Klingt nicht nach Viel – ist aber sehr lecker: Vanillegrieß mit Zimtzucker und Früchtekompott.
Du brauchst:
450 ml Milch
50 ml süße Sahne oder fette Kokosmilch
2 EL Zucker
1 EL Kokosflocken
50 g gehackte Mandeln
1 TL Vanilleextrakt
Abrieb einer Zitrone
1 Prise Salz
50 g Weichweizengrieß
4 EL Zimtzucker
Schokosplitter zum Garnieren
Kompot und eingelegte Früchte nach Geschmack
Zubereitung:
Mandelsplitter in einer trockenen Pfanne mit etwas Zucker bestreuen und bei mäßiger Hitze karamellisieren.
Milch mit Sahne, Zucker, Vanilleextrakt, Zitronenabrieb, Kokosflocken, karamellisierten Mandelsplittern und Salz aufkochen. Dabei immer wieder umrühren.
Ist die Milch einmal aufgekocht, Topf vom Herd nehmen und den Grieß einrühren.
Mischung unter Rühren nochmal aufkochen lassen, dann zugedeckt etwa 5 Min. ruhen lassen.
Grießbrei in Schälchen füllen, mit Zimtzucker und Schokosplittern bestreuen, kalt oder noch warm mit Kompott, eingelegten Früchten oder frischem Obst (z.B. Himbeeren) servieren.
Tipp: Wenn du dich nicht an die Mengenangaben halten möchtest – einen guten Grießbrei kocht man im Verhältnis 1 EL Weichweizengrieß zu 100 ml Milch.
Du magst meine Rezepte und kochst sie gerne nach? Dann freue ich mich über einen kleinen Obolus für meine Gewürze-Kasse. Besten Dank! 🙂
Im Spätsommer und Herbst gibt’s Kürbis – entweder aus dem eigenen Balkonbeet oder vom Markt. Hokaido ist der wohl bekannteste Kürbis und jeder mag ein feines Hokaido-Süppchen – aber der Bursche macht sich auch gut im Brot!
Für ein mittleres Kürbisbrot brauchst du:
600 g Hokaido, entkernt und in Spalten geschnitten
Schneide den Kürbis in Spalten, entferne das Kerngehäuse und reibe 600 g davon über die grobe Küchenreibe.
Koche die Häfte davon in bummelig 10 Minuten gar und püriere die Masse.
Presse die Masse in einem Tuch aus und fange dabei die austretende Flüssigkeit auf.
Mehl und Backmalz mit Zucker, Honig, Salz, Kurkuma und der Hefe in einer Schüssel mischen. Vermenge alles mit der aufgefangenen Flüssigkeit und ca. 3 EL Wasser zu einem Vorteig.
Gib dann das noch warme Kürbispüree bei und verknete die Masse in ca. 3 Min. zu einem glatten Teig. Anschließend den Rest des geraspelten Kürbis unterkneten. Falls du gerne Brot mit Körnern magst, kannst du zusätzlich noch ca. 50 g Kürbiskerne unter den Teig kneten. Der Teig soll sich sappschig kneten lassen und nach dem Kneten eben gerade so nicht mehr an den Fingern kleben, dann ist er gut. Ist er zu trocken, gib Esslöffelweise noch etwas Wasser nach. Ist er zu nass, dann arbeite etwas mehr Dinkelmehl ein.
Zugedeckt an einem warmen Ort für ca. 60 Min. gehen lassen.
Jetzt den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche durchkneten, dann zu einer Kugel formen. Du kannst nach Belieben den Teigballen mit etwas Küchengarn so einwickeln, dass die Optik eines Kürbis entsteht.
Den Teigling auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen und zugedeckt ca. 1 Std. ruhen lassen.
