gewürze-Kasse. Besten Dank!  🙂

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Matjes-Happen in Pfeffer-Dillsahne

Matjes-Happen in Pfeffer-Dill-Rahm - ideal zu Dampfkartoffeln mit Butter und Meersalz

Hausgemacht schmecken sie einfach am Besten – würzig eingelegte Matjes zu dampfenden Kartoffeln. Für ca. 4 Portionen brauchst du:

für die Matjes-Happen:
– 8 Matjesfilets, in ca. 4 cm große Stücke geschnitten
– je 200 ml Schmand und süße Sahne
– 2 mittelgroße Salzgurken, in Würfelchen geschnitten
– 1 mittelgroße Gewürzgurke, in Würfelchen geschnitten
– 1 EL Gewürzgurkensud
– 1/2 grob geriebener, säuerlicher Apfel
– 1 1/2 rote Zwiebeln, gewürfelt
– 1 Bund frischen Dill, gehackt
– 2 Lorbeerblätter
– 10 ganze Körner bunter Pfeffer
– Meersalz und schwarzen Pfeffer aus der Mühle

für die Beilage:
– 1 kg kleine, vorwiegend festkochende Kartoffeln oder Drillinge
– 2 EL grobes Meersalz
– 1 TL Apfelessig
– pro Portion ca. 1 EL gute Butter

Zubereitung:

  1. Verrühre den Schmand, den Gewürzgurkensud und die Sahne, hebe den gehackten Dill unter und schmecke alles dezent mit Salz und Pfeffer ab.
  2. Gib die vorbereiteten restlichen Zutaten für die Matjes-Happen in die Sauce und vermenge alles gut miteinander.
  3. Fülle die Matjes-Happen in ein gut schließendes Gefäß und lasse alles für mindestens 24 Stunden im Kühlschrank ziehen. Schmecke sie ggf. nochmals mit etwas Salz und Pfefer ab.
  4. Gib die ungeschälten und gewaschenen Kartoffeln zusammen mit 2 EL grobem Meersalz und dem Apfelessig in einen ausreichend großen Topf mit Deckel und fülle gerade soviel Wasser auf, dass die Kartoffeln bedeckt sind.
  5. Koche die Kartoffeln in ca. 25 Minuten gar (Messerprobe!)

Richte jeweils 3 EL Matjes-Happen und einige Kartoffeln auf Tellern an, füge etwas Butter zu den Kartoffeln und bestreue sie ggf. mit etwa Meersalz aus der Mühle.

Guten Appetit!


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Gewürzketchup aus Tomatenmark

…besser als gekauft!

Gewürzketchup selbstgemacht Rezept
Zutaten:
400 g Tomatenmark, 3-fach konzentriert
600 ml Wasser
10 EL Apfelessig
70 g Honig (oder Löwenzahnsirup oder Agavendicksaft)
3 TL Salz
1 TL Hefeflocken
2 TL Pfeffer
2 TL Paprikapulver
1 TL Currypulver
1 TL Ingwerpulver
1 EL Harissa
1 Lorbeerblatt
250 g Zwiebeln, gehackt
2 Zehen Knoblauch, gehackt
2 frische Chili, rot, in Ringen
Zubereitung:
  1. Tomatenmark, Essig, Harissa, Honig und Wasser mit den Gewürzen vermischen und in einem Topf mit Deckel langsam erhitzen. Dabei gelegentlich umrühren.
  2. Gehackte Zwiebeln, Chili und Knoblauch beigeben und bei kleiner Hitze ca. 15 Minuten köcheln.
  3. Deckel entfernen und den Ketchup reduzieren, bis er dickflüssig ist.
  4. Abschmecken mit Gewürzen und Apfelessig
  5. Den kochenden Ketchup auf zuvor kochend heiß ausgespülte Gläser mit Schraubdeckel bis zu deren Rand füllen und sofort heiß verschließen.
  6. Gläser auf dem Deckel stehend auskühlen lassen und anschließend kühl lagern.

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Feurige Gewürzgurken nach Micha B.

