Kokos-Mürbeteigboden für Obstkuchen

Gelingsicheres Rezept für saftige Obstkuchen

Ein Mürbeteigboden ist eine köstliche und vielseitige Basis für eine Vielzahl von Torten und Gebäcken. Der Teig besteht aus einfachen Zutaten wie Mehl, Butter und Zucker und hat eine bröselige, sandige Textur. Ein Mürbeteigboden ist einfach herzustellen und kann in vielen verschiedenen Formen und Größen gebacken werden. Ob als Tortenboden, als Boden für Obstkuchen oder als Grundlage für süße Tartes – der Mürbeteig ist ein echter Allrounder. Besonders beliebt ist der Mürbeteigboden für Obstkuchen, da er den Geschmack des Obstes perfekt zur Geltung bringt und eine köstliche Basis bildet. Mein Grundrezept macht den klassischen Mürbeteig durch Kokosflocken und etwas Zimt noch leckerer.

Für eine Obstboden- oder Springform (Ø 28 cm)
etwas Fett (Butter oder Margarine)
etwas Weizenmehl
Für den Teig:
250 g Weizenmehl
1 EL Kokosflocken
1 gestr. TL Backpulver
75 g Zucker
1 Pck. Vanillin-Zucker
1 Pr. gemahlener Zimt
1 Pr. Salz
1 Ei (Größe M)
125 g weiche Butter oder Margarine

Zubereitung:

  1. Mehl und Backpulver in einer Rührschüssel mischen. Übrige Zutaten hinzufügen und alles mit einem Mixer (Knethaken) zunächst auf niedrigster, dann auf höchster Stufe zu einem glatten Teig verarbeiten, anschließend zu einer Kugel formen.
  2. Die Teigkugel in Frischhaltefolie einschlagen und für mindestens 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
  3. Den Teig auf der leicht bemehlten Arbeitsfläche flach drücken, vorsichtig auswalzen, dann in der Form gleichmäßig auf den Boden und an den Rand drücken.
  4. Mürbeteigboden mit einer Gabel mehrmals einstechen. Form auf dem Rost in den Backofen schieben.
    E-Herd: Mittlere Schiene
    Gas-Backofen: Wenn möglich – obere Schiene, andernfalls mittlere Schiene verwenden und ein weiteres Backblech zur Isolation darunter einschieben.
  5. Den Teigboden ausbacken: Die Backzeit beträgt beim E-Herd etwa 20 Minuten, beim Gas-Backofen ohne Oberhitze etwa 25 Minuten.
  6. Obstbodenform: Mürbeteigboden aus der Form stürzen und auf einem Kuchenrost erkalten lassen.
    Springform: Mürbeteigboden und Form abkühlen lassen, dann vorsichtig den Ring öffnen und den Boden gänzlich erkalten lassen. Anschließend den Ring vor dem Belegen wieder schließen!
  7. Mürbeteigboden nach Belieben mit Obst belegen und Obstkuchen mit Tortenguss überziehen.

 

Elsässer Flammkuchen

Man würde es nicht vermuten: Der Flammkuchenteig wird ohne Hefe zubereitet! Du brauchst:

450 g Weizenmehl (Typ 1050)
4 EL Olivenöl
2 Eigelb
2 Prise Salz
200 ml lauwarmes Wasser

Für den Belag:

200 g Schmand
250 g Magerquark
etwas Salz und Pfeffer
1 Prise frisch geriebene Muskatnuss
1-2 Zwiebeln (gehackt)
2 Zehen Knoblauch (gehackt)
150 g Speckwürfel
Schnittlauchröllchen zum Garnieren

Teig zubereiten:
Für den Teig das Mehl mit 4 EL Olivenöl, den Eigelben, Salz und 200 ml lauwarmem Wasser zu einem glatten Teig kneten. Den Teig mit 1 EL Olivenöl bestreichen und in Frischhaltefolie wickeln. Bei Raumtemperatur ca. 30 Minuten ruhen lassen. Den Teig halbieren und zu zwei dünnen Fladen ausrollen, die jeweils auf ein Blech passen.
Belag zubereiten:
Für den Belag Schmand mit Quark und Salz und Pfeffer verrühren. Belag auf die Flammkuchenteige verteilen und glatt streichen. Zwiebeln nach Belieben klein schneiden und mit den (angebratenen) Schinkenwürfeln ebenfalls auf den Flammkuchen verteilen.
Backen:
Ofen auf 250 Grad (Umluft: 230 Grad) vorheizen. Flammkuchen im vorgeheizten Ofen ca. 10 Min. backen, bis er braun wird oder Blasen wirft – am Knusprigsten wird er auf dem Pizzastein. Kurz vor dem Servieren noch etwas in Röllchen geschnittenen Schnittlauch auf den Flammkuchen streuen.

Du magst meine Rezepte und kochst sie gerne nach? Dann freue ich mich über einen kleinen Obolus für meine Gewürze-Kasse. Besten Dank!  🙂

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