Blues Men – Muddy Waters (Video)

Muddy Waters Chicago Blues www.mbergmann-sh.deMuddy Waters (* 4. April 1913 in Rolling Fork, Mississippi; † 30. April 1983 in Westmont, Illinois; eigentlich McKinley Morganfield) war einer der einflussreichsten US-amerikanischen Bluesmusiker. Das Rolling Stone Magazine setzt ihn auf Platz 17 der 100 größten Künstler aller Zeiten.

Mit seiner Band, die zuletzt aus Lovie Lee, George „Mojo“ Buford, John Primer, Rick Kreher, Earnest Johnson und Ray Allison bestand, ging Muddy 1980 das letzte Mal auf Europatournee. Aufgrund seines schlechter werdenden Gesundheitszustandes mussten jedoch immer mehr Konzertauftritte abgesagt werden. 1981 spielte er zusammen mit den Rolling Stones in der Checkerboard Lounge in Chicago. Ein Videomitschnitt des Konzerts erschien zuerst auf einer Bootleg-LP und stellt das letzte bekannte Tondokument Muddy Waters’ dar. Dieser Mitschnitt wurde später offiziell als DVD bzw. CD/DVD veröffentlicht.

Am 29. April 1983 feierte der Londoner Marquee Club sein 25-jähriges Jubiläum mit Künstlern wie Alexis Korner, Charlie Watts oder Bill Wyman von den Rolling Stones. Sie spielten an diesem Abend die Musik von Muddy Waters, ohne zu ahnen, dass dies bereits ein Nachruf auf ihn war. Am nächsten Tag wurde Muddy Waters’ Tod bekannt gegeben. Seine letzte Ruhestätte befindet sich auf dem Restvale Cemetery in Alsip, Illinois.

 

Video: Hoochie Coochie Man

Muddy Waters - Hoochie Coochie Man (Live)

 

Quelle: Wikipedia
 

Blues Men – Elmore James (Video)

Elmore James (* 27. Januar 1918 in Mississippi; † 24. Mai 1963 in Chicago, Illinois) war ein US-amerikanischer Bluesmusiker. Er gehört neben Muddy Waters zu den einflussreichsten Slide-Gitarristen des Chicago Blues, dessen Stil viele Bluesrock- und Rockmusiker geprägt hat. Typisch für James war sein kraftvoller, rauer Gesang, den er mit seinem elektrisch verstärktem Slideguitar-Spiel, das deutlich von Robert Nighthawk und vor allem Robert Johnson beeinflusst worden war, begleitete.

Elmore James beeinflusste mit seinem Stil vor allem junge britische Bands, die sich in den frühen 1960er Jahren auf den afro-amerikanischen Blues beriefen. Zu seinen Verehrern gehören neben anderen Keith Richards und Brian Jones von den Rolling Stones, John Mayall, Jimi Hendrix und Eric Clapton.

Video: Dust My Broom

Dust My Broom - Elmore James

Blues Men – Howlin‘ Wolf (Video)

Howlin’ Wolf (* 10. Juni 1910 als Chester Arthur Burnett in White Station in der Nähe von West Point, Mississippi; † 10. Januar 1976 in Chicago, Illinois) war ein US-amerikanischer Blues-Musiker. Howlin’ Wolf war für seinen markanten Gesangsstil und seine „Reibeisen“-Stimme bekannt. Er wirkt durch sie, aber auch starkes Mundharmonikaspiel auf seinen Aufnahmen nahezu omnipräsent. Er beeinflusste viele Sänger wie etwa John Fogerty, Tom Waits oder Mick Jagger.

Howlin’ Wolf war ferner neben Sonny Boy Williamson II., Little Walter und Muddy Waters einer der erfolgreichsten Musiker des Chicago Blues, insbesondere für das Label Chess Records. Jedes Jahr findet in West Point, Mississippi, zur Erinnerung an ihn das Howlin’ Wolf Memorial Blues Festival statt.

Video: Smoke Stack Lightning

Howlin' Wolf "Smokestack Lightning" Live 1964 (Reelin' In The Years Archives)

 

Quelle: Wikipedia

Blues Men – Bumble Bee Slim (Video)

Bumble Bee Slim (* 7. Mai 1905 in Brunswick, Georgia; † 1968 in Los Angeles, Kalifornien), eigentlich Amos Easton, war ein US-amerikanischer Blues-Gitarrist, Sänger und Songschreiber, einer der erfolgreichsten Blues-Musiker der 1930er Jahre und früher Vertreter des Chicago Blues. 1931 machte er in Chicago seine erste Aufnahme Chain Gang Bound. Im Jahr darauf hatte er mit B&O Blues einen Hit. Zwischen 1934 und 1937 nahm Bumble Bee Slim über 150 Titel auf, wobei er von so bekannten Musikern wie Big Bill Broonzy, Memphis Minnie und Peetie Wheatstraw begleitet wurde.

Video: B&O Blues

Bumble Bee Slim B and O Blues (1932)