Backofen auf 200 Grad (Umluft: 180 Grad) vorheizen. Brot üppig mit Wasser bestreichen und im Backofen ca. 40 Min. backen. Bitte unbedingt vor dem Anschnitt vollständig erkalten lassen – sonst kann es sein, dass dir wegen der zarten Textur des Teigs dein Brot zerfällt.
Kürbisbrot schmeckt leicht süßlich und bildet deshalb einen angenehmen Kontrast zu Marmeladen, aber auch zu Käse mit Chutney.
Du magst meine Rezepte und kochst sie gerne nach? Dann freue ich mich über einen kleinen Obolus für meine Gewürze-Kasse. Besten Dank! 🙂
Ein Chutney ist eine würzige, manchmal süß-saure, oft auch scharf-pikante Sauce, ursprünglich aus der indischen Küche. Es kann eine Beschaffenheit von flüssig bis cremig-fest haben, dabei existieren Variationen mit Frucht- oder Gemüsestücken. Chutneys passen gut zu Reis, aber auch zu Gegrilltem, Fisch und zu Käse.
Mein Lieblings-Chutney besteht aus Pflaumen, grünen Tomaten, Chilis, frischem Ingwer, Knoblauch, roten Zwiebeln, Tamarinde („Indische Sauerdattel“) und vielen Gewürzen – und kennengelernt habe ich es in den 80ern – zu einer Zeit, als man für viele exotische Gewürze noch nach Holland fahren musste, um sie im „Surinamse Winkel“ zusammenzusuchen. Heute bekommt man alle Zutaten auch hierzulande im Supermarkt.
Du brauchst für 5 Gläser á 400 ml:
1 kg Pflaumen
500 g grüne Tomaten
100 g frischen Ingwer
3 Zehen Knoblauch (gehackt)
4 EL Tamarindenmark oder gehackte, getrocknete Tamarinde
1 Stange Zitronengras, gehackt
je 1 gelbe und rote frische Chili, in Ringe geschnitten
Wasche und entkerne die Pflaumen, schneide sie anschließend in gleichmäßige Viertel.
Wasche die grünen Tomaten und schneide sie in jeweils ca. 5 cm große Stücke.
Würfle den abgezogenen Knoblauch und die Zwiebeln, sowie den geschälten Ingwer.
Schneide die Chilis und die Frühlingszwiebeln in feine Ringe.
Befreie das Zitronengras von den äußeren Blätter und hacke die weichen Teile der Pflanze fein.
Brich die Kardamomkapseln auf und und zerstoße die Samen mit einem Mörser oder zerdrücke sie mit dem Messerrücken.
Gib die Pflaumen in einen Topf und vermische sie mit den restlichen Zutaten. Lasse die Masse für gut 30 Minuten ziehen.
Schmecke die Masse mit etwas Pfeffer aus der Mühle ab.
Bring die Masse unter Rühren bei mittlerer Hitze zum Kochen. Unter ständigem Rühren 4 Minuten sprudelnd kochen. Gelierprobe auf einem zuvor gekühlten Teller!
Fülle das Pflaumen-Chutney kochend heiß in die vorbereiteten Gläser und verschließe die Gläser sofort mit Deckeln.
Stelle die Gläser mit dem Deckel nach unten und lasse sie so für gut 15 Minuten stehen, anschließend kannst du sie wieder aufrecht stellen.
Verschlossen und dunkel gelagert hält sich das Pflaumen-Chutney für gut sechs Monate.
