75 g weiche Butter 100 g Zucker 1 Pck. Vanillezucker 2 Eier (Gr. M) 150 g Naturjoghurt 250 g Weizenmehl (Type 405) 2 TL Backpulver 1 Prise Salz 250 g Blaubeeren
Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze (Umluft: 160 Grad) vorheizen. Für den Teig die Butter mit dem Zucker und Vanillezucker cremig rühren, nach und nach die Eier unterrühren. Den Joghurt zugeben und ebenfalls unterrühren.
Das Mehl mit Backpulver und Salz vermischen und zum Teig geben. Alles gut verrühren. Mit einem Eisportionierer oder zwei Teelöffeln den Teig gleichmäßig auf die Muffinförmchen verteilen. Die Blaubeeren ebenfalls verteilen und etwas in den Teig eindrücken. Die Muffins im vorgeheizten Ofen ca. 25 Minuten backen.
Margarine, Zucker und das Aroma schaumig schlagen.
Die Eier nach und nach unterrühren.
Haferflocken, Mandeln, Mehl und Backpulver mischen, dazugeben und langsam unterrühren.
Backblech mit Backpapier auslegen, jeweils einen Teelöffel Teig in großen, wichtig, wirklich großen Abständen auf das Backblech setzen. So bekommt ihr etwa vier Makronen in vier Reihen pro Backblech gebacken.
10 Minuten bei 170 Grad im Umluft-Backofen auf der zweiten Schiene von oben goldbraun backen. Vorsicht, die Ränder werden schnell sehr dunkel. Ggf. Temperatur etwas runterregeln.
Hafermakronen sofort vom Blech nehmen und auskühlen lassen. Erst beim Auskühlen werden sie richtig fest.
Zartbitterschokolade im Wasserbad schmelzen und die Plätzchen eintauchen.
Den Backofen auf 150 °C Umluft vorheizen, Umluft deshalb, damit du zwei Backbleche gleichzeitig in den Backofen schieben kannst.
Die Eier trennst du und gibst die 3 Eiweiße mit 1 Prise Salz in eine Rührschüssel. TIPP: Die übrig gebliebenen Eigelbe kannst du zum Beispiel für Feingebäck wie Vanillekipferl oder Butterplätzchen verwenden.
Im Anschluss schlägst du die Eiweiße mit den Quirlen der Küchenmaschine oder dem Handrührgerät sehr steif.
Danach rührst du weiter und lässt dabei 160 g Puderzucker hinein rieseln. Für insgesamt 3-4 Minuten rühren – so entsteht eine fluffige Baisermasse, die du daran erkennst, dass sie Spitzen zieht.
Jetzt gibst du zuerst 200 g Kokosraspeln auf die Baisermasse und darauf 5 Tropfen Butter-Vanille-Aroma und hebst es ganz sorgfältig mit einem Teigschaber oder Kochlöffel unter bis alles miteinander vermengt ist.
Auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilst du die Oblaten. Mithilfe von 2 Teelöffeln platzierst du die Kokosmakronen-Masse auf den Oblaten. Wenn ein Blech voll ist, verwendest du ein weiteres Blech.
Die Kokosmakronen gibst du nun zum Backen für ca. 15-20 Minuten in den vorgeheizten Backofen. Danach auskühlen lassen und in einer Plätzchen- bzw. Keksdose aufbewahren.
½ Knolle(n) Fenchel oder 3 Körner geriebene Fenchelsaat
¼ frische Chili in Ringen
½ Möhre
1 ½ EL Olivenöl
300 ml Weißwein
300 ml Gemüsebrühe
1 TL Kräuter der Provence (getrocknet)
½ Bund Petersilie (frisch)
1 Lorbeerblatt
1 Blatt frischer Salbei
5 schwarze Pfefferkörner
1 Spritzer Zitronensaft
Meersalz
Pfeffer
Zubereitung:
Die Muscheln gründlich waschen und putzen. Beschädigte oder geöffnete Exemplare entsorgen.
Zwiebeln und Knoblauchzehen schälen. Die Zwiebeln und den Lauch halbieren und in Ringe schneiden, den Knoblauch fein hacken. Fenchel und Möhre putzen, die Möhre schälen und beides fein würfeln.
Das Olivenöl in einem Topf erhitzen und das Gemüse darin anschwitzen. Wein und Brühe angießen und aufkochen. Die Muscheln dazugeben und 5 – 10 Minuten bei hoher Temperatur und geschlossenem Deckel kochen lassen, dabei den Topf immer wieder rütteln. Pfefferkörner, Salbei, provencalische Kräuter und Lorbeerblatt beigeben. Die Petersilie waschen, trocken schütteln, die Blättchen von den Stielen zupfen und hacken.
Wenn sich alle Muscheln geöffnet haben, den Sud mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken. Muscheln, die sich nicht geöffnet haben, aussortieren.
Die Muscheln mit dem Weißweinsud und Gemüse auf tiefe Teller verteilen und mit gehackter Petersilie bestreut servieren. Dazu passt Baguette oder Weißbrot.