Feurige Gewürzgurken nach Micha B. - Rezept

aromatisch mit Apfelessig und Honig

Du benötigst:

  • 2 kg kleine Einlegegurken
  • 1000 ml Apfelessig
  • 1000 ml reines Wasser
  • 2 große Zwiebeln, in Ringen
  • 8 Zehen Knoblauch, halbiert
  • 100 g Meerretich (gerieben)
  • 1 daumengroßes Stück Ingwerwurzel, Bio-Qualität, in Scheiben
  • je einen kleinen Bund Dill, Dillblüten und Thymian
  • 1 EL getrocknetes Bohnenkraut
  • 5 EL gelbe Senfkörner
  • 5 EL schwarze Senfkörner
  • 1 TL Pimentkörner
  • 4 Wachholderbeeren
  • 3 TL schwarze Pfefferkörner
  • pro Weckglas ein Lorbeerblatt
  • 5 frische Chilischoten, in Ringen
  • 3 EL Honig
  • 150 g brauner Zucker
  • 150 g Meersalz
  • sterilisierte Einweck- oder Twist-Off-Gläser

Vorbereitungen:

  1. Entferne die Stielansätze der Gurken.
  2. Wässere die Gurken über Nacht in einer großen Schüssel voll Wasser mit 4 EL Meersalz.
  3. Koche deine Einmachgläser aus und lasse sie abtropfen.
  4. Spüle die Gurken ab und durchbohre sie längsseits einmal mit einem Schaschlikspieß.
  5. Verteile die vorbereiteten Kräuter, den Knoblauch, den Ingwer, die Zwiebelringe, den Meerrettich, die Chili und die übrigen Gewürze (außer Zucker und Salz) gleichmäßig auf alle Gläser.
  6. Stelle die Gurken aufrecht in die Gläser.

Essigsud:

  1. Vermische den Apfelessig mit dem gleichen Anteil an klarem, gefilterten Wasser.
  2. Rühre den Honig, den Zucker und das Salz ein und bringe den Sud unter ständigem Rühren zum Kochen.
  3. Gieße den noch kochenden Sud bis zum Rand in die Einmachgläser und verschließe sie sofort mit ihrem Deckel. Stelle die Gläser zum Auskühlen auf den Kopf.

Lagere die Gläser dunkel und kühl! Deine Gewürzgurken brauchen ca. 4 Wochen, bis sie gut durchgezogen sind. Geschlossene Gläser sind für gut 6 Monate haltbar. Geöffnete Gläser solltest du im Kühlschrank aufbewahren und die Gewürzgurken binnen einer Woche verzehren.


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Albondigas Andaluz – spanische Hackbällchen in Tomatensauce

Albondigas Andaluz Originalrezept spanische Hackfleischbällchen in Tomatensauce

Albondigas sind pikante gewürzte Hackfleischbällchen in Tomatensauce, wie Hanauer Szenegänger meines Jahrgangs sie noch aus dem alten „Spanier“ kennen – nur noch ein bisschen besser…
(Diego und Billie mögen mir verzeihen 😉 ).

Das Gericht stammt aus dem Süden Spaniens und die leckeren Hackbällchen gehören zu Tapas wie z. B. auch Papas Arugadas (spanische Runzelkartoffeln) oder Piementos de Padrón (gegrillte, mit groben Salz bestreute milde Chilischoten).

Zutaten:

500 g gemischtes Hackfleisch
30 g Pinienkerne, gehackt
4 Knoblauchzehen, gepresst, oder mit Salz zu einer Paste verrieben
1 Ei (Größe M)
etwas Paniermehl, ca. 2 – 3 EL
etwas Petersilie, gehackt, etwa 2 EL
1 Prise Salz
1 Prise Pfeffer, frisch aus der Mühle
etwas Olivenöl zum Braten

Für die Sauce:
250 g Zwiebeln
4 Knoblauchzehen
2 TL gestr. Thymian, getrocknet
6 Zweige frischer Thymian
2 Lorbeerblätter
1 TL Zucker
1 gr. Dose Tomaten, im eigenen Saft, ca. 800 g, grob zerkleinert
1 TL Gemüsebrühepulver, instant
1 Prise Salz
1 Prise Pfeffer, frisch aus der Mühle
1 Chilischote, getrocknet, aus der Mühle oder frisch fein gehackt