Du magst meine Rezepte und kochst sie gerne nach? Dann freue ich mich über einen kleinen Obolus für meine Gewürze-Kasse. Besten Dank! 🙂
Hausgemacht schmecken sie einfach am Besten – würzig eingelegte Matjes zu dampfenden Kartoffeln. Für ca. 4 Portionen brauchst du:
für die Matjes-Happen: – 8 Matjesfilets, in ca. 4 cm große Stücke geschnitten – je 200 ml Schmand und süße Sahne – 2 mittelgroße Salzgurken, in Würfelchen geschnitten – 1 mittelgroße Gewürzgurke, in Würfelchen geschnitten – 1 EL Gewürzgurkensud – 1/2 grob geriebener, säuerlicher Apfel – 1 1/2 rote Zwiebeln, gewürfelt – 1 Bund frischen Dill, gehackt – 2 Lorbeerblätter – 10 ganze Körner bunter Pfeffer – Meersalz und schwarzen Pfeffer aus der Mühle
für die Beilage: – 1 kg kleine, vorwiegend festkochende Kartoffeln oder Drillinge – 2 EL grobes Meersalz – 1 TL Apfelessig – pro Portion ca. 1 EL gute Butter
Zubereitung:
Verrühre den Schmand, den Gewürzgurkensud und die Sahne, hebe den gehackten Dill unter und schmecke alles dezent mit Salz und Pfeffer ab.
Gib die vorbereiteten restlichen Zutaten für die Matjes-Happen in die Sauce und vermenge alles gut miteinander.
Fülle die Matjes-Happen in ein gut schließendes Gefäß und lasse alles für mindestens 24 Stunden im Kühlschrank ziehen. Schmecke sie ggf. nochmals mit etwas Salz und Pfefer ab.
Gib die ungeschälten und gewaschenen Kartoffeln zusammen mit 2 EL grobem Meersalz und dem Apfelessig in einen ausreichend großen Topf mit Deckel und fülle gerade soviel Wasser auf, dass die Kartoffeln bedeckt sind.
Koche die Kartoffeln in ca. 25 Minuten gar (Messerprobe!)
Richte jeweils 3 EL Matjes-Happen und einige Kartoffeln auf Tellern an, füge etwas Butter zu den Kartoffeln und bestreue sie ggf. mit etwa Meersalz aus der Mühle.
Guten Appetit!
Du magst meine Rezepte und kochst sie gerne nach? Dann freue ich mich über einen kleinen Obolus für meine Gewürze-Kasse. Besten Dank! 🙂
Wenn man bei uns Straßenmusik machen möchte – egal, ob kommerziell oder aus Spaß an der Freud‘ – dann sollte man sich vorher genauestens schlau machen, was man darf – und was nicht.
Ich habe mich mal kundig gemacht, was es in Deutschland so alles braucht, um auf der Straße Musik machen zu dürfen:
Als Straßenmusiker in Deutschland muss man sich an verschiedene Regeln halten, die von Stadt zu Stadt variieren können. Generell gilt, dass Straßenmusik tagsüber erlaubt ist, oft zwischen 10:00 und 22:00 Uhr, aber die genauen Zeiten können variieren. Oftmals ist die Spieldauer an einem Standort auf 30 bis 60 Minuten begrenzt, danach muss ein Standortwechsel erfolgen. Zusätzlich können Genehmigungen erforderlich sein, insbesondere für bestimmte Instrumente oder Verstärker. Es ist ratsam, sich vorab bei der jeweiligen Stadt oder Gemeinde über die spezifischen Regeln und Vorschriften zu informieren, da es keine bundesweite Regelung gibt.
Wichtige Punkte, die es zu beachten gilt:
Genehmigungspflicht:
In vielen Städten ist eine Genehmigung vom Ordnungsamt erforderlich, um Straßenmusik zu machen. Diese kann mit Gebühren verbunden sein.
Spielzeiten:
Die erlaubten Spielzeiten variieren, aber meistens ist Straßenmusik nur tagsüber erlaubt, oft bis 22:00 Uhr. Mittagsruhezeiten und Wochenendregelungen können ebenfalls beachtet werden müssen.
Standortwechsel:
Oft ist eine bestimmte Spieldauer an einem Ort vorgeschrieben, bevor ein Standortwechsel erforderlich ist. Dieser kann auch mit einem Mindestabstand zu anderen Musikern oder sensiblen Bereichen verbunden sein.