125 g Butter wenig Olivenöl 2 große Zwiebeln 3 Möhre(n) 3 Stangen Staudensellerie
Für den Sugo:
1 kg Rinderhackfleisch 100 ml Weißwein 250 ml Milch (ggf. mehr) 1½ Dose Tomaten à 400 g Inhalt 5 Knoblauchzehen, in Scheiben 3 bis 4 Peperoncini, zerstampft 1 Prise Zucker Meersalz und schwarzer Pfeffer, 3 Zweige Rosmarin
Außerdem:
600g Spaghetti
Zubereitung:
Das Wichtigste an einer guten Bolognese ist das sogenannte „Soffritto“: Dazu einen ordentlichen Klotz Butter (ca. 125 g) und ein wenig Olivenöl (damit die Butter nicht verbrennt) in eine Pfanne geben. Zwiebeln, Möhren und Staudensellerie putzen bzw. schälen, ganz fein hacken und auf möglichst niedriger Flamme langsam (mind. 30 Minuten) darin garen, bis das Gemüse schön glasig und weich geworden ist. Wichtig ist, dass das Gemüse nicht brät, sondern wirklich nur dünstet – also nicht zu heiß werden lassen!
Derweil das Rinderhackfleisch so lange in einer weiteren Pfanne scharf braten, bis es kräftig Farbe annimmt. Anschließend mit einem Schuss Weißwein ablöschen, sodass sich alles Angebackene vom Boden lösen lässt. Wichtig: Jetzt je nach Saucenmenge ca. 0,25 bis 0,5 Liter Milch hinzugeben, die sich um das Hackfleisch legt und diesem einen ganz milden Geschmack verleiht.
Sobald das Fleisch mit Weißwein und Milch aufkocht, die Dosentomaten hinzugeben (die erforderlichen frischen Tomaten sind bei uns leider nicht erhältlich, deshalb die Prise Zucker). Am besten geeignet sind hierfür die San Marzano Eiertomaten aus der Gegend von Neapel. Diese haben einen ganz eigenen süßlichen Geschmack, der der Sauce Bolognese und auch einer ordentlichen Sauce Napoli sehr zuträglich ist.
Sobald dies alles wieder aufgekocht ist, den „Soffritto“ hinzugeben. Der in Scheiben geschnittene Knoblauch und die zerstampften Peperoncini können jetzt auch mit hinein. Mit Meersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer abschmecken. Die Bolognese kann dann gar nicht lange genug köcheln. Ideal wären ca. 5 Stunden. Mindestens 2 Stunden sollte sie aber köcheln. Bei Bedarf immer mal etwas Wasser oder leichte Brühe nachgießen, damit nichts anbrennt.
Dann Rosmarinzweige einlegen, ggf. abkühlen lassen und ca. 1 Stunde vor der Mahlzeit langsam aufwärmen (muss aber nicht, man kann sie auch gleich servieren).
Tipp: Man kann auch noch ein wenig frisch gehackte Möhre und Staudensellerie nachschieben, um ein wenig mehr Biss an das Gemüse zu kriegen.
In der Zwischenzeit die Nudeln nach Packungsanweisung bissfest kochen, anschließend abgießen.
Die Spaghetti auf Tellern anrichten und die Bolognese darüber verteilen. Heiß servieren.
Kalbsschnitzel, sehr dünn geschnitten (alternativ: Hähnchenbrust)
4 Scheibe/n
Parmaschinken, dünn
8 Blatt
Salbei, frisch
1
Knoblauchzehe, gehackt
2 Blatt
Basilikum, frisch
Meersalz und schwarzer Pfeffer aus der Mühle
3 EL
Butter, zum Anbraten
80 ml
Marsala (oder Portwein)
2 EL
Butter, für die Sauce
Zubereitung
Die Fleischstücke mit je einer Scheibe Parmaschinken und einem Salbeiblatt belegen und mit einem Zahnstocher feststecken.
Für die Sauce den restlichen Salbei, die Knoblauchzehe und das Basilikum sehr fein hacken.
Die Fleischstücke in 3 EL heißer Butter etwa 2 bis 3 Minuten von beiden Seiten goldbraun braten, herausnehmen, die untere Seite mit Salz und Pfeffer würzen, warm stellen.
Den Bratsatz mit dem Wein ablöschen, Salbei, Knoblauch, Basilikum und eine Prise Meersalz beigeben. Die Sauce etwas reduzieren lassen. 2 EL Butter mit dem Schneebesen unter die Sauce rühren und nochmals mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Fleischstücke in die Sauce legen und alles zusammen servieren. Dazu passen Rosmarinkartoffeln, Bandnudeln oder Reis und ein Garten- oder Feldsalat.
Dieser Kartoffelstampf geht auch gut mal als Hauptgericht durch!