Zubereitung der Albondigas

  1. Die Pinienkerne in einer gusseisernen Pfanne ohne Öl unter ständigem Rühren goldbraun rösten (Vorsicht mit der Hitze, es passiert zunächst nichts. Wenn man jedoch nicht aufpasst, sind die kleinen Kerne ruckzuck verbrannt und schwarz). Danach die Kerne fein hacken, den Knoblauch pressen oder reiben und mit den restlichen Zutaten zum Hackfleisch geben.
  2. Alles gut verkneten, Walnussgroße Bällchen formen und auf ein mit Küchenpapier ausgelegtes Backblech legen.
  3. In einer Pfanne die Bällchen von allen Seiten anbraten, bis sie nicht mehr auseinanderfallen können. Sie werden nicht alle auf ein Mal in die Pfanne passen – deshalb die angebratenen Bällchen auf dem Backblech zwischenlagern.
  4. Für die Sauce die Zwiebel und den Knoblauch fein hacken und im verbliebenen Hackbällchen-Bratfett anbraten, dabei die Lorbeerblätter, den Thymian und den Zucker kurz mit andünsten, damit sich die Aromen verbreiten.
  5. Mit den zerkleinerten Tomaten ablöschen und mit Salz, Pfeffer, Chili und der Gemüsebrühe abschmecken. Für ca. 20 weitere Minuten einköcheln lassen, bis die Sauce sämig ist.
  6. Gelegentlich umrühren und zum Schluss die Hackbällchen in die Sauce geben. Bei geringer Hitze die Hackbällchen garziehen lassen.
  7. Zum Schluss die Sauce erneut abschmecken. Die Albondigas warm oder heiß servieren. Dazu passen Baguette, Aioli und ein paar leckere Oliven.

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Eingelegte Radieserl

Eingelegte Radieschen - Rezept

Oft hat man ja verschrumpelte Radieschen herumliegen, wenn man einen Bund nicht gleich vollständig verzehrt. Mein Rezept hilft dabei, sie rechtzeitig haltbar zu machen.

Du benötigst:

• 1 großes verschließbares Weckglas mit Gummi (oder Twist-Off Deckel)
• 1 Bd. Radieschen
• 1 kleine Zwiebel (in Würfeln)
• 2 frische Chilischoten (gerne bunt!)
• 300 ml Sprudelwasser (Mineralwasser, eher spritzig als medium)
• 1 EL Zucker
• 1 EL Salz
• 1 TL Honig
• 2 Wacholderbeeren
• 1 TL rote Pfefferkörner
• 1 EL Zitronensaft
• 50 ml milden Fruchtessig, Holunderblütenessig oder Weißweinessig
• Kräuter nach Belieben, wie z.B. Dill, Koriander, Petersilie

Zubereitung:

Radieschen waschen, vom Grün befreien, mit dem Messerrücken leicht andrücken und in das saubere Weckglas legen, bis dieses gefüllt ist. Zwiebel, Chili, Salz und Zucker zugeben, den Essig aufgießen. Trockene Gewürze kurz in einer Pfanne anrösten, damit diese ihre Aromen frei geben können. Dann leicht zerdrücken, zugeben und mit dem Sprudelwasser aufgießen. Glas verschließen und für mindestens zwei Stunden kühl stellen.

Die Radieserl können für mehrere Wochen kühl gelagert werden. Der einzige Nachteil besteht darin, dass die rote Farbe nach ca. 3-4 Tagen blasser wird, dies ändert aber nichts am Geschmack. Wenn dir beim Öffnen des Glases Bläschen entgegenkommen, dann ist dies kein Zeichen, dass die Radieserl schlecht sind, sondern dass die Kohlensäure bei der Fermentation noch  arbeitet – also alles richtig gemacht!

Tipp: Die Radieserl sind als Snack zwischendurch, als Brotzeitradieserl, auf dem Salat, zum Käse und auch zu einem Gläschen Wein genau das Richtige.