Lautstärke und Instrumente:
Laute Musikinstrumente wie Blechblasinstrumente, Schlagzeuge oder verstärkte Instrumente sind oft eingeschränkt oder verboten. Auch der Einsatz von Verstärkern ist oft nicht erlaubt oder nur mit bestimmten Beschränkungen.
Verkaufsverbote:
Der Verkauf von CDs, Merchandising-Artikeln oder Konzerttickets ist in der Regel nicht erlaubt, da dies als gewerbliche Tätigkeit gilt und eine Gewerbesteuer erfordert.
Blockieren von Eingängen:
Es ist wichtig, keine Hauseingänge, Schaufenster oder andere Zugänge zu blockieren und sich nicht auf Gewerbeflächen auszubreiten.
Rücksichtnahme auf Anwohner: Straßenmusik sollte so gestaltet sein, dass sie die Anwohner nicht übermäßig stört. Lärmbelästigung und Mittagsruhezeiten sind zu beachten.
Rechtliche Grundlagen der Straßenmusik – ein bisschen Bürokratie muss sein – muss ein bisschen Bürokratie sein?
Der grundlegende Unterschied zu den ehemals weniger reglementierten Zeiten ist, dass Straßenmusiker sich seit etwa fünf Jahren in zahlreichen Städten beim Ordnungsamt eine Genehmigung einholen müssen. Die beiden wichtigsten Gesetze sind das Lärmschutzgesetz und das Straßengesetz. Eine Sondergenehmigung nach dem Lärmschutzgesetz ist nicht nötig. Man darf nur eben nicht zu laut – in den allermeisten Fällen also nicht mit Verstärker oder Jericho-Trompeten – spielen. Der nächst bürokratische Punkt ist wichtiger: Stellt man etwas wie die Gitarre oder das Case auf dem „Straßenland“ ab, wozu auch die Fußgängerzone oder die U-Bahn-Station gehören, benötigt man dafür die besagte Genehmigung. Eine solche Sondergenehmigung kostet Geld. Ihr begebt euch also früh morgens in das Zimmer beim Ordnungsamt und zahlt erstmal, bevor überhaupt der erste Ton erklingen darf – und das täglich neu!
– Straßenmusik machen in Hamburg –
Seit Anfang 2017 hat der Bezirk Hamburg-Mitte seine hanseatischen Zügel für Straßenmusiker spürbar angezogen. In einigen Bereichen wie der Einkaufsmeile und in der angrenzenden Straße Lange Mühren dürfen Musiker nur noch mit einer Genehmigung vom Bezirksamt auftreten. Dafür verpflichten die Musiker sich, einige Vorschriften einzuhalten. Verstärker sind verboten, spätestens alle 30 Minuten müsst ihr weiterziehen. Und es dürfen keine lauten Blasinstrumente verwendet werden. Etwas schwammig ist dieser Passus: Ihr dürft euch zwar mit Geld honorieren lassen, die Passanten aber weder zum Spenden auffordern, noch aktiv Geld einsammeln. Mit dem Rathausmarkt, am Reesendamm und den Alsterarkaden gibt es übrigens sogar Bereiche, in denen ein Musikverbot herrscht.
– Straßenmusik machen in München –
Ehre und Fluch zugleich ist der Umgang mit Street-Musikern in der bayrischen Hauptstadt München. Hier muss man sogar ein spezielles Casting bestehen. War man erfolgreich, benötigt man noch eine Genehmigung. Die kostet 10 Euro und dabei werden in der Großstadt von diesen Lizenzen gerade mal 10 Stück täglich ausgegeben – fünf für den Vormittag, fünf für den Nachmittag, wodurch sich die Spielzeit halbiert. Aber immerhin, in München darf man eine Stunde am selben Platz bleiben. Und dann beginnt die Liste mit den Instrumenten, die „nicht genehmigungsfähig“ sind. Ohne Worte.