Zutaten
500 g Drillinge oder mehlig kochende Kartoffeln 1 Bund Frühlingszwiebeln 2 feingehackte Knoblauchzehen 250 g Crème fraîche (ersatzweise: saure Sahne) 50 g weiche Butter 1 Messerspitze frisch geriebene Muskatnuss Salz und Pfeffer nach Geschmack
Zubereitung
Kartoffeln waschen und mit Schale in Salzwasser gar kochen. In der Zwischenzeit die Frühlingszwiebeln putzen und in feine Ringe schneiden. Kartoffeln abgießen und abziehen, Crème fraîche, Butter, Muskatnuss, eine Prise Salz und den Knoblauch dazugeben und stampfen. Frühlingszwiebeln unterheben und mit dem Stampf vermengen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Kartoffeln schälen, in gleich große Stücke schneiden und kurz in kaltes Wasser legen, damit die Stärke austreten kann. Das ist wichtig, denn nur so werden die Bratkartoffeln nicht matschig, sondern schön knusprig.
Öl und Butter in eine Pfanne geben und auf der höchsten Stufe erhitzen, die Kartoffel durch ein Sieb abgießen und zusammen mit dem Kümmel, Rosmarin und der Bratkartoffelkräutermischung in die heiße Pfanne geben, sofort die Pfanne mit einem Deckel verschließen. Nach etwa fünf Minuten die Kartoffeln das erste Mal wenden und dann immer wieder zwischendurch wenden, ggf. die Hitze reduzieren, jedoch nach jedem Wenden den Deckel wieder auf die Pfanne setzen, damit die Kartoffeln vom Dampf gegart werden können. Etwa 35 Minuten braten. Ca. 10 Minuten vor Ende der Garzeit die gewürfelte Zwiebel, den Knoblauch, die Paprika und den Prosciutto auf die Kartoffeln geben, ohne sie mit den Kartoffeln zu vermischen. Die Zwiebeln etwa 5 Minuten in der geschlossenen Pfannen dünsten und dann erst mit den Kartoffeln vermischen. Noch etwa fünf Minuten offen braten.
Die fertigen Bratkartoffeln nach Geschmack salzen und pfeffern.
Geht, mit etwas Remoulade oder Aioli gereicht, auch gut als Hauptgericht für 1 bis 2 Personen durch!
400 g mehlig kochende Kartoffeln 10 g frische Hefe 150 ml lauwarmes Wasser 300 g Dinkelvollkornmehl 200 g Dinkelmehl 10 g Salz 1 TL Brotgewürz (optional)
Zubereitung
Die Kartoffeln schälen, kochen und zerkleinern (Kartoffelpresse verwenden oder mit einer Gabel zerdrücken).
Hefe in das lauwarme Wasser bröseln, verrühren und 10 Minuten stehen lassen.
Beide Mehlsorten mit dem Salz (optional: dem Brotgewürz) in einer Schüssel mischen. Die lauwarmen, zerdrückten Kartoffeln und das Hefewasser dazugeben und alles zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig abgedeckt ca. 30 Minuten an einem warmen Ort ruhen lassen.
Danach den Teig noch einmal kneten und in ein Gärkörbchen geben, das vorher mit Mehl bestäubt wurde. Wieder abdecken und wieder ca. 30 Minuten gehen lassen.
Inzwischen den Backofen auf 250°C Heißluft vorheizen.
Den Teig nach der Ruhezeit aus dem Gärkörbchen auf ein Backblech stürzen und in den Backofen schieben.
Eine feuerfeste Schüssel mit kaltem Wasser mit unten in den Ofen stellen.
Nach einer Viertelstunde die Temperatur auf 220 °C herunter stellen und das Brot ca. 30-40 Minuten fertig backen.
500 – 550 ml lauwarmes Wasser (je nach Mehlsorte) 1/2 Würfel frische Hefe 1 TL Zucker 380 g Pizza-Mehl Type 00 oder 550er 370 g Mehl Type 550 1 EL Salz 2 EL Olivenöl
Zubereitung
Lauwarmes Wasser, Hefe und Zucker verrühren bis sich die Hefe darin aufgelöst hat. Die restlichen Zutaten dazugeben und 5 Minuten verkneten. Mit 550 ml Wasser ist der Teig sehr feucht, – aber das muss und soll so sein.
Nach dem Kneten eine Handvoll Mehl darüber stäuben – bitte nicht vorher und auf eine gut bemehlte Arbeitsfläche geben und nur soviel Mehl unterkneten, dass der Teig nicht mehr an den Händen klebt. Danach gebt ihr den Teig in eine geölte Schüssel, rundherum darin wälzen und lasst ihn abgedeckt an einem warmen Ort ca. 45 – 60 Minuten gehen .
Teig rausnehmen und halbieren – nicht mehr kneten, zu zwei länglichen Brotlaiben formen und entweder in Mehl rundherum wälzen oder mit Mehl bestäuben und so auf das mit Backpapier belegte Blech geben.
Abgedeckt an einem warmen Ort ca. 20 – 30 Minuten gehen lassen. In der Zwischenzeit den Backofen und eine Schale Wasser auf 230°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Ab in den Ofen und ca. 20 – 25 Minuten je nach Ofen backen. Zwischendurch 2 – 3 mal Wasser in den Ofen sprühen.