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Indisches Butter Chicken (Murgh Makhni)

Aromatisch, zart und einfach lecker

Zutaten

600 g Hähnchenfleisch, gewürfelt & enthäutet (Empfehlung: Nimm Pollo Fino)

Für die Fleisch-Marinade

4 Knoblauchzehen gepresst
2 EL Joghurt 3,5% Fett
3 EL Olivenöl
½ Zitrone Saft der Zitrone
½ TL Kurkuma
1 TL Chili- und Paprikapulver, Garam Masala
Salz & Pfeffer nach Geschmack

Für die Soße (Masala):

ca. 60 ml Öl zum anbraten – z.B. Sonnenblumenöl
4 Knoblauchzehen
ca. 15 g Ingwer am Stück
1 große Zwiebel gewürfelt
80 g Butter
60 g Cashewnüsse
500 ml passierte Tomaten oder 5 frische Tomaten (gewürfelt)
200 ml Schlagsahne
1 EL getrocknete Bockshornkleeblätter

Gewürze für die Soße(Masala):

– ½ TL Kurkuma
– je 1 TL Paprika-, Chili-, Korianderpulver, Garam Masala, Kreuzkümmel
– Salz & Pfeffer nach Geschmack
– ¼ TL Zucker

Sonstiges:

frische gehackte Kräuter für die Deko – z.B. Petersilie oder Koriander
1 TL Chiliflocken (scharf) und getrockneter Bockshornklee (optional)

Zubereitung

  1. Das Fleisch und alle Zutaten für die Marinade in eine Schüssel geben, vermischen und zugedeckt für ca. 20-30 Minuten ziehen lassen.
  2. Knoblauch, Ingwer schälen und in einem Mörser zu einer Paste stampfen.
  3. Öl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebeln darin anschwitzen .
    Die Hälfte der Butter dazugeben und darin zerschmelzen lassen.
    Knoblauch-Ingwer Paste, Gewürze und die Cashewnüsse dazugeben und weitere 30-40 Sekunden anschwitzen.
  4. Mit den passierten Tomaten ablöschen(oder frischen Tomaten). Rundherum schön anbraten. Einmal alles aufkochen lassen, dann Hitze runterschalten. Mit geschlossenem Deckel für ca. 6 Minuten köcheln lassen.
    Die Pfanne mit der Soße vom Herd nehmen und abkühlen lassen. Währenddessen das Fleisch von beiden Seiten scharf anbraten und zur Seite legen. Das Fleisch muss nicht ganz durch gebraten werden, da es später nochmals in der Soße köcheln wird.
  5. Die abgekühlte Soße mit dem Pürierstab cremig mixen.
  6. Zurück in die Pfanne geben, 2/3 der Schlagsahne dazugeben und nochmals kochen lassen. Mit Salz & Pfeffer abschmecken. Falls nötig mit etwas Wasser verdünnen, dann aber nochmals köcheln lassen.
    Das Fleisch vorsichtig in die köchelnde Soße dazugeben. Die andere Hälfte der Butter dazugeben. Alles nochmals für 3-5 Minuten mit geschlossenem Deckel köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  7. Optional: Etwas Chiliflocken und getrocknetes Bockshornklee darüber verteilen.
  8. Mit frischem Koriander toppen, nach Geschmack mit der restlichen Sahne verzieren und genießen.

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Parmesan-Knoblauch-Garnelen mit Avocado-Dip

Lecker als Vorspeise oder Snack!

Zutaten für die Garnelen:
500 g große Garnelen, geschält und entdarmt
3 EL Olivenöl
5 Knoblauchzehen, fein gehackt
80 g Parmesan, frisch gerieben
1 EL Kräuter der Provence
1 TL Paprikapulver (rosenscharf)
1 TL Salz
1/2 TL schwarzer Pfeffer, aus der Mühle
1 TL Zitronensaft
Gehackte Petersilie zum Garnieren

Zutaten für den Avocado-Dip:

1 große, reife Avocado
1 frische rote Chili, in feinen Ringen
2 Knoblauchzehen, fein gehackt
1 kleiner Bund Dill, fein gehackt
1 EL Limettensaft
1 EL Himbeergeist
1 EL gutes Olivenöl
Meersalz und Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung des Avocado-Dip:

  1. Avocadeo längsseits halbieren, den Kern herausheben, Fruchtfleisch mit einem scharfen Löffel aus der Schale schaben.
  2. In einer kleinen Schüssel alle Zutaten gut miteinander vermischen, Avocadofleisch mit einer Gabel zerdrücken.
  3. Abdecken und bis zum Servieren kühl lagern.