– Straßenmusik machen in Köln –
Die unbestrittene deutsche Hochburg der Straßenmusik ist Köln. Die Street-Music gehört hier zum Straßenbild wie in kaum einer anderen Stadt. Nach vielem Hin und Her hat die eigentlich weltoffene und tolerante Stadt Anfang 2018 den Straßenmusikern den Saft abgestellt. Amps sind im gesamten Stadtgebiet verboten. Genau definiert wird in der Kölner Stadtverordnung übrigens auch, dass Musik nur in den ersten 30 Minuten einer vollen Stunde dargeboten werden darf. Also rechtzeitig anfangen; die zweite halbe Stunde naht bestimmt. Wer gegen diese – und weitere – Vorgaben verstößt, kann schon mal einen 35-Euro-Schein für das Bußgeld aus der Tasche holen.
– Straßenmusik machen in Darmstadt –
Darmstadt hat im Jahr 2014 die Vorschriften für Straßenmusik geändert. Und zwar – Achtung festhalten (!) – in der „Gefahrenabwehrverordnung zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung“. Rechtsgrundlage ist § 8 der Präventionskonvention. Dort heißt es, dass Darbietungen in der Fußgängerzone nur mit Sondernutzungserlaubnis in der Zeit von 10:00 bis 20:00 Uhr gestattet sind. Ausgestellt wird die Erlaubnis jeweils für einen Tag. Und pro Tag gibt es davon maximal fünf Stück. Ach ja, das Ding kostet 5 Euro Bearbeitungsgebühr. Von der Webseite des Bürger- und Ordnungsamtes könnt ihr euch den Antrag als PDF runterladen. Spaß macht auch die Frage auf dem Formular: „Werden Musikinstrumente benutzt?“ Ja, was soll ich sagen? Nein, ich nutze kein Musikinstrument. Ich brülle einfach so durch die Gegend.
Uff! Ganz ehrlich? Wenn ich mal wieder auf das schmale Brett verfallen sollte, Straßenmusik machen zu wollen, dann nur im Ausland – vorzugsweise in Spanien, Portugal, Frankreich und zur Not in den Niederlanden.
1 daumengroßes Stück Ingwerwurzel, Bio-Qualität, in Scheiben
je einen kleinen Bund Dill, Dillblüten und Thymian
1 EL getrocknetes Bohnenkraut
5 EL gelbe Senfkörner
5 EL schwarze Senfkörner
1 TL Pimentkörner
4 Wachholderbeeren
3 TL schwarze Pfefferkörner
pro Weckglas ein Lorbeerblatt
5 frische Chilischoten, in Ringen
3 EL Honig
150 g brauner Zucker
150 g Meersalz
sterilisierte Einweck- oder Twist-Off-Gläser
Vorbereitungen:
Entferne die Stielansätze der Gurken.
Wässere die Gurken über Nacht in einer großen Schüssel voll Wasser mit 4 EL Meersalz.
Koche deine Einmachgläser aus und lasse sie abtropfen.
Spüle die Gurken ab und durchbohre sie längsseits einmal mit einem Schaschlikspieß.
Verteile die vorbereiteten Kräuter, den Knoblauch, den Ingwer, die Zwiebelringe, den Meerrettich, die Chili und die übrigen Gewürze (außer Zucker und Salz) gleichmäßig auf alle Gläser.
Stelle die Gurken aufrecht in die Gläser.
Essigsud:
Vermische den Apfelessig mit dem gleichen Anteil an klarem, gefilterten Wasser.
Rühre den Honig, den Zucker und das Salz ein und bringe den Sud unter ständigem Rühren zum Kochen.
Gieße den noch kochenden Sud bis zum Rand in die Einmachgläser und verschließe sie sofort mit ihrem Deckel. Stelle die Gläser zum Auskühlen auf den Kopf.
Lagere die Gläser dunkel und kühl! Deine Gewürzgurken brauchen ca. 4 Wochen, bis sie gut durchgezogen sind. Geschlossene Gläser sind für gut 6 Monate haltbar. Geöffnete Gläser solltest du im Kühlschrank aufbewahren und die Gewürzgurken binnen einer Woche verzehren.
Du magst meine Rezepte und kochst sie gerne nach? Dann freue ich mich über einen kleinen Obolus für meine Gewürze-Kasse. Besten Dank! 🙂
Dieses Würzöl ist bei mir immer vorrätig! Du kannst es verwenden, um deine Pizza, Suppe oder dein Käsebrot aufzupeppen – oder auch als Zutat für eine Grillbeitze und zum Marinieren von Fleisch.
Du benötigst:
– ein fest schließendes Schraubglas – ein daumendickes Stück Ingwer (Bio-Qualität) – 4 Zehen Knoblauch, grob gehackt – je einen kleinen Bund Thymian und Rosmarin (frisch, fein geschnitten) – 1 EL provenzalische Kräuter (getrocknet) – 1 TL Fenchelsamen – 6 frische, scharfe rote Chili – 1/2 TL Chilipulver – 1 TL grobes Meersalz – 1 g Zitronensäurepulver zum Konservieren – 370 ml gutes Olivenöl
Zubereitung:
Koche Schraubglas und Deckel mit heißem Wasser aus und lasse es gut abtropfen
Schichte alle Zutaten in das Glas und fülle es bis zum Rand mit dem Olivenöl auf
Verschließe das Glas fest, schüttele es auf und lagere es an einem dunklen, kühlen Ort
Das Öl muss nun ziehen! Schüttele es in der ersten Woch alle zwei Tage einmal kräftig auf.
Bereits nach zwei Wochen hat das Öl eine gute Schärfe erreicht.
Tipps:
Entnimm die benötigte Menge an Würzöl immer mit einem sauberen Esslöffel – so hält es monatelang. Du kannst von Zeit zu Zeit etwas Olivenöl nachfüllen und das Würzöl wieder ziehen lassen!
Du magst meine Rezepte und kochst sie gerne nach? Dann freue ich mich über einen kleinen Obolus für meine Gewürze-Kasse. Besten Dank! 🙂
– 2 EL Honig – 2 EL Dijon-Senf – 1 kleine Prise Chilipulver – 1 Zitrone (Saft und abgeriebene Schale) – 3 EL Olivenöl – 2 EL Apfelessig – 50 cl weiches, kaltes Wasser (abgekocht) – Salz und Pfeffer aus der Mühle – 1 TL frische Kräuter (z. B. Petersilie, Schnittlauch, Melde, Brunnenkresse, Thymian oder Basilikum, gehackt)
Zubereitung
Honig und Senf vermengen: In einem verschließbaren Glas (Twist-Off) den Honig und den Dijon-Senf mit einr kleinen Prise Chili gut miteinander verrühren, bis eine homogene Masse entsteht.
Zitronensaft hinzufügen: Den Saft der Zitrone sowie die abgeriebene Schale hinzufügen und alles gut vermischen, um die Aromen zu vereinen.
Öl einrühren: Langsam das Olivenöl unter ständigem Rühren hinzufügen, damit die Vinaigrette emulgiert und eine cremige Konsistenz erhält.
Essig und Gewürze hinzufügen: Den Apfelessig unterrühren und mit Salz, Pfeffer und den frischen Kräutern abschmecken.
Abfüllen und ziehen lassen: Die Vinaigrette in ein verschließbares Glas füllen und mindestens 30 Minuten (gerne länger!) im Kühlschrank ziehen lassen, damit sich die Aromen entfalten können.
Servieren: Vor dem Servieren gut schütteln
Du magst meine Rezepte und kochst sie gerne nach? Dann freue ich mich über einen kleinen Obolus für meine Gewürze-Kasse. Besten Dank! 🙂