Zubereitung der Garnelen:

  1. In einer großen Schüssel die Garnelen mit Olivenöl, gehacktem Knoblauch, Paprikapulver, Salz, Pfeffer und Zitronensaft vermengen. Gut umrühren, damit die Garnelen gleichmäßig mariniert sind.
  2. Den Parmesan in eine separate Schüssel geben. Die marinierten Garnelen in die Schüssel mit dem Parmesan geben und sicherstellen, dass jede Garnele gut mit Käse bedeckt ist.
  3. Den Korb der Heißluftfritteuse leicht mit Öl besprühen und die Garnelen gleichmäßig im Korb verteilen, sodass sie sich nicht überlappen.
    Ofen: Garnelen mit genügend Abstand zueinander auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backbblech legen.
  4. Die Heißluftfritteuse oder den Ofen auf 200 °C vorheizen und die Garnelen für etwa 8-10 Minuten backen, bis sie goldbraun und knusprig sind. Nach der Hälfte der Garzeit die Garnelen einmal wenden.
  5. Die Garnelen herausnehmen und auf einem Teller anrichten. Mit frischer Petersilie garnieren und sofort zusammen mit dem gekühlten Dip servieren.

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Blumenkohl-Steaks mit Käse

Zutaten:
1 großer Blumenkohl
2 Esslöffel Olivenöl
1 Teelöffel Chiliflocken
1 Esslöffel provenzalische Kräuter
1 Teelöffel Knoblauchpulver
1/2 Teelöffel Paprikapulver (optional)
Salz und Pfeffer nach Geschmack
1 Tasse geriebener Käse (Cheddar, Mozzarella, Parmesan oder eine Mischung)

Zubereitung:

  1. Den Backofen auf 200 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.
  2. Die grünen Blätter des Blumenkohls entfernen und den Strunk flach abschneiden, sodass der Blumenkohl stabil stehen kann. Den Blumenkohl vorsichtig in dicke Scheiben von etwa 2-3 cm schneiden. Abfallstücke können separat mitgebacken werden.
  3. Die Blumenkohl-Steaks auf das vorbereitete Backblech legen.
  4. In einer kleinen Schüssel Olivenöl, Knoblauchpulver, Paprikapulver, Salz und Pfeffer mischen.
    Die Mischung mit einem Pinsel auf beide Seiten der Blumenkohl-Steaks auftragen.
  5. Die Steaks für 20 Minuten im Ofen backen, nach der Hälfte der Zeit wenden, damit sie gleichmäßig garen.
  6. Jetzt den Käse hinzufügen:
    Das Blech aus dem Ofen nehmen und den geriebenen Käse großzügig über die Blumenkohl-Steaks streuen. Weitere 5-7 Minuten backen, bis der Käse geschmolzen und leicht goldbraun ist.
  7. Die heißen Blumenkohl-Steaks auf Tellern anrichten. Nach Wunsch mit frischer Petersilie oder einer leichten Sauce wie Kräuterjoghurt oder Pesto garnieren.

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Knusprige Knoblauch-Kräuter-Kartoffelspalten mit Parmesan

Lecker auch als Beilage!

Zutaten:

1 kg festkochende Kartoffeln
5 Knoblauchzehen, fein gehackt
5 EL Olivenöl
50 g frisch geriebener Parmesan
2 EL Semmelbrösel
1 EL provenzalische Kräuter
1 TL Paprikapulver (edelsüß)
Salz und Pfeffer nach Geschmack

Zubereitung:

  1. Backofen auf 200 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
  2. Kartoffeln gründlich waschen und ungeschält in Spalten schneiden.
  3. In einer großen Schüssel Olivenöl, gehackten Knoblauch, provenzalischen Kräutern, Paprikapulver, Salz und Pfeffer vermengen.
  4. Kartoffelspalten hinzufügen und gut vermengen, sodass sie gleichmäßig mit der Gewürzmischung bedeckt sind.
  5. Semmelbrösel und geriebenen Parmesan hinzufügen und erneut gut vermengen.
  6. Die gewürzten Kartoffeln auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen.
  7. Im vorgeheizten Ofen 35–40 Minuten backen, bis sie goldbraun und knusprig sind.
  8. Vor dem Servieren mit frisch gehackter Petersilie bestreuen

Dazu schmeckt ein frischer Kräuterquark